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3. und letzter Teil der Lesenacht 2:00

Louis's Perspektive

Ich wachte mit höllischen Kopfschmerzen auf. Gerade als ich aufstehen wollte, bemerkte ich das jemand sich an meine Brust kuschelte. Ihre langen blonden Haare verdeckten ihr Gesicht, weshalb ich sie nicht erkannte. Oh Gott, bitte nicht. Was hab ich getan?! Das wird mir Abby nie verzeihen.

Gerade als ich in meinen Gedanken grundlos ausrastete, drehte sich die wunderschön Blondine so, dass ich sie erkennen konnte. Es war Abby. Aber wie ist sie hier her gekommen?! Moment mal ist das mein Shirt? Wir haben doch nicht etwa...oder? Nein, dass darf nicht sein, ich konnte nicht Sex mit dieser Traumfrau haben und mich dann nicht daran erinnern oder?!

Ich warf einen Blick unter die Bettdecke und bemerkte, dass ich noch etwas anhatte und atmete erstmal erleichtert aus. Sie fing langsam an aufzuwachen, weil sie sich auf meiner Brust leicht drehte. Sie sieht so heiß morgens aus, ich könnte mich daran gewöhnen so wach zu werden. Als sie langsam ihre blauen Augen öffnete und mich mit diesem verschlafenen Blick ansah, machte meinen Herz einen Sprung. Ich drehte sie in meine Arme, damit sie nun vor mir lag und ich mich an Sie kuscheln konnte, damit sie ja nicht auf die Idee kommt jetzt aufzustehen.

Sie kuschelte sich ganz nah an mich und fing an ihrem ganzen Körper hin und her zu wiegen um die optimale Position in meinen Armen zu finden. Es störte mich keines falls, aber da sie mit ihrem Hintern genau an meiner Mitte in ihren Bewegungen reibt, löste sie ein 'kleines Problem' bei mir aus.

"Engel, ich hoff du hast gut geschlafen. Und ich will auf gar keinen Fall die schöne Stimmung im Moment kaputt machen, aber wenn du weiterhin mit deinem Prachtarsch an dieser Stelle reibst, kann ich mich echt nicht mehr beherrschen und fall jetzt und hier über dich her."

Sie lachte verschlafen und murmelte ein "es tut mir leid, aber du bist selber Schuld, ich mein warum musst du auch so verdammt bequem sein." Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen und zog sie fest in meine Arme, so als würde ich sie nie mehr gehen lassen. Und genau das hatte ich auch vor, ich wollte und werde sie nie mehr aus meinem Leben lassen. Noch nie war ich von einer Frau so fasziniert und genau das machte mir Angst.

Sie drehte sich mit ihrem Gesicht zu mir und öffnete schlagartig die Augen. Dieses blau war so wunderschön, als könnte man direkt in klares Wasser sehen und sie funkelten heller als jeder Diamant. Erst jetzt bemerkte ich das sie einzelne dunkelblaue Punkte in ihrer Iris hatte, die mich noch viel tiefer in ihren Bann zogen. Diese Frau war einfach rundum perfekt und ich würde alles tun um sie meins werden zu lassen. "Stopp! Louis was zur Hölle ist los mit dir?! Diese Frau ist auch nicht anders als alle anderen!"

Abby stand auf und rieb sich verträumt an den Augen, kaum lag sie nicht mehr in meinen Armen spürte ich, wie diese höllischen Schmerzen zurück kommen. Ich massierte mir die Schläfe, aber nichts half. Bis die Tür sich wieder öffnete und Abby mit einem Glas Wasser und einer Aspirin wieder rein kam. Sie gab mir beides und legte sich dann wieder zu mir ins Bett. Diese Frau ist ein Traum! Es ist so süß, wie fürsorglich sie ist.

Sie riss mich aus meinen Gedanken, als sie fragte "Stehen für Heute irgendwelche Termine an?" Ich schüttelte den Kopf und zog sie wieder zurück an meine Brust. "Ich würde heute gerne mit dir schwimmen gehen, falls du Lust darauf hättest." Sie sah mich erst irritiert an und nickte anschließend.

Wir lagen noch eine gefühlte Ewigkeit so da und von mir aus hätten wir das für den Rest unseres Lebens machen können, denn ich wusste solang sie bei mir im Arm liegt gehört sie nur mir. Irgendwann stand Abby dann auf und ging in ihr Zimmer um sich zu duschen und sich zu richten. Bei dem Gedanken daran sie nachher im Bikini sehen zu dürfen fing ich an vor mich hinzu grinsen.

Abby's Perspektive

Mittlerweile war es es 14:00 Uhr und wir machten uns auf den Weg in ein Hallenbad. Es war riesig und sah extrem luxuriös aus. An den Umkleidekabinen trennten sich unsere Wege. Ich entschied mich dazu meinen Königsblauen Bikini anzuziehen und lief dann mit einem Handtuch bekleidet zu den Schwimmbecken. An zwei Liegen erkannte ich Louis, der anscheinend schon auf mich wartete.

Als er genau vor mir stand musste ich kurz schlucken und stand wie erstarrt da. Sein Körper war so perfekt definiert und seine Tattoos ließen ihn so heiß aussehen. "Hör auf daran zu denken! Er ist dein Boss! Wieso muss ich dich da immer wieder dran erinnern?" Ach halt die Klappe.

"Mund zu Schätzchen, der bleibt sonst so." Sagte Louis und fing an zu lachen. Meine Wangen färbten sich wieder rot und ich wendete meinen Blick verlegen auf den Boden. Ich legte mich auf die Liege und öffnete mein Handtuch, sodass ich nur noch im Bikini vor ihm lag. Jetzt war er derjenige der den Blick von meinem Körper nicht lassen konnte. Er fing ganz unten an und musterte langsam meine Beine und wanderte mit seinem Blick immer weiter nach oben. Als er an meinen Bauch ankam weiteten sich seine Augen einen kurzen Moment, er hat wohl noch nie eine Frau mit einem Sixpackansatz gesehen. Als sein Blick auf meinem Bikinioberteil haftete umspielte ein dreckiges Grinsen sein Gesicht. Als er jedoch mein Gesicht sah, was nicht gerade erfreut wirkte, fing er an zu lachen.

"Komm lass uns schwimmen gehen." Sagte er und streckte mir seine Hand entgegen. Ich nahm sie lächelnd entgegen und lief mit ihm zu den Schwimmbecken. Mit einem Köpfer tauchtet er ins Wasser ein, ich hingegen wollte erstmal mit einem Zeh testen wie kalt das Wasser ist. Und wie befürchtet war das Wasser meiner Meinung nach eiskalt.

Louis musterte mich bei meinem Versuch und fing an zu lachen, als ich meinen Kopf schüttelte und sagte "vergiss es, es ist viel zu kalt." Ich dreht mich um und gerade als ich wieder zur Liege laufen wollte, umarmte mich jemand nasses von hinten. Ich drehte mich um und natürlich stand hinter mir kein anderer als Louis. "Spinnst du?! Du bist Sau kalt!" zickte ich ihn an, aber er fing nur wieder an zu lachen. "Engel wenn du mir so einen Ausblick auf deinen perfekt geformten Hintern gibst, kann ich einfach nicht anders als dich zu mir zu ziehen und wenn du nur wüsste was ich jetzt viel lieber mit dir tun würde als hier rumzustehen." Raunte er in mein Ohr.

Auf meinem Körper bildete sich eine Gänsehaut und ich wurde immer nervöser, bis mir auffiel das wir ja immer noch am Beckenrand standen. Ich setzte meinen verführerischsten Blick auf und spielte mit meinem Zeigefinger auf seiner Brust herum, als ich sagte "uhh und was wäre das?" Er wollte gerade antworten, als ich ihn mit einem kräftigen schubsen ins Wasser beförderte.

Ich lachte so viel das mir mittlerweile sogar der Bauch davon weh tat und Louis Gesichtsausdruck nachdem er auftauchte war nicht gerade hilfreich dabei. "Du kommst jetzt sofort hier her." Befahl er und ich musste nur noch mehr lachen, bis er aus dem Wasser kam und sagte "Lauf!" Sofort bekam ich Panik und rannte los. Doch natürlich hatte Louis mich keine 5 Sekunden später eingeholt.

Er trug mich im Brautstyle an den Beckenrand und hielt mich über das Wasser. "Louis bitte lass mich runter." Sagte ich mit verzweifeltem Unterton und er lachte. "Was bekomm ich dafür?" "Was möchtest du dafür?" "Hm, küss mich!" Ich sah ihn irritiert an und fragte "warum?" "Weil es mir nicht gefällt wie dich alle hier anschauen und danach wissen sie das du mir gehörst." Bei seinen letzten Worten bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen. "Ach tu ich das? Warum weiß ich davon nichts?" Sagte ich sarkastisch. Er seufzte und sagte "ja das tust du und jetzt küss mich!" Ich lächelte ihn an und legte meine rechte Hand auf seine Wange, um ihn zu mir zu ziehen und ihn zu küssen.

Mein Magen kribbelte und es fühlte sich an als würden 1000 Schmetterlinge auf einmal aus ihm ausbrechen wollen. Wir lösten uns von einander und Louis ließ mich ins Wasser fallen. Nachdem ich auftauchte fragte ich ihn entsetzt "und wofür war das jetzt?" Er lachte und sagte "Du wolltest doch, dass ich dich runterlasse und das hab ich getan." Ich seufzte und verdrehte die Augen.

Der ganze Tag im Hallenbad verlief so, dass der eine den anderen provoziert hatte und ich hatte selten so viel Spaß wie heute, beziehungsweise allgemein mit Louis. Aber irgendwann hat auch jeder schöne Tag ein Ende und so sind wir dann gegen 20:00 Uhr wieder zurück ins Hotel gefahren.

Als wir in der Suit ankamen legten wir uns mittlerweile schon automatisch in ein Bett. Er zog mich wieder an sich und gab mir einen Gute Nacht Kuss und nach gefühlten weiteren 3 Stunden kuscheln schliefen wir beide ein.

In Love with my Boss?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt