"Was wäre ich nur ohne dich?", seufzte er.
----------------------------------------------Louis Perspektive
Ich war mir sicher, dass das Treffen mit Jack morgen mehr als nur das Richtige war. Schon vor Wochen hatte ich ihn gebeten her zu kommen, weil ich für mein Vorhaben definitiv seine Unterstützung brauchte. Die Nervosität ließ mich diese Nacht kein Auge zumachen, obwohl mein Engel sich an mich kuschelte. Beruhigend streichelte ich ihr übers Haar und wurde mir dadurch nur noch sicherer, dass das das Richtige war. Meine Augen glitten immer wieder zu der Uhr auf meinem Nachttisch und auch wenn es sich anfühlte als wären Stunden seit dem letzten Mal vergangen, waren es ist Wirklichkeit nur Minuten. Auf meine Frage, was ich nur ohne Abby wäre antwortete sie, dass ich immer noch ich wäre, da jeder in seiner eigenen Welt lebe, wir bekämen nie alles mit sondern nur das, was unsere persönliche kleine Welt betreffe und sie faszinierte mich damit wieder aufs neue.
Sie sah die Welt mit ganz anderen Augen, als die meisten es taten und das war unglaublich. Ich lag die ganze Nacht wach neben ihr und betrachtete sie, wie sie zufrieden auf mir schlief. Als das Morgengrauen anbrach gab ich das schlafen endgültig auf und machte mich auf den Weg herunter in die Küche, um meiner Schönheit ein Frühstück zu zubereiten. Pancakes zum Frühstück liebte jeder und deshalb fing ich erst an den Teig zu machen und anschließend die Pancakes. Ich richtete sie schön auf einem Teller an, mit ein paar Blau- und Erdbeeren, Schokoladencreme und Ahornsirup. Dazu presste ich noch frischen Orangensaft, den ich mit den Pancakes auf ein Tablett stellte.
Damit begab ich mich wieder nach oben in mein Schlafzimmer, in dem auch schon eine vor Müdigkeit augenreibende Abby saß und mich musterte. "Wo warst du?", fragte sie mich, was mich zum Schmunzeln brachte. "Ist das nicht offensichtlich?", erwiderte ich, während ich das Tablett demonstrativ nach oben hielt. Sie schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn und brachte mich damit zum Lachen. "Guten Appetit, mein Engel", wünschte ich ihr und sie fragte daraufhin, ob ich nicht auch etwas essen wolle, was ich verneinte. Ich war einfach viel zu aufgeregt, um jetzt etwas zu essen. "Jack kommt heute her, deshalb werde ich wahrscheinlich den ganzen Tag nicht zuhause sein, es sei denn du brauchst mich", informierte ich sie, woraufhin sie mir viel Spaß wünschte.
"Und was machst du heute schönes?", fragte ich sie, woraufhin sie anfing zu grübeln. "Ich glaube ich gehe Dave und Lina im Krankenhaus besuchen", antwortete sie. "Sag ihnen einen Gruß von mir und hoffentlich darf er auch bald aus dem Krankenhaus", sagte ich, woraufhin Abby nickte. Es klingelte an der Tür und ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass Jack jetzt da war, also zog ich mich schnell an, verabschiedete mich von Abby und ging herunter zur Tür. Wie erwartet stand Jack davor und ich freute mich wirklich ihn mal wieder zu sehen, denn seit der Wohltätigkeitsveranstaltung sind auch schon wieder 3 Monate vergangen.
"Bist du dir sicher?", fragte er nach und ich nickte ganz euphorisch. "Also lass uns los", forderte er mich auf und danach fuhren wir zusammen in die Stadt.
Abby's Perspektive
Es war gerade einmal 9:00 Uhr und Louis war weg, genauso wie mein Frühstück. Ich schnappte mir mein Handy und rief Lina an.
Telefonat Abby und Lina
L: Ja?
A: Hey Lina, ich bin's Abby. Hast du vielleicht Lust vorbei zu kommen, ich bin ganz alleine?
L: Klar gib mir 1 Stunde, dann bin ich bei dir.
A: Achso ja da gäbe es noch was, ich wohne nicht mehr in meiner Wohnung, ich lebe bei Louis.
L: Wann ist das denn passiert? Warte, erklär es mir später. Schick mir einfach seine Adresse.
A: Mach ich. Bis später.
L: Bis später.Telefonat Ende
Da Lina erst in einer Stunde kommen würde, entschied ich mich dafür erstmal duschen zu gehen. Als ich in der Dusche stand und das warme Wasser an meiner Haut abprallte erinnerte ich mich an gestern Abend und merkte sofort wieder wie meine Haut sich erhitzte und mein Herz schneller schlug. Ich dachte immer, dass es unmöglich wäre, dass jemand so eine Auswirkung auf einen haben könnte, so wie es in all den Büchern beschrieben wird, aber es ist tatsächlich möglich. Nach einer halben Stunde verließ ich die Dusche und begab mich wieder ins Schlafzimmer, um mich anzuziehen. Anschließend las ich noch die restliche halbe Stunde ein Buch, bis das Klingeln mich dabei unterbrach.
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In Love with my Boss?!
RomanceAbby ist eine ganz normale zierliche Frau, die heute ihren letzten Arbeitstag im Café um die Ecke hat. Sie bekommt endlich die Chance auf einen Job bei Coleman Industries, der wohl angesagtesten Firma des Landes. Doch an ihrem letzten Arbeitstag im...