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Abby's Perspektive

Ich saß in einer Art Kino und und vor mir befand sich eine riesige Leinwand. Außer mir war weit und breit niemand zu sehen und auf einmal begann der Film. Zu sehen war ein süßes kleines Baby in einem rosafarbenen Raum.

Es war ein Mädchen und über ihrem Bett hing ein Mobile aus Fischen

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Es war ein Mädchen und über ihrem Bett hing ein Mobile aus Fischen. Sie lachte und sah glücklich aus. Dann wurde die Leinwand schwarz. Das selbe Zimmer war zu sehen, doch dieses Mal war das Mädchen älter. Sie strahlte und lief mit ihrer Puppe durch ihr Zimmer. Sie sah dabei wirklich süß aus.

Wieder wurde der Bildschirm schwarz. Dieses Mal war das Mädchen zu sehen wie sie eingeschult wurde und langsam wurde mir klar, dass es sich bei dem Mädchen um mich selbst handelte. Ich strahlte als ich meine Schultüte öffnete und konnte es kaum erwarten endlich in die Schule zu kommen. Der Bildschirm wurde schwarz.

Nun war zu sehen, wie ich in die High School kam

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Nun war zu sehen, wie ich in die High School kam. Ich war so aufgeregt, dass ich die Nacht davor kaum schlafen konnte und hier begann dann auch der Horror. Man sah mich nur noch lernen. Es liefen gefühlte 300 Bilder, die zeigten, dass ich jeden Tag am lernen war. Der Bildschirm wurde wieder schwarz.

Jetzt tauchte meine Collage Zeit auf, ich strahlte bei den Erinnerungen daran, denn hier lernte ich Lina kennen und auch die Erinnerung daran, dass ich endlich so leben konnte wie ich wollte ließ mich Lächeln

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Jetzt tauchte meine Collage Zeit auf, ich strahlte bei den Erinnerungen daran, denn hier lernte ich Lina kennen und auch die Erinnerung daran, dass ich endlich so leben konnte wie ich wollte ließ mich Lächeln. Doch diese Zeit hatte auch Schattenseiten, denn ich musste leider auch mit dem Verlust meiner Eltern klarkommen. Auch wenn sie nicht gestorben waren, musste ich realisieren, dass sie nun kein Teil meines Lebens mehr sein würden. Der Bildschirm wurde schwarz.

Bei den nächsten Bildern schluchzte ich und Tränen liefen meine Wange hinunter

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Bei den nächsten Bildern schluchzte ich und Tränen liefen meine Wange hinunter. Wir waren nun bei dem Moment angekommen, an dem ich Louis kennen lernte. Es war zu sehen wie kühl und distanziert er bei unserer ersten Begegnung war und wie schusselig ich doch war, als ich ihm sein Kaffee auf dem Anzug verteilte.

Unsere Geschichte spielte sich in diesem Film ab. Mein erster Arbeitstag und das Meeting, zu dem er zu spät kam. Die Geschäftsreise auf der ich den wahren Louis kennenlernte. Den Moment als er mir das Jobangebote machte, dass wie ein Heiratsantrag klang. Die Zeit an seinem Lieblingsplatz, an dem endlich aus Louis und Abby ein wir wurde. Die Zeit als seine Assistentin und dann kamen wir bei dem Streit an. Es war komplett blöd sich über sowas zu streiten, wenn ich es aus dieser Perspektive betrachtete. Ich liebte Louis und ich wusste auch das er mir vertraute.

Und dann kam Dave. Die Zeit die wir in der Kindheit miteinander verbringen durften, wie er vor meiner Tür stand und das Essen beim Inder. Der Bildschirm wurde schwarz und als nächstes sah man ein Bild eines demolierten Autos und dann viel mir alles wieder ein. Wir hatten einen Autounfall.

Plötzlich setzte sich jemand neben mich und ich drehte mich zu ihm. Meine Augen füllten sich mit Tränen, als ich sah wer sich neben mir befand. Ich fiel ihm in die Arme und begann zu schluchzen. "Schhh... Kleines ich bin ja da", flüsterte mir mein Opa ins Ohr und sorgte damit dafür, dass ich Wasserfälle heulte.

"Wie ist das mö-möglich? Du bist doch t-tod", stotterte ich. "Ja leider bin ich das, aber du nicht, Spatz. Kämpf um dein Leben, du hast so viel wofür es sich zu kämpfen lohnt und ich bin stolz auf dich, Liebes", antwortete er. Oh Gott da war sie. Die Stimme die ich so lang vermisste.

Mein Opa war schon immer ein Heiliger für mich. Er liebte mich mehr als sonst irgendjemand und in meinen Augen konnte kein Mann meinem Opa jemals das Wasser reichen. Er brachte mir alles bei, was ich konnte. Schon früh brachte er mir den Spaß und die Weisheit im Leben bei. Alles was ich heute bin, ist das was er aus mir gemacht hat. Leider ist er viel zu früh gestorben und ich trauerte bis heute noch jeden einzelnen Tag um seinen Verlust.

Ich schmiegte mich an seiner Brust und spürte wie die Tränen mir über die Wangen rannten, doch es war mir egal, denn im Moment zählte nur seine Nähe. "Es wird Zeit Abby. Es gibt Leute die warten auf dich. Hör bitte auf zu weinen, denn es ist kein Abschied für immer. Wir werden uns wiedersehen und bis dahin pass ich auf dich auf, meine Kleine", flüsterte er und ich weinte nur noch stärker.

Das Kino und er begannen sich langsam in Luft auf zu lösen, doch ich versuchte mich verzweifelt an ihm festzuklammern. "Nein, bitte nicht!" "Verlass mich nicht!", schrie ich immer hysterischer, aber es änderte nichts daran, dass er einfach verschwand. Als er nicht mehr zu sehen war, war es so, als hätte man mir den Boden unter den Füßen weggezogen. "Wieso tust du mir das an? Wieso?", wimmerte ich immer wieder unter Tränen, doch außer mir war hier nichts mehr, nur gähnende Leere.

Mir wurde schwindelig und ich bekam alles um mich herum nur noch gedämpft mit. Was passierte hier? Fragte ich mich innerlich, doch da war alles schon zu spät. Meine Augen vielen zu und alles glich sich diesem schwarzen Loch um mich herum an.

Ich öffnete meine Augen und schreckte sofort hoch. Ich lebte. Tränen bildeten sich in meinen Augen, als meine Gedanken zu Dave und meinem Opa wanderten, denn sie waren der Teil meiner Familie den ich liebte. Außer mir befand sich niemand im Raum, also entschloss ich mich dazu den Knopf neben meinem Bett zu betätigen und rief somit einen Arzt zu mir ins Zimmer.

Keine 5 Minuten später tauchte ein junger Mann, in weißem Kittel in meinem Zimmer auf. "Endlich sind sie wach Miss. Wie fühlen sie sich?", fragte er. "Ganz gut soweit mir ist ein bissen schwindelig, aber sonst ist alles gut. Was meinen sie den bitte mit endlich?", antwortete ich neugierig.
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