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Als wir an der Firma ankamen, hatte ich ein ganz mulmiges Gefühl im Magen. Und dieses sollte sich auch bestätigen, denn kaum betrat ich das Gebäude hörte ich das Gemurmel, der Frauen am Empfangstresen. 'Schlampe' 'die hat doch nicht wirklich, für die Beförderung, mit dem Boss geschlafen oder?' 'Richtig traurig, die kleine'. Mit schnellen Schritten und den einbrennenden Blicken der anderen, auf mir, lief ich zu den Fahrstühlen.

Ich wusste es. Ich bin bestimmt jetzt schon das Thema, der ganzen Belegschaft. Wieso hab ich auch nur für einen Moment geglaubt, dass ich einmal einfach glücklich sein könnte?

Ich fuhr hoch in die 7. Etage, um meine Sachen aus meinem Büro zu holen. Auch hier wurde ich genau so freundlich in Empfang genommen. 'Noch so eine die das Klischee erfüllt' 'was will die noch hier' und noch viel mehr. Mit gesenktem Kopf lief ich zu meinem Büro und stellte dort fest, dass es komplett leer war.

Ich starrte ungläubig Löcher in die Luft, als ich hinter mir ein räuspern wahrnahm. "Dein Loverboy hat heute Morgen jemand hergeschickt, der deine Sachen hoch in die 11. Etage bringen sollte. Und mach dir keine Sorgen, wegen dem was sie sagen, sie sind nur neidisch, weil die meisten beim Boss abgeblitzt sind."

Ich lächelte ihm zu, nahm ihn in den Arm und sagte "Danke. Wie heißen Sie eigentlich?" "Ich bin Jackson, du kannst mich aber ruhig duzen." Ich nickte, stellte mich vor und machte mich anschließend auf den Weg in die 11. Etage. Kaum verließ ich den Aufzug, erwartet mich schon ein Louis, der mich böse anfunkelte. "In mein Büro, sofort!"

Okay, ich weiß nicht was ich getan habe, aber es machte ihn verdammt wütend. Als wir in seinem Büro ankamen knallte er die Tür zu und deutete mir mich hinzusetzten. "Was sollte das?!" "Was meinst du?!" "Ich meine das Gespräch zwischen dir und ihm, genau da.", während er das sagte zeigte er aus dem Fenster und mein Blick blieb an dem Punkt stehen, auf den er zeigte.

"Hast du mich etwa die ganze Zeit beobachtet", gab ich von mir, was eher einem hauchen glich. "Oh nein Engel, jetzt stell mich nicht als den Bösen dar. Was war das, mit ihm was wollte er von dir? Und warum springst du ihm so in die Arme? Erkläre es mir." "Beruhig dich, er wollte mir lediglich mitteilen, dass du meine Sachen schon geholt hast und das einzige was da war, war das er der Einzige war der mich heute nicht als Schlampe betitelt hat.", als ich das sagte, stütze ich mein Gesicht in meine Hände und ließ den Tränen freien Lauf.

Anscheinend bemerkte auch Louis das, denn er kam deshalb zu mir und nahm mich in den Arm. "Es tut mir leid Schatz, ich war einfach eifersüchtig. Ich will dich einfach nicht in den Armen von anderen Männern sehen! Und Kopf hoch, ich bin hier und bald haben sie wieder ein ganz anderes Gesprächsthema." Ich nickte und legte mein Kopf auf seine Schulter. "Ich weiß, aber es ist trotzdem hart so verurteilt zu werden."

Rumheulen macht das auch nicht besser, also steh auf Abby und zeig Ihnen, dass sie dich alle mal kreuzweise können. Ich wischte meine Tränen weg und stand auf. Anschließend lief ich rüber in mein Büro und suchte raus welche Termine Louis für heute hatte.

Nachdem ich alle Termine notiert hatte, ging ich wieder rüber zu ihm, um ihm diese mitzuteilen. Auf mein Klopfen erfolgte ein 'herein' und ich öffnete die Tür. "Also du hast in einer halben Stunde einen Telefonkonferenz mit Mr. Parker, um halb 11 ein Meeting, mit dem Vorstand und um 14:00 Uhr kommt Mrs. Smith vorbei, sie wollte, aber nicht mitteilen wieso." Er nickte und damit wollte ich mich wieder auf den Weg in mein Büro machen, aber er hielt mich fest und zog mich zurück in sein Büro.

"Wo willst du hin, Baby. Hab ich etwa gesagt, dass du gehen darfst?" "Achso, läuft das also?", fragte ich ihn, woraufhin er lächelnd nickte. Er setzte mich auf seinem Schreibtisch und stellte sich zwischen meine Beine. "Du glaubst gar nicht, wie schwer es mir fällt mich in deiner Nähe zu beherrschen. Erinnre mich daran, in Zukunft längere Kleider, für dich, auszusuchen.", raunte er in mein Ohr. Ich fing an zu lachen, als es plötzlich an der Tür klopfte.

Ich sah ihn irritiert an und wir lösten uns schnell voneinander. "Schnell unter mein Schreibtisch", sagte er und widerwillig tat ich was er sagte. Er setzte sich auf seinen Stuhl und zwar so, dass ich direkt zwischen seinen Beinen saß. Nachdem er ein 'herein' von sich gab, betrat auch schon jemand das Zimmer.

Als der Mann anfing zu sprechen spürte ich wie Louis begann sich anzuspannen. Und plötzlich kam mir die Idee, dass ich ihn ja mal ein bisschen ärgern könnte. Deshalb streifte ich ganz langsam mit meinen Händen die Innenseite seiner Oberschenkel nach Oben. Er verkrampfte sichtlich noch mehr, was mir ein triumphierendes Grinsen, auf die Lippen, zauberte.

Ich fuhr mit meinen Händen immer wieder rauf und runter, bis sich in seiner Hose eine deutliche Beule bildete. Von dem Gespräch der beiden bekam ich überhaupt nichts mit, ich war viel zu fasziniert davon, was für eine Auswirkung ich auch Louis hatte.

Als die Tür ins Schloss fiel, wusste ich, dass wir wieder allein waren und kletterte unter seinem Schreibtisch hervor. "Du kleines Biest. Du willst mich wohl völlig in den Wahnsinn treiben oder?" Daraufhin nickte ich und grinste ihn an. "Ich geh dann mal an die Arbeit.", mit diesen Worten verließ ich sein Büro und ging rüber in meins.

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Ich wünsche euch einen guten Rutsch und viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr. Feiert schön ins neue Jahr.🎉🎉

LG Julia❤️

In Love with my Boss?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt