| Lust auf Butt-Sex? |
Harry P.o.V
Wir, meine Eltern, meine Schwester und Ich, schleppten die letzten Kartons in das neue Haus. Mein Vater wurde befördert und somit mussten wir nach Doncaster ziehen. Ich habe damit aber kein großes Problem. Zwar musste ich meine Freunde zurücklassen, aber ich war auch nicht scheu, neue kennenzulernen. Somit war diese Sache erledigt. In der Schule dürfte es auch nicht schlimm werden. Ich war schon immer ein Musterschüler und die alten Lehrer liebten mich. Nicht, dass ich ein Streber wär. Naja, vielleicht etwas. Aber was soll's?
Ich betrat das Haus und schaute mir jedes Detail an. Es war nicht sehr viel anders, als unser Altes. Man konnte sofort in die Küche blicken, angeschlossen vom Wohnzimmer. Die Schlafzimmer waren alle in der oberen Etage. ,, Ich nehme das Zimmer!" Ich ging die Treppen hoch und sah Gemma, wie sie sich grade das beste Zimmer mit dem Balkon schnappte. ,, Das ist nicht fair, Gem!" ,, Ach, Harry", ertönte die Stimme meiner Mutter im Hintergrund, ,, lass deiner Schwester das Zimmer, sie ist älter." ,, Sie ist älter", äffte ich ihr nach und nahm mir das nächstbeste. Es hatte größere Fenster, aber war trotzdem etwas kleiner. Ich sah mich noch etwas um, bis ich den Entschluss fasste, die Kartons schonmal hierhin zu Schleppen und das Bett aufzubauen.
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Nachdem dies getan war, ließ ich mich auf die Couch im Wohnzimmer fallen. ,, Na, na, junger Mann! Noch nicht entspannen! Hilf deiner Schwester die Sachen einzuräumen." ,, Den Haufen Klamotten, oder was? Wenn sie schon so viel kauft, soll die es auch einräumen können." Mein Dad sah mich mit seinem speziellen 'Mach-Was-Ich-Dir-Sage'- Blick an, und zeigte mit seinem Finger aus der Tür. Ich verdrehte die Augen und machte mich schließlich auf den Weg nach oben. ,, Gut, dass du kommst, Harry! Pack mal die Klamotten aus diesem Karton und pack sie ORDENTLICH in meinen Schrank, ja? Du bist ein Schatz!" Im Schleimen war meine Schwester schon immer gut. Ich mache wie befohlen, vielleicht nicht ganz so ordentlich, und marschierte wieder aus dem Zimmer, in meines.
Irgendwas fehlte hier. Es war zu..aufgeräumt. Nicht, dass ich dreckig oder so war, aber ich fand es schon immer gemütlicher, wenn ein paar Hefte rumlagen und sich die Klamotten in einem Haufen türmten. Aber das musste wohl noch warten.
Mit meiner Boxershort legte ich mich in mein Bett und zog mir die Decke bis zum Kinn hoch. Immerhin hatte ich morgen Schule und ich wollte nicht zu Spät kommen.
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,, Hazza-Bärchen! Aufstehen!" Ich grummelte, öffnete meine Augen und sah in die meiner Mutter. ,, Jaja, Anne." ,, Nenn mich nicht mit Namen, wie oft soll ich es dir noch sagen? Ich bin immernoch deine Mutter und jetzt hop, hop!"
Mit einem weißen T-Shirt, einer schwarzen Skinny Jeans und einem Bandana bewaffnet, stolzierte ich ins Bad und duschte mich ausgiebig. Nachdem dieses getan war, hatte ich noch genug Zeit, mit dem Essen. Also ging ich die Treppen runter und machte mir Cornflakes. ,, Harry? Ich nehme dich heute mit." ,, Okay." ,, Mach ich aber nur heute!" ,, Ich weiß. War nicht anders zu erwarten." Meine Schwester setzte sich an den Tisch und beobachte mich. Zuerst machte es mir nichts aus, aber langsam fing es an zu nerven. ,, Was?", zischte ich. ,, Bist du gar nicht aufgeregt? Vielleicht wirst du jetzt als der 'Neue' behandelt und bist das nächste Mobbingopfer und findest keine Freunde, we-" ,, Hab's verstanden, Gem. Und nein, ich bin nicht aufgeregt. Wieso auch? Die werden mich lieben." ,, Sei nicht so eingebildet und komm." Ich verdrehte die Augen, legte die Schüssel in die Spülmaschine und folgte meiner Schwester mit raus. Ich ließ mich neben ihr im Beifahrersitz fallen und schaltete das Radio an. ,, Duck dich, die sollen dich nicht mit mir sehen." ,, Wieso? Bin ich so hässlich?" Ich schaute sie skeptisch an. Tolle Schwester, findet mich auch noch peinlich. ,, Nö, im Gegenteil. Wärst du nicht mein Bruder, hätte ich dich glatt gefickt." ,, Gem!" ,, Ach ja, da ist ja noch die Tatsache, dass du schwul bist." ,, GEMMA!" Sie lachte laut auf und schlug mir spielerisch auf die Schulter. ,,Wie du meinst..ich hätte dich nicht genommen", murmelte ich und schaute aus dem Fenster. Nach langem hin und her war die Sache endlich gegessen und es war ruhig. Oder auch nicht. ,, Was machst du, wenn die Schule aus homophoben Leuten besteht?", fragte sie mich, ohne den Blick von der Straße zu wenden. ,, Die werden es nie erfahren, von daher."
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way out. | l.s.
FanfictionHarry ist ein ganz normaler Junge, mit ganz normalen Problemen. Doch als sie nach Doncaster zogen und Harry den sogenannten 'Psycho', Louis Tomlinson, kennenlernt, ist sein Leben ein einziges Chaos. Louis' Leben ist von Zigaretten, Alkohol, sowie Dr...