| Also keine süßen Larry-Kinder? |
Harry P.o.V
,, Und wehe, du fängst mich nicht auf!"
Wir hatten die Idee, da Louis nicht von Mark gesehen werden durfte, dass er einfach in meine Arme springt. Das Fenster war nicht sehr hoch, und somit war es auch nicht schwer, ihn zu fangen. Doch Louis fand es nicht so und saß auf der Fensterbank und traute sich nicht zu springen. Er überspielte seine Angst, indem er meint, dass ich zu schwach wäre, was ich natürlich nicht bin.
,, Jetzt komm!", zischte ich zu ihm hoch und öffnete erneut meine Arme. ,, Ich zeig dich an, wenn ich auch nur einen blauen Fleck habe." ,,Jaja. Das sind höchstens sechs Meter, übertreib nicht." Er verdrehte die Augen. ,, Ich schwöre, ich trete dir dann in deine schwu-" ,,JAHA." Ich hörte noch, wie er irgendwa leise fluchte, ehe er sich in meine Arme fallen ließ.
,, Und? Was hab ich gesagt?" Er öfnete langsam seine Augen und sah mich an. Hab ich schon jemals erwähnt, dass ich mich immer wieder in seine blauen Augen verlieren könnte?
,,Lässt du mich jetzt runter?" ,,Oh..uhm..k-klar." Ich ließ ihn runter, kletterte mit ihm über den Zaun und ging von der Terrasse aus ins Haus.
,, Worüber willst du jetzt reden?", fragte er mich, nachdem wir uns auf die Couch gesetzt hatten. ,, W-Willst du zuerst was trinken? Ich meine, das w-" ,,Die Zeit läuft." Ich seufzte und fuhr mir durch die Locken. Ich durfte mich nicht wieder entschuldigen, oder überhaupt das Thema ansprechen, dann würde er wieder gehen.
,,Hast du schon von der Fahrt nach Frankreich gehört?" Er nickte. ,, Also..uhm..wir werden in Zweiergruppen in eine Familie geschickt und müssen die Woche lang mit ihnen leben." ,,Okay. Sollte ich nur deswegen kommen?" ,,Naja. Sonst nur noch, dass wir Partner sind. Ist doch kein Problem, oder?" Ich kratzte mich verlegen am Hinterkopf. Er schluckte und schaute auf die Uhr. Dann schüttelte er den Kopf. ,, Nop. Kein Problem." Diesmal nickte ich.
Wir verweilten auf der Couch, keiner in der Lage, ein Thema anzufangen oder überhaupt zu reden. Louis schaute wie gebannt auf die Uhr, während er mit seinen Fingern spielte. Es verletzte mich, zu wissen, dass es ihm bei mir unangenehm war. ,, Wenn du gehen willst, geh ruhig", meinte ich, aber erhoffte das Gegenteil.
,, Meine Mum kommt gleich. Du weißt ja..wegen Mark. Ich kann da nicht alleine rübergehen." Er sah mich lächelnd an. ,, Kann ich dich was fragen?" ,,Kommt drauf an." Ich rutschte unauffällig zu ihm rüber. ,, Hat dir Mark wieder etwas angetan?" Er antwortete nicht, sondern hielt seinen Blick auf dem Schoß, wo seine Hände eingeschrenkt lagen. ,, Sagen wir, es hat sich nichts geändert." Es bahnten sich Tränen in seinen Augen, welche er angestrengt versuchte wegzublinzeln. ,, Louis..i-ich w-" ,,Schon okay, Harry. Ich glaube, ich sollte jetzt gehen." Er stand auf und ging zur Tür. Ehe er sie aufmachen konnte, griff ich nach seinem Handgelenk.
,, Wenn du willst, kannst du ruhig hier bleiben." ,, K-Kannst du..m-mich b-bitte lo-loslassen?" Ich ließ ihn los und bemerkte kleine Blutspuren an meinen Fingerkuppeln, welche von einer offenen Narbe seiner seits kam. Er versteckte sein Arm hinter seinem Rücken und sah mich genauso erschrocken an, wie ich ihn. ,, I-Ich gehe." Ich hinderte ihn diesmal nicht daran, sondern sah nur zu, wie er bei sich zu Hause verschwand. Seufzend schloss ich die Tür, ging ins Bad und wusch mir die Hände.
Ich könnte mir selber eine klatsche, weil ich mit Louis nicht einfach Klartext gesprochen habe. Dass wir zusammen machten, würde er auch spätestens in der Schule erfahren. Aber jetzt war ich mir sicher, dass sich Louis wieder wehgetan hatte. Als ich mir seine Narben angesehen habe, ist mir nämlich aufgefallen, dass es nicht viele im unteren Bereich, oder am Handgelenk gab. Ich hörte, wie mein Handy klingelte und sprintete in mein Zimmer.
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way out. | l.s.
FanfictionHarry ist ein ganz normaler Junge, mit ganz normalen Problemen. Doch als sie nach Doncaster zogen und Harry den sogenannten 'Psycho', Louis Tomlinson, kennenlernt, ist sein Leben ein einziges Chaos. Louis' Leben ist von Zigaretten, Alkohol, sowie Dr...