Kapitel 25 - Bis bald, Lewis.

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Louis P.o.V

Ich musste lächeln, als Harry mit seinen Fingern eine nasse Strähne hinter mein Ohr strich und mir dann einen Kuss auf die Stirn gab. Wir lagen immer noch in der Badewanne und das Wasser wurde dazu auch langsam kalt, doch mit ihm war es was ganz anderes und mir würde erst kalt werden, wenn er aus der Wanne steigen würde.

Und immer noch etwas überwältigt von Harrys Berührungen, rutschte ich weiter hoch, sodass wir in Augenhöhe waren. Ich grinste ihn frech an und wollte mich auf die Seite legen, wobei etwas Wasser über die Wanne schwappte und ich über ihn fiel. Er fing etwas an zu lachen und ich wurde rot. ,,Hi?" ,,Oops."

,,Du bist ja schon süß, wenn du rot wirst." ,,Jaja." Ich setzte mich auf und zog ihn zu mir hoch. ,,Wollen wir uns jetzt langsam abduschen?", fragte mich Harry und ich nickte. Wir standen beide auf und Harry nahm die Duschbrause, während ich schon mal das Wasser raus ließ und mich einseifte. Ich nahm noch etwas Shampoo und tat bei Harry das Selbe. ,,Looou?" ,,Jaaa?", fragte ich leicht lachend und fuhr sein Sixpack auf und ab. ,,Wie wärs, wenn ich dir mal bisschen die Stadt zeige?" Ich nickte grinsend. ,,Ja, hört sich gut an."

Nachdem wir uns abgespült hatten, stiegem wir gemeinsam aus der Wanne und gingen mit einem Handtuch bekleidet ins Zimmer.

Harry summte leise vor sich hin und ich musste grinsen. Ich nahm mir eine Skinny Jeans und ein Shirt aus dem Koffer und zog mir das dann an. Ich wollte grade meine Beanie heraus holen, aber Harry stoppte mich dabei. ,,Ich mach deine Haare", meinte dieser nur und ich nickte. ,,Wie du willst." Ich setzte mich aufs Bett und Harry vor mich. ,,Das große Umstyling bei Harry Styles." Ich lachte leise. ,,Jaja. Nu' mach." Er nahm Haargel heraus und geelte mir die Haare. Ich sah ihm bei jeder seiner Bewegungen zu und lächelte.

Ich hatte wirklich großes Glück, an seiner Seite zu sein.

,,So fertig." Er drehte meinen Kopf noch hin und her un bewunderte sein Werk. ,,Das ist echt gut geworden." Um mich selber davon zu überzeugen, ging ich vor den Spiegel und staunte selbst etwas. Vorne war mein 'Pony' zur Seite gestrichen, ungefähr wie eine Locke und das sah wirklich sehr gut aus, ohne eingebildet zu klingen.

,,Und? Gefällts dir?", fragte er mich etwas unsicher. ,,Und wie. Das sieht toll aus. Danke, Hazza." Sein Gesicht wurde sofort weicher und ein kleines Grinsen zierte seine Lippen. ,,Das freut mich. Und jetzt hopp, hopp." Er gab mir einen Klaps auf den Hintern und ich sah ihn gespielt beleidigt an. ,,Aww, ist Louis beleidigt?", fragte er lachend und zog mich bei der Hand mit. ,,Nein, bin ich nicht." ,,Sicher?" Ich verdrehte die Augen. ,,Wenn du noch weiter fragst, bin ich es."

Er lachte nur leise und zog sich seine Schuhe an. ,,Ich liebe es, wenn du beleidigt bist. Aber eigentlich liebe ich ja alles an dir. Ich liebe dich."

-•-•-•-

Ich ging ihm breit grinsend hinterher und sah mich um. Die Stadt war schön, keine Frage, aber trotzdem könnte ich hier nicht wohnen. Es ist größer, moderner und allgemein ganz anders, wie Doncaster. Ich mochte es schlicht. Außerdem waren hier dann auch mehr Leute und sowas mochte ich dann auch wieder nicht.

,,So, Hazza, wohin gehen wir?", fragte ich ihn und sah zu ihm hoch. Mir ist davor gar nicht aufgefallen, wie riesig er im Gegensatz zu mir war. Aber ich war auch klein. Viele sagen, wenn die mich sehen, dass ich aussehe, wie ein Vierzehnjähriger.

Aber hey, der Bartwuchs fängt an. Dann sehe ich zum Glüch nicht mehr wie ein vorpubertierender Teenager aus.

Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken abzuwimmeln. ,,Ich dachte, dass ich dir erstmal so die Umgebung zeige und später essen wir im Park ein Eis?" Ich nickte. ,,Hört sich gut an."

way out. | l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt