Kapitel 1

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>>Hope, kommst du?<< ruft mir meine Mutter hoch.
>>Komme!<< schreie ich runter und blicke nochmal in mein altes Zimmer.
Lebewohl altes Leben.
Stell dich nicht so an, wir ziehen in eine Villa und kommen aus dem stickigen New York raus und wenn ich vorstellen darf meine Innere Stimme die Soph genannt werden möchte.
Ich habe dich auch gern ich verstehe mich mit meiner inneren Stimme echt gut, aber nur weil ich kein Bock habe mich mit ihr in meinem Kopf zu streiten.

>>Da bist du ja endlich<<
>>Tut mir Leid Dad<< lächel ich ihn an und begebe mich mit meiner Umhängetasche zum Taxi und steige ein.
Auf zum Flughafen!
Auf dem Bürgersteig spielen kleine Kinder im Schnee und lachen fröhlich.
Wer lacht denn, wenn er nicht fröhlich ist. Manchmal bist du echt dumm!
Ich erwiedere nichts darauf und schaue weiter hinaus.

Die übliche Durchsage ertönt und ich lene mich an mein Fenster und schlafe mit dem Lied -History- von 1D ein.

>>Süße, aufwachen<< ertönt die Stimme von meinem Dad, nagut er ist mein Adoptievvater, aber er und Grace sind wie richtige Eltern für mich.
Ich stehe auf und wir gehen zusammen aus dem Flugzeug.
Hier in Vancouver ist es noch ein Stück kälter und es schneit. Der Schnee leuchtet in dem Schein des fast Vollmondes. Die Sterne leuchten durch die Wolkendecke und verzaubern mich.

Wir steigen in ein Taxi und fahren in Richtung Wald.
>>Wie lange noch?<< frage ich nervös. Ich möchte unbedingt mein neues Zimmer sehen und ich kann endlich in mein Bett.
>>Noch 10 Minuten<< lacht meine Mutter.

Ich habe mich ja noch garnicht vorgestellt. Also... Mein Name ist Hope White und bin 16, ab morgen 17. Ich habe lange braune Locken und Sommersprossen. Meine Lippen sind voll und in meinem Gesicht ist eine Stupsnase. Ich bin nicht zu dick, aber auch nicht zu dünn und ich habe eine Gute Oberweite, wenn ich das mal so sagen darf.
Eher mickrig!
C ist nicht mickrig!
Wenn du meinst.
Naja aufjedenfall das beste an meinem ganzen Körper, sind meine Augen, also meiner Meinung nach.
Meine Augenfarbe ist generell stechend grün, aber in meiner linken Iris habe ich ein Mitternachtsblauen Fleck und in meiner rechten habe ich Mitternachtsblaue Sprenkel. Ich finde sie mega schön und besonders, da ich noch nie jemanden mit so einer Augenfarbe gesehen habe.

Der Wagen bleibt vor einer Villa stehen, die wunderschön ist. Sie ist mitten im Wald und Schnee. Ein Traum. Ich steige aus und mir weht die frische Waldluft entgegen. Ich mache langsame Schritte, um nicht im Schnee zu versinken.
Der Schnee reicht mir bis zu meinen Knien, es ist ja ich Mitte Dezember ungenauzu sein, haben wir den 15. Dezember.

>>Dein Zimmer ist im 1.Stock und im linken Gang.<< sagt mir meine Mutter und ich schnappe mir meine Tasche und renne hoch.
Im linken Gang gibt es nur eine Tür. Diese öffne ich und staune nicht schlecht. Wow!
Ja, das Zimmer ist einfach nur wow.

Man kommt rein und sieht direkt ein weißes 1,80 Bett an der Wand, was an der einen Seite Schubladen hat. An der Wand,  wo mein Bett steht, ist eine Lichterkette, wo schon ein Paar Fotos hängen, bei genauerem hinschauen sind dort Bilder von mir und meinen Adoptieveltern und eins von mir und meiner richtigen Mutter.
Am großen Fenster steht eine Staffelei und neben dran ein ganzer Schrank mit Malutensilien. Die Fensterbank ist gleichzeitig eine Couch und ist übersäht mit Kissen und Decken. In der Zimmerecke rechts neben der Tür ist ein Schreibtisch. Insgesamt ist das Zimmer eher hell eingerichtet. Die Möbel sind alle weiß und die Deko in rosa und rot tönen. Der Boden besteht aus einen beigen Teppich.
Links sind zwei Türen. Ich öffne die linke als erstes und finde mich in einem eher dunkel gehaltenem Bad wieder. Es ist sehr modern eingerichtet und auf der Ablage untern dem Wandspiegel ist mein Schminkzeug.
Ich verlasse mein Bad und öffne die andere Tür. Es ist ein riesiges Ankleidezimmer, davon träumt doch jedes Mädchen und meine Klamotten sind auch schon eingeräumt.
Den Spiegel, hast du den Spiegel schon gesehen? Omg ist der geil!!!
Ich schaue mich um und sehe den Spiegel. Der ist echt geil! Er ist ca 4m breit und 2m hoch, mit einem goldenen Rahmen.
Ich Stimme dir zu!

Ich gehe wieder runter zu meinen Eltern und umarme sie.
>>Danke, Danke, Danke. Ihr seid die Besten!<< beide lachen und schauen mich an.
>>Gerne Schätzchen.<< erwiedert meine Mutter und umarmt mich.
>>Du solltest aber langsam mal schlafen, Morgen ist ein großer Tag.<<
Morgen bin ich siebzehn
Jey
>>Ich weiß Dad. Gute Nacht.<<
>>Nacht süße.<< sagen beide gleichzeitig und ich gehe wieder in mein Zimmer. Ich schminke mich ab, putze meine Zähne und ziehe mir meinen warmen weinroten Schlafanzug an und krieche unter die Bettdecke.
Scheiße ist das Bett weich.
Ja das ist es, Schlaf gut Soph.
Du auch.
Und somit verschwinde ich im Land der Wünsche und Träume.

A new life ✔  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt