A new life ✔

Kapitel 20

Ich sitze neben Adam gegenüber von seinen Eltern, die mich immer noch mustern. Ich ergreife die Hand von Adam und er streichelt beruhigend mit seinem Daumen über meinen Handrücken.
>>Bist du auch so wie deine Mutter?<< unterbricht die Mutter von Adam die Stille. Ich nicke traurig. Warum muss ich die ganze Zeit an meine Mutter erinnert werden?
Ich weiß es nicht, aber es ist von ihnen voll unhöflich, da wir ja nicht mal ihre Namen kennen!
Stimmt.
>>Und welches Tier ist 'deins'?<< fragt sie darauf hin. Ich fasse mir automatisch an meine Kette und halte sie fest.
>>Ein Reh, umgenau zu sein ein weißes, Miss Thompson.<< antworte ich und schaue zu einem lächelnden Adam. Was er wohl gerade denkt?
>>Nenn mich doch Sophia. Und was ist dein Bruder für ein Tier?<<
Die ist voll neugierig!
Aber dafür wissen wir jetzt ihren Vornamen.
Ja, aber noch nicht von ihrem Mann.
>>Connor hat einen weißen Hirsch.<< antworte ich ihr und höre Adam neben mir scharf die Luft ein ziehen. Er verspannt sich und ich bin jetzt die, die ihm beruhigend über den Handrücken streicht. Er entspannt sich nur leicht, hat aber immer noch seine Augen leicht aufgerissen, wahrscheinlich denkt er gerade an unseren ersten Kuss, wo ich ihn abgehalten habe Connor an zugreifen.

Wir reden noch ein bisschen und ich werde auch immer lockerer. Sie erzählen mir etwas über meine Mutter, was mir einen kleinen Stich durchs Herz jagt umd ich erzähle dann etwas über mich und Adam.

>>Hope und ich gehen hoch.<<  sagt Adam und zieht mich von der Couch hoch.
>>Wir rufen euch, wenn es Abendessen gibt.<< sagt James, Adams Vater. Adam und ich nicken und erst jetzt wird mir bewusst, dass wir schon 17 Uhr habe. Eigentlich sollten Zac und Jill schon längst Schule aus haben.
Ich Folge Adam die Treppe hoch und wir biegen links in einen Gang ein, den wir dann ganz durch gehen um in sein Zimmer zu gelangen.
Er hält mir Gentleman like die Tür auf und ich betrete sein Reich.
Sein Zimmer ist echt schön eingerichtet.
Wenn man rein kommt, sieht man sofort ein großes Fenster. Auf der Fensterbank sind Kissen und Decken. Rechts neben dem Fenster ist an der Wand ein Kingsize Bett, mit dunkler Bettwäsche. Auf der Linkenseite sind zwei Türen, Ich tippe mal Bad und Ankleidezimmer. Links neben der Zimmertür ist ein Schreibtisch und in der Mitte des Zimmers ist noch ein Teppich, doch es fehlen persönl...

>>Gefällt es dir?<< reißt Adam mich aus meiner Musterung.
>>Mir gefällt es, es sind nur leider keine persönlichen Sachen hier.<< antworte ich ihm. Er setzt sich auf die Fensterbank und schaut raus in den Wald. Ich setze mich neben ihn und schaue ihn an.
>>Meine persönlichen Sachen sind schon in der Hütte.<<
>>Wieso?<<
Wer ist hier denn jetzt neugierig?
Das war nur ne Frage okay?
Jaja.
Adam kratzt sich leicht nervös im Nacken.
>>Als ich dich das erste mal gesehen habe, habe ich zu meinen Eltern gesagt, dass ich ausziehe und bin im die Hütte gezogen, um mein eigenes reich zu haben, vielleicht auch mit dir. Ich bin selten hier.<< erklärt er mir und schaut mich mit seinen blauem Augen an. Ich rutsche näher zu ihm und er zieht mich an meiner Taille noch näher.
>>Du wolltest mir noch etwas über die Düfte erzählen.<< wechselt er das Thema.
>>Okay.....Also alle Personen, die mir etwas bedeuten, oder mit denen ich mich gut verstehen werde, riechen für mich so wie du es auch wahr nimmst....<<
>>Heißt das Jill und Zac riechen auch nicht nach 'Werwolf'?<< unterbricht er mich.
>>Ja, genauso wie Grace, Marc, Sam und deine Eltern.<< antworte ich.
>>Deswegen bist du an deinem ersten Tag auch zu uns gekommen.<< ich nicke und fahre fort...
>>Zu den Gerüchen. Wie schon gesagt riechen Werwölfe nach nassem Hund. Vampire riechen nach Vanille und Blut und Gestaltenwandler nach dem Tier in das sie sich verwandelt, aber bei Connor und mir ist es anders. Wir haben keinen 'natürlichen' Duft, wir können uns unseren Geruch aussuchen und dann haben wir diesen, können ihn aber auch abstellen, also so, dass niemand uns riechen kann.<<
>>Und wie wisst ihr, welches Tier ihr habt?<< fragt Adam und beobachtet mich.
>>Mit 17 bekommen wir Mädchen eine magische Kette und die Jungen ein Armband, aber ohne Anhänger. Diese müssen wir in unsere Hände schließen und dann für 10 Sekunden unsere Augen schließen. Nach diesen 10 Sekunden ist ein Anhänger an der Kette/Armband erschienen und das ist dann dein Tier.<< beantworte ich ihm.
>>Deswegen hast du diese Rehkette.<< ich nicke und lege meinen Kopf auf seine Schulter ab.

>>Damals im Wald, wie bist du so schnell verschwunden?<< ich weiß sofort wovon er redet.
>>Ich habe mich in einen Vogel verwandelt und bin dann auf den Baum geflogen.<< er nickt, doch dann dreht er sich ruckartig zu mir.
>>Hast du gesehen, wie ich mich zurück verwandelt habe?<< ich werde so rot wie eine Tomate und drehe meinen Kopf weg von ihm.
Er fängt an zu lachen und dreht daraufhin meinen Kopf zu sich.
>>Hast du alles gesehen?<< fragt er grinsend und ich schüttel schnell den Kopf.
>>Du warst ja mit dem Rücken zu mir gedreht.<<
>>Also hast du meinen sexy Hintern gesehen.<< ich werde wieder rot und schlage ihm auf den Arm.
>>Hör auf damit!<< draufhin fängt er wieder an zu lachen.
>>Noch eine Frage...<< ich nicke leicht, bitte keine Frage über seinen Körper.
>>Was hast du für ein Tattoo auf dem Rücken?<< okay, mit dieser Frage habe ich jetzt nicht gerechnet.
>>Woher weißt du...<< setze ich an, doch da unterbricht er mich schon
>>Am ersten Tag, habe ich es an deinem Nacken gesehen.
Darf ich es sehen.<< ich zögere, wenn ich es ihm zeige, dann sieht er auch meine Narben.
Er ist unser Mate, er wird es verstehen.
>>Du hast schließlich schon meinen Hintern gesehen.<< ich schlage ihm wieder auf den Arm, nicke aber.

Ich stehe auf und er schaut mich mit großen Augen an, als ich den Saum meines Pullovers in meine Hände nehme und ihn mir schließlich ausziehe.
Ich drehe mich mit dem Rücken zu ihm und höre, wie er aufsteht.
Er geht näher an mich ran und fährt mit den Fingern meine noch nicht verheilt Narbe entlang. Ich zucke zusammen und drehe mich zu ihm.
>>Diese Narben... sind die von deinem Vater?<< ich nicke und fange langsam an zu weinen.
Adam nimmt mich in den Arm und ich schluchze an seine Brust.
>>Und wieso ein Wolf?<< ich löse mich leicht von ihm und schaue ihn mit verheulten Augen an.
>>Es war das Tier meiner Mutter.<< er nickt und nimmt mich wieder in den Arm.
Nach ein Paar Sekunden drückt er sich weg von mir und ich schaue ihn fragend und leicht verletzt an.
>>Als ich dich damals umarmt habe und du angefangen hast zu weinen, habe ich da auf die Narbe gedrückt.<< ich nicke wieder, da ich meiner Stimme nicht traue.

Adam nimmt mein Gesicht in sein großen Hände und wischt mir die Tränen weg.
>>Ich wollte dir nicht weh tun, geschwört. Ich werde dich von nun an nicht mehr verletzen, in keiner Weise und ich liebe dich unendlich.<< ich fange wieder an zu weinen.
Sag es ihm
Aber ich bin mir nicht sicher
Oh doch, bist du und jetzt sag es ihm.
>>Adam, Ich.... Ich liebe dich.<< sage ich schüchtern.
Adams Augen fangen an zu strahlen. Er hebt mich an der Taille hoch und prompt liegen seine weichen vollen Lippen auf meinen.
Ich schlinge meine Arme um seinen Hals, meine Beine um seine Mitte  und erwiedere.
Mir ist es gerade herzlich egal, dass ich obenrum nur einen BH trage, denn ich küsse den Mann den ich liebe.
Endlich.
Ja, Ich liebe Adam von der Erde bis zum Pluto und noch weiter.

Adam POV

Sie hat es gesagt Sie hat es wirklich gesagt, omg!!!
Ja Snow, sie hat es gesagt und gerade Küssen wir diese liebliche Person.
Ich möchte dir markieren.
Halte dich bitte noch zurück.
Aber lange kann ich nicht mehr.
Ich weiß.
Ich küsse meinen Engel weiter und setze mich dabei auf die Fensterbank. Sie sitzt jetzt auf meinem Schoß und wir küssen uns immer noch stürmisch.
Gott, wie ich sie liebe, ist einfach unglaublich!