Kapitel 38

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Adam ist wirklich gekommen!
Er hat mich wirklich gefunden!
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Hope POV

>>Lasst sie gehen!<< Adams Wolf Augen leuchten schwarz und bedrohlich.
>>Das denkst auch nur du. Als ob ich deine besondere Mate einfach so gehen lassen würde.
Und du bist alleine, ich nicht. Du hast garkeine Chance!<< argumentiert dieser Typ, von dem ich immer noch nicht den Namen weiß.
Ruf deinen Bruder
Okay
Adam knurrt diesen Typen wieder an und weitere Vampire kommen aus dem Wald.
Soph, kannst du versuchen Kontakt mit Jake auf zu nehmen?
Ich versuche es.

Jake, hörst du mich?
Omg, geht es dir gut, wo bist du?
Das ist gerade nicht wichtig. Wir brauchen Verstärkung. Adams Rudel, soll kommen. Ihr findet uns durch seinen Geruch.
Okay, Ich sag ihnen Bescheid

Sie kommen. Wir schaffen das!
Ich liebe dich
Und ich dich

Ich werde auf den Boden gedrückt und ein Fuß verstärkt diesen Druck.
Adam knurrt alle an und stellt sich kampfbereit hin.
>>Lasst uns das zu Ende bringen!<< ruft der Namenlose Typ und der Kampf beginnt.
Die Vampire stürzen sich auf meinen Mate und er versucht so gut wie es geht alle abzuwehren, doch es sind zu viele.
Er wird ein paar mal an der Seite verletzt und am Bein und jault darauf schmerzhaft auf.

Seine Schmerzen dringen zu mir durch, doch ich versuche nicht auf zu schreien. Ich muss stark sein für uns beide!
Ich zappel, doch die Typen lassen nicht locker. Sie verstärken ihren Griff und drücken mich schmerzhafter auf den Boden.
Der kalte Schnee frisst sich durch meine Klamotten und ich habe das Gefühl, dass manche Körperteile von mir schon fast abgestorben sind.
Mein Kopf dröhnt und die Schmerzen von Adam werden schlimmer.
Wie lang braucht denn sein behindertes Rudel?
Es ist auch unser Rudel, doch ich gebe dir recht.

Ein weiteres aufheulen lässt mich zusammen zucken. Ich schaue zu Adam und sehe, wie er auf dem Boden liegt und versucht sich aufzurappeln.
Ich zappel noch wilder, doch die beiden Vampire lassen immer noch nicht locker.
Ärsche
Sowas von!
Wir müssen zu Adam!
Ich weiß, aber diese Vollhorste lassen mich nicht los!
Lass mich raus und ich versuche es
Okay, aber mach schnell
Ich überlasse Soph die Kontrolle und ziehe mich zurück.

Soph POV (ist einfacher zu verstehen)

Mein Körper entspannt sich und liegt locker auf dem Boden.
Die Griffe um meine Handgelenke werden lockerer.
Ich blicke nach hinten und siehe, wie die beiden Ärsche sich umblicken.
Ich nutze die Chance und verwandel mich zu einer weißen Spitzmaus.
Durch das weiße Fell bin ich im Schnee besser getarnt.
Ich laufe schnell zu Adam und lasse zwei verwirrte Ärsche hinter mir.
Ich laufe schneller und erreicht Adam.
Er blickt kampfbereit um sich, doch die Vampire schauen zu den zwei Ärschen.
>>Sie ist weg!<< ruft der eine von dem Duo.
>>Wie sie ist weg?<< schreit der Namenlose Typ.
>>Weg, wie weg halt.<< sagt nun auch der andere. Die sind echt verdammt blöd!
Lässt du mich wieder?
Klar

Hope POV

Ich ignoriere die drei einfach und krabbel weiter zu Adam. Er schaut besorgt um sich, doch man sieht ihm seine Erschöpfung an.
Wo bist du?
Vor dir
Hä, da ist nur ne kleine weiße Maus, die mich seltsam anschaut.
Und deine Mate ist nochmal was?
Seine Augen werden größer und er legt seine große schwarze Pfote vor mich.
Steig auf
Ich krabbel an seiner Pfote hoch und weiter zu seinem Rücken und von dort zu seinem linken Ohr.
Du kitzelst
Tschuldige
Alles gut, lass uns verschwinden
Bin darfür

Adam erhebt sich wieder und schleicht rückwärts davon.
Keiner der Vampire checkt etwas, zu unserem Vorteil, da sich das Duo mit dem Namenlosen Typen prügelt und die anderen versuchen sie von einander zu trennen.
Adam dreht sich nach vorne und rennt mit deiner Wolfeleganz davon.

Ich rieche andere Wölfe und versteift mich kurz, doch als ich bemerke, dass Adam ganz entspannt rennt, entspanne ich mich wieder.
Wir kommen den Wölfen näher und Adam schaut in die Runde und läuft dann weiter.
Die Wölfe laufen uns hinterher.

Ich werde müder und die Wunden schmerzen stärker. Ich kuschel mich in das weiche schwarze Fell von Adam. Es fängt langsam an zu schneien und ich Rolle mich zu einer Kugel zusammen.

Adam POV

Ich spüre, wie Hope sich zu einer Kugel zusammen rollt und ich werde langsamer, damit sie nicht runterfällt.
Es fängt an zu schneien und der Schnee setzt sich an meinem schwarzen Fell ab.
Mein Rudel läuft jetzt neben mir zu unserem Rudelhaus.
Ich freue mich schon meinen kleinen süßen Engel im arm zu halten und ihre Lippen auf meinen zu spüren.

Wir erreichen das Rudelhaus und bleiben davor stehen. Mein Vater kommt mit mehreren Decken zu uns.
Er legt jedem eine Decke vor die Schnauze und ich zucke kurz mit meinem linken Ohr, um zu schauen, ob sie noch daran liegt. Sie bewegt sich kurz und kuschelt sich wieder an mein Ohr. Wie süß!
Süße, kannst du weiter vor rutschen, sodass du auf meinem Kopf sitzt.
Ich spüre, wie sie krabbelt und es kitzelt wieder leicht.
Ich verwandel mich mit den anderen zurück und umhülle meinen Körper mit der Decke.
Ich lasse meine Hand zu meinen Haaren gleiten und streichel über meinen kleinen Engel. Sie kuschelt sich darauf mehr in mein Haar.

Ich lächel darüber und gehe in das Rudelhaus.
Mein Rudel und mein Vater laufen mir nach.
>>Adam, wo ist Hope?<< fragt mich mein Vater besorgt.
>>Erzähle ich drin.<< ich lächel meinen Vater an, der nur einen verwirrten Blick mit dem Rudel wechselt.
Wenn die nur wüssten.

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