Hope POV
Ich mache uns gerade Pfannkuchen, eigentlich ist es fast Abend, aber ich habe noch nichts gegessen, genauso wenig wie Adam. Dieser sitzt nur am Tisch und starrt mich an.
>>Habe ich etwas im Gesicht?<< er schüttelt den Kopf, starrt mich aber weiter an. Nun schüttelt ich grinsend den Kopf und tue den letzten Pfannkuchen auf den Stapel.
Diesen Stelle ich auf den Tisch und setze mich gegenüber von Adam.
Ich nehme mir ein Pfannkuchen und er macht es mir nach.
>>Die sind unbeschreiblich lecker, mach die bitte immer morgens.<< ich muss Grinsen.
>>Nur wenn du versprichst dein Six-pack bei zugehalten.<< er nickt mit vollem Mund und wir essen auf.
>>Zu erst zu deinen Eltern und dann zu meinem Rudel, wenn es noch nicht zu spät ist?<< fragt mich Adam und ich nicke nervös.
>>Du brauchst nicht nervös sein.<< er streicht mir beruhigend über den Rücken, aber ich spüre, dass er auch nervös ist.
Klar ist er nervös. Er will sein Rudel nicht verlieren, dich aber auch nicht.
Bevor ich Soph antworten kann, hat mich Adam schon nach draußen gezogen. Mir wird augenblicklich kalt, da es angefangen hat zu schneien und wir sind in Kanada im Dezember!
In vier Tagen und ein bisschen ist schon Weihnachten.
>>Du Adam, ich sollte morgen wirklich in die Schule. Ich meine heute ist Sonntag und ich war grad mal zwei Tage in der Schule.<<
Er nickt und lächelt mich an. Er nimmt mich huckepack und trägt mich zu meinem Haus.
Ich Klingel, da ich keine Schlüssel habe.
Man hört Schritte und kurz danach wird die Tür aufgerissen. Mein Bruder schaut mich geschockt an und fängt an zu weinen. Adam geht mit mir ins Haus und lässt mich vorsichtig runter.
Ich stürme in die Arme von Connor und ignoriere das Knurren von Adam. Ich spüre Connors Schmerz nicht zu wissen, wie es mir geht, oder wo ich war, doch er wird weniger.
Connor und ich fange an zu weinen und das Knurren hört auf.
Mein Bruder gibt mich hoch und ich schlinge meine Beine um seine Mitte.
>>Ich hatte so angst um dich, ich dachte du hättest mich verlassen.<< schluchzt er leise in mein Ohr und ich nicke weinend. Er lässt mich runter und wir wischen uns gegenseitig unsere Tränen weg.
Wir gehen ins Wohnzimmer und setzen uns auf die Couch. Ich kuschel mich an meine persönliche Heizung und Conner setzt sich gegenüber von uns.
>>Wo sind Mum und Dad?<< frage ich, da es so still ist.
>>Die sind kurz bei Adams Eltern und sie bringen Sam mit.<< als er 'Sam' sagt, fangen seine Augen an zu strahlen.
>>Und weißt du schon wann sie kommen?<< er wollte gerade antworten, doch da geht schon die Tür auf und die Düfte von meinen Eltern und Sam steigen mir in die Nase.
Connor springt auf und wenig später kommt er mit Sam an der Hand zurück. Beide Lächeln sich verträumt an und ich muss schmunzeln. Ich schaue hoch zu Adam, der aber nur gedankenverloren mit meinen Haaren spielt.
Sam und Connor setzen sich gegenüber von uns hin und Lächeln uns kurz an.
>>Omg Hope!<< wir vier drehen unseren Kopf zur Tür und ich sehe meine Mutter und meinen Vater mit Tränen in den Augen. Ich springe auf und renne ihr in die Arme. Mein Vater umarmt mich auch.
Nach dieser Gruppen Umarmung lösen wir uns wieder und ich setze mich wieder neben Adam, doch dieser zieht mich auf seinem Schoß.
Marc und Grace setzen sich auf die Grüße Couch zu Sam und Connor.
Connor spielt mit Sams blonden Haaren und diese lehnt sich mit geschlossenen Augen an seine Schulter.
Jungs sind echt gleich.
Es gibt Ähnlichkeiten, doch sie haben immer etwas besonderes an sich.
>>Wie geht's dir, wo warst du?<< fragt mich meine Mutter. Ich lehne mich an Adam und genieße seine Wärme.
>>Mir geht es gut und Adam auch. Ich war bei ihm und ich wollte euch noch fragen, ob ich bei ihm einziehen kann, da John keine Gefahr mehr darstellt.<< ich konnte es nicht länger zurück halten. Ich möchte bei Adam sein, Tag und Nacht. Meine Eltern wechseln einen kurzen Blick und ich spüre ihre Liebe zu einander, aber auch den Schmerz mich gehen zulassen.
>>Wir können es dir nicht verbieten, aber wir wünschen uns, dass du bzw. ihr uns einmal die Woche besucht.<< sagt mein Dad ruhig.
>>Danke.<< ich umarme beide, ehe ich mich wieder zu Adam drehe, Der mich beobachtet.
>>Und wir sehen uns ja jeden Tag in der Schule.<< ich umarme auch nochmal Connor.
Adam ist wiederewillig sein Auto holen gegangen, währenddessen ich meine Sachen packe. Ich packe meine Kleidung, Andenken, Waschsachen und noch anderes ein.
Mein Zimmer ist schon komplett leer, nur noch eine Sache ist drin.
Mein Zeichnung vom Kunstunterricht (Kapitel 7) liegt auf meiner Fensterbank. Ich habe Adam gesagt, dass ich sie ihm zeige, wenn ich ihm vertraue. In 'unsrer' Hütte zeige ich sie ihm.
Kommst du?
Ja.
Ich nehme noch die letzte Kiste umd das Bild und trage sie runter.
Adam nimmt sie mir ab und ich verabschiede mich nochmal von meiner Familie.
>>Auf in unser Zu Hause.<< ich lächel und nehme seine Hand. Hand in Hand fahren wir zu unserem Haus.
Das hört sich komisch an.
Aber auch wunderschön
Ja da hast du recht.
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A new life ✔
WerewolfHaben eure Eltern schon mal zu euch ,,Ich hab dich lieb'' gesagt? Es sind nur 4 Wörter, 14 Buchstaben, aber dennoch so verdammt bedeutend. Sie zeigen dir, dass du geliebt wirst,dass du Menschen auf dieser Welt etwas bedeutest. Hope White hat diese W...
