Kapitel 10

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Connor POV

Wir haben noch gemütlich gegessen, auch wenn öfters eine unangenehme Stille war. Ich habe im laufe des Abends erfahren, was eine Mate, ein Alpha und Beta ist und noch andere Sachen.
Nachdem Adam, der wohl der Alpha des Rudels ist, gegangen ist, haben Grace und Marc meiner Schwester eine Predigt gehalten, dass sie auf passen muss wegen ihrem Geheimnis und sie ihn erstmal nicht akzeptieren soll, bis sie ihm komplett vertraut.
Das Mate dasein ist echt nicht einfach, ich hoffe bei mir wird es einfacher.
Aufjedenfall, habe ich mich nochmal bei Grace und Marc bedankt und bin dann hoch gegangen. Sie zeigten mir noch mein Zimmer und dort waren auch Klamotten, die mir passen.
Ich sagte Hope gute Nacht und ging dann schlafen.
Das Bett war bzw. ist das weicheste, worauf ich je gelegen habe.

Nun zum hier und jetzt. Ich stehe unter der Dusche und lasse meinen Gedanken freien Lauf.
Grace meinte gestern noch, dass ich heute schon in die Schule gehen soll und somit musste ich heute früh aufstehen.
Ich schalte das Wasser aus und trockne mich ab. Ich ziehe mir eine dunkle Jeans an und einen Kaki grünen Pullover, dazu kombiniere ich einen schwarzen Schal und schwarze Boots, sowie einen schwarzen Mantel.
Meine Locken stehen wirr in alle Richtungen ab und ich versuche sie mit meinen Händen wieder einiger Maßen hinzubekommen, Was mir auch relativ gut Glück.

>>Morgen.<< sage ich zu meiner neuen Familie und schnappe mir einen Apfel.
Ich bekomme ein Morgen zurück und werde von Hope seltsam angeschaut. Sie fängt an zu kichern und ich setze nur einen verwirrten Ausdruck auf.
>>Jetzt sind wir wirklich Zwillinge.<< lacht sie und ich schaue mir ihre Kleidung genauer an und fange auch an zu lachen.
Hope trägt auch eine Kaki Pullover, nur kuscheliger, eine dunkle Jeans, schwarze stiefelletten und eine Schwarze Jacke.
Wir verabschieden uns lachend und machen uns auf den Weg zur Schule.

>>Verhalte dich wie ein Mensch, also tu bei vielen Sachen auf ahnungslos.<< sagt sie mir noch bevor wir aussteigen. Alle Blicke liegen auf uns und ich schaue mich um.
Hope geht weiter und ich neben ihr her.
Sie steuert auf Adam, einem Jungen, der gestern auch dar war und noch zwei Mädchen zu.
Von einem der Mädchen, geht ein wundervoller Duft, nach Waldbeeren aus. Sie hat blonde Locken und grüne Augen. Wir kommen näher und mein Herz klopft schneller. Sie dreht sich nun komplett zu mir und wir schauen uns in die Augen.
Mate!
Jake, meinst du das ernst, Sie ist ein Werwolf, ich möchte nicht auch solche Probleme wie Hope haben.
Sie ist es und du kannst nichts dagegen machen!
Ich seufze und laufe weiter.
>>Hey Leute, also das...<< sie zeigt auf mich >>...ist mein Zwillingsbruder Connor.<< ich sage auch Hey, aber schaue dem mir unbekannten Mädchen noch immer in die Augen.
>>Ich bin Jill, die Mate von Zac.<< stellt sich mir das andere Mädchen mit blonden glätten Haaren vor.
>>Ich bin Zac<< sagt der Junge bin gestern und Adam stellt sich nicht vor, da ich ihn ja schon kenne.
>>I-ich bin Samantha, die...die Schwester von Jill, aber nenn mich doch einfach Sam.<< ihre Stimme versetzt mir eine Gänsehaut und ich kann sie nur noch weiter anstarren, bis mich Hope aus meinen Gedanken weckt.
>>Connor, du musst noch ins Seki.<< ich nicke nur.
>>Ich zeige ihm den Weg.<< sagt mein kleiner Engel.
Und zusammen laufen wir ins Sekretariat.

Hope POV

>>Ich glaube, deine Schwester hat ihren Mate gefunden.<< sage ich zu Jill, nachdem die zwei weg sind.
>>Denke ich auch, so wie sie sich angesehen haben und übrigens, er hat auch so geile Augen wie du, Das ist echt unfair, aber das Outfit topt alles.<< erwidert Jill
>>Das war nicht mal mit Absicht.<< lache ich, aber mache mir dennoch sorgen. Für Connor gelten dann leider die gleichen Regeln wie mir, dass heißt erst die Wahrheit sagen, wenn du 100%iges Vertrauen hast.
>>Hope kann ich mal kurz mit dir reden?<< bei seiner Stimme durchfährt mich ein angenehmes Kribbeln. Ich nicke und folge ihm zum Rand des Waldes.

>>Was gibt's?<<
>>Ich wollte mich nochmal bei dir entschuldigen und fragen, ob wir uns heute nach der Schule vor deinem....ähm... Haus treffen können, ich möchte dir etwas zeigen.<< fragt er und blickt nervös auf den Boden.
Soll ich oder soll ich nicht?
Ich würde gehen, so kannst du ihm vielleicht schneller vertrauen und dann kannst du ihn akzeptieren, dann Leben wir glücklich bis an unser Lebensende.
Hast recht, aber bitte nicht so schnulzig werden.
Ich bin halt eine Romantikerin.
Ich lache innerlich und habe Adam ausversehen vollkommen vergessen.
Er schaut traurig zu Boden, Mist.
>>Gerne, Klingel einfach.<< sage ich schnell und sein Gesicht erhellt sich wieder.
>>Freue mich schon, komm wir haben jetzt Geschichte.<< ich nicke und zusammen gehen wir ins Schulgebäude.
Ob das wirklich so eine Gute Idee war ja zu sagen.

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Ein kleiner Teil, hoffe es gefällt euch😊

~Annia

A new life ✔  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt