Kapitel 2

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Wärme breitet sich in meinem Gesicht aus. Ich blinzel langsam und öffne meine Augen. Mein ganzes Zimmer ist von der Sonne erhellt und ein lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Ich gehe fröhlich mit frischen Klamotten ins Bad und dusche mich ausgiebig. Zum Glück ist heute Sonntag und somit noch keine Schule.
Nach der langen Dusche, kämme ich mir noch schnell meine Haare und lasse sie über meinen Rücken fallen.
Ich ziehe mir frische Unterwäsche an und oben drüber eine schwarze Leggings und ein Weinroten Kuschelpullover. Nur so als Tipp, meine Lieblingsfarbe ist Weinrot, wenn es euch noch nicht aufgefallen ist.
Ich schlüpfe noch in meine Warmen Hausschuhe und spaziere dann die Treppe hinunter in die Küche.

>>Happy birthday<< schreien meine Eltern gleichzeitig und ich puste die 17 Kerzen aus.
>>Danke, ihr seid die besten<< sage ich und umarme beide lange.
>>Aber jetzt essen wir erstmal.<< sagt mein Dad und reibt sich dabei die Hände. Mum und ich fangen an zu Lachen.
>>Schatz, du bist echt verfressen.<< scherzt meine Mutter und mein Vater fängt an zu schmollen, was mich nochmehr zum Lachen bringt.
Nach dem ich mich beruhigt habe fangen wir an zu essen und es schmeckt mal wieder großartig.

>>Wir haben da noch etwas für dich.<< ich Folge beiden nach draußen und sehe einen kleinen Truck, mit dem man gut durch den Schnee kommt, also perfekt für Kanada.
>>Danke!<< ich falle den Beiden um den Hals.
>>Wir haben aber noch etwas für dich, bzw. deine richtige Mutter. Wenn du ihn gelesen hast, dann komm bitte runter, wir müssen mit dir noch was besprechen.<< sagt mein Dad und übergibt mir einen Brief. Da kommt mir in den Sinn, dass ich auch noch etwas von ihr habe.

Ich nehme den Brief und gehe hoch in mein Zimmer. Ich lege ihn auf mein Bett und suche die anderen Sachen. Nach einer Weile finde ich sie und lege sie auf mein Bett. Nun liegen dort zwei Briefe und ein Päckchen.
Ich nehme die Sachen und setzte mich auf die Couch. Als erstes öffne ich den Brief den mir meine Mutter persönlich gegeben hat...

Hallo Liebes,
Du bist nun stolze 17 und ich bin nicht mehr körperlich bei dir, aber in deinem Herzen existiere ich noch.
Erstmal möchte ich dir sagen, dass du einen Zwillingsbruder hast. Er heißt Connor und sieht so aus wie du. Er hat sogar die gleiche Augenfarbe wie du, nur umgedreht. Ich hoffe du bist mir jetzt nicht böse, dass ich dir das verschwiegen habe, aber es war nötig. Ich gab damals deinen Bruder weg, da dein Vater keinen Sohn wollte. Er wollte nur eine Tochter und er war sehr wütend auf mich, dass ich ihm verschwieg, dass es ein Mädchen und ein Junge wird. Er wollte Conner etwas antuhen, also gab ich ihn an zwei sehr gute Freude von mir, genauso wie es für dich bestimmt war, wenn ich und dein Vater nicht mehr auf dich aufpassen, bzw. er sich gegenüber dir unverantwortlich verhält.
Connor hat auch einen Brief bekommen, aber nun zum wichtigeren...
Hope, mein Engel. Du bist nicht wie andere Mädchen, du bist besonders genauso wie dein Bruder. Nicht nur durch eure Augenfarbe, sondern auch durch euer Wesen. Ihr seid Gestaltenwandler, wie ich auch einer war. In dem Päckchen, Was ich dir gab ist eine Kette. Du musst sie in die Hand nehmen und für 10 Sekunden die Augen schließen. Wenn du deine Augen und deine Hände wieder öffnest, ist ein Anhänger an der Kette erschienen. Es ist ein Tier und in dieses Tier kannst du dich als erstes und schnellstes verwandeln.
Ich hab dich lieb süße und verzeih mir, dass ich dir nichts von deinem Bruder gesagt habe und das ich so früh gegangen bin.
~Mom

Ich habe eine Zwillings Bruder und ich bin ein Gestaltenwandler! Ich habe eine Bruder und ich kann mich in Tiere verwandeln. Das ist zu verrückt!
Deswegen hast du mich. Ich durfte dir aber nichts sagen. Tut mir Leid.
Schon okay, Ich kann es ja verstehen, aber ich bin noch zu geschockt.
Ich helfe dir und noch etwas, du solltest den anderen Brief auch lesen und nicht zu vergessen das Päckchen auf machen.

Ich greife nach dem Päckchen und mache langsam die Schleife ab und offenbart mir ein kleines Kästchen.
Ich öffne dieses und zum Vorschein kommt eine schlichte Kette ohne Anhänger. Ich nehme sie in meine Hände und schließe diese wie auch meine Augen. Genauso wie es im Brief stand. Nach 10 Sekunden öffne ich meine Augen und schaue mir die Kette an.

Sie ist wunderschönen, dann kann ich mich wohl in ein Reh verwandeln, Was wohl mein Bruder hat? Ich binde sie mir um den Hals und öffne den Zweiten Brief

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Sie ist wunderschönen, dann kann ich mich wohl in ein Reh verwandeln, Was wohl mein Bruder hat? Ich binde sie mir um den Hals und öffne den Zweiten Brief. Okay, los gehts.

Das ist mein Zweiter Brief an dich, den ich aber Marc und Grace gegeben habe(ihre adoptiev Eltern) sie waren meine Besten Freunde und wussten von mir und dir. Sie sind auch übernatürliche Wesen, nur das sie Werwölfe sind. Du wirst sie nicht vom Geruch als Werwölfe erkennen, da alle übernatürlichen Wesen, die dir oder deinem Bruder etwas bedeuten oder bedeuten werden einen anderen Geruch haben.
Damit du es weißt:
Werwölfe riechen nach nassem Hund, echt wiedeich!
Vampire riechen nach Vanille und Blut.
Gestaltenwandler riechen nach dem Tier in das sie sich verwandelt haben, außer du und dein Bruder.
Ihr habt keinen Geruch, nur wenn ihr es wollt. Du kannst nach Vanille, Himbeeren oder sonst was rieche. Du entscheidest.

Ich habe Grace und Marc gebeten, dass ihr nach Vancouver zieht, da dort auch dein Bruder hinkommen wird. In Vancouver lebt ein großes Rudel von Werwölfen und du wirst auf eine Schule gehen, wo nur übernatürliche Wesen hin gehen. Alle werde dich für einen Menschen halten und wahrscheinlich wirst du am Anfang eine Aussenseiterin, aber du schaffst das. Du bist Stark und mutig, aber du musst aufpassen, dass keiner erfährt, wer du bist. Vorallem da du kein Geruch hast.
Ich wollte das du auf diese Schule gehst, damit du etwas über deine Neue Welt lernst. Ich hoffe du findest dich zurecht meine Süße. Wenn du Fragen hast, dann frag Marc und Grace.

Hab dich lieb Mum.

Ps: Bei deiner Verwandlung reißen deine Klamotten nicht. Sie verschwinden nur für den Moment, wo  du dich verwandelt hast.

Das ist eindeutig zuviel für mich!
Nach was wollen wir riechen, vielleicht Waldrosen oder Himbeeren.
Kannst du bitte kurz still sein?
Und nun war sie still. Ich stehe auf und lege mich in mein Bett. Ich schließe meine Augen und lasse alles nochmal über mich ergehen. Die Briefe, die ganzen neuen Informationen prägen sich langsam in mein Gedächtnis ein. Es ist viel, aber mein Kopf ist nicht mehr ganz so voll.

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