Haben eure Eltern schon mal zu euch ,,Ich hab dich lieb'' gesagt?
Es sind nur 4 Wörter, 14 Buchstaben, aber dennoch so verdammt bedeutend.
Sie zeigen dir, dass du geliebt wirst,dass du Menschen auf dieser Welt etwas bedeutest.
Hope White hat diese W...
Ich schmeiße meine Tasche in irgendeine Ecke in mein Zimmer und laufe die Treppen wieder runter und immer weiter, bis ich im Wald bin. Das wohlbekannte Kribbeln setzt ein und ich stehe als weißes Reh, mitten im Wald. Ich renne los, in Richtung der Lichtung von gestern Abend. Ich laufe weiter und weiter und sehe die Bäume nur noch verschwommen. An der Lichtung angekommen, springt mir ein weißer Hirsch ins Auge. Er steht machtvoll dort und blickt sich um. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie werde ich magisch an gezogen. Ich verwandel mich kurz bevor ich bei ihm bin, zurück und sehe, dass der Hirsch mich erschrocken anschaut. Der Hirsch kommt auf mich zu und stellt sich auf seine Hinterbeine. Er wird immer kleiner und nun steht an der Stelle, wo gerade noch der Hirsch stand ein muskulöser Junge, der mir verdammt ähnlich sieht. Könnte es sein, dass... Ich Blicke ihm in die Augen und sehe haargenau meine Augenfarbe, nur andersherum, also er hat links die Sprenkel und rechts den Fleck. >>Connor?<< er schaut mich immer noch ungläubig an. Ich muster ihn weiter. Er hat auch dunkelbraune Locken, aber kurze, sein Gesicht hat nur ein Paar Sommersprossen und nicht wie bei mir eine Tonne. Connor ist fast zwei Köpfe größer und doppelt so breit (Muskeln) wie ich. Er hat volle Lippen, wo jedes Mädchen dahin schmelzen würde und er riecht nach Zimt und Wald. Er ist der perfekte Mädchenschwarm und die Narbe an seiner Augenbraue rundet das alles ab.
>>Ja ich bin Connor, kann es sein, dass du meine Zwillingsschwester Hope bist?<< ich nicke und ein breites Lächeln schleicht sich auf unsere Gesichter. Er hebt mich hoch, als würde ich nichts wiegen und wir drehen uns, nur dass ich über seinem Kopf schwebe. Er setzt mich wieder ab und ich kann nicht aufhören ihn anzustarren. >>Du hast ein Reh als Anhänger?!<< sagt, oder fragt er, ich bin mir wirklich nicht sicher. >>Ja, was ist dein Tier?<< frage ich ihn zurück und er hebt den Arm. An seinen Handgelenk ist ein Armband und ein kleiner Anhänger in Form eines Hirsches.
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>>Und wir haben beide weißes Fell.<< sagt er noch dazu. Frag ihn nach dem Namen seiner inneren Stimme! Bitte! >>Wie heißt eigentlich deine Innere Stimme?<< gehe ich der Bitte von Soph nach. >>Er heißt Jake, deine?<< >>Soph<< Bitte, darf ich kurz mit Jake reden, Ich mache auch keine scheiße, versprochen. Ich frage >>Ähm Connor, macht es dir etwas aus, wenn du Jake kurz rauslässt, Soph will unbedingt mit ihm reden.<< Connor fängt an zu lachen und ich schaue ihn verwirrt an. >>Jake möchte genau das Gleiche, Ich denke das ist vielleicht so ein Zwillings Ding.<< ich fange auch an zu lachen und lasse Soph raus. Immer wenn Soph, das 'Steuer' hat, sind meine Augen nur Grün, kein Plan wieso. Auch Connors Augen werden Grün. >>Ich habe dich ewig gesucht, weißt du das?<< beginnt Jake. >>Und ich habe mir immer einen großen Bruder gewünscht, der mich, also uns beschützt.<< sagt Soph. Beide nehmen sich in die Arme und fangen an zu weinen, auch ich weine, also innerlich. Ich habe immer irgendetwas vermisst, doch ich wusste nie was es war, bis jetzt.
Ich übernehme wieder die Kontrolle und Soph schluchzt noch in mir. >>Wo wohnst du eigentlich?<< diese Frage muss ich einfach stellen, da es schon extrem dunkel geworden ist. >>Um ehrlich zu sein, nirgendwo.<< antwortet mir Connor. >>Komm.<< ich stehe auf und halte ihm meine Hand hin. >>Wohin?<< fragt er nimmt aber dennoch meine Hand. >>Zu mir, Grace und Marc habe bestimmt nichts dagegen, sie waren sehr gute Freunde von Mum.<< erzähle ich ihm, während ich loslaufe. >>Ähm okay, ist es aber nicht besser uns zu verwandeln?<< fragt er und ich drehe mich um. >>Gute Idee, aber am besten in einen Vogel und nicht in einen Hirsch.<< >>Wieso?<< >>Weil die Werwölfe die hier Leben gerne Jagen.<< >>Ah.<< Bei mir setzt das altbekannte Kribbeln ein und wenig später Fliege ich als Amsel um meinem Bruder. Er schließt seine Augen und ihm wachsen Flügel. Kurze Zeit später ist er auch eine Amsel und zusammen erheben wir uns und fliegen zu mir.
Wir landen im Garten und verwandeln uns zurück. Mit kommt ein sehr, sehr bekannter Geruch entgegen und ich spanne mich leicht an. Was will Adam hier? >>Hope, ist alles okay.<< fragt Connor besorgt. Ich nicke nur und ziehe ihn mit mir ins Haus. Mal schauen, warum Adam hier ist. Ich Folge den Stimmen, die aus dem Wohnzimmer kommen und ziehe Connor hinter mir her. Im Wohnzimmer sitzen meine Eltern, mit einem verzweifelten Gesichtsausdruck, gegenüber sitzen Adam, Zac und ein älterer Mann, ich tippe Adams Dad, da er die gleiche Augen-und Haarfarbe hat. Connor steht nun neben mir und schaut sich ängstlich im Raum um. Ich nehme seine Hand und streiche beruhigend über seinen Handrücken. Er entspannt sich und sein Blick ist nicht mehr ganz so ängstlich. Ein knurren holt mich aus meinen Gedanken zurück und ich blicke zu Adam, der Connor gerade mit seinen Blicken erdolcht. Connor neben mir spannt sich an und ich stelle mich leicht vor ihn, meine Hand aber immer noch in seiner.
Durch Adams knurren, bekommen Connor und ich die ganze Aufmerksamkeit, der Anwesenden. Meine Eltern springen auf und zerquetschen mich fast mit ihrer Umarmung. Der Blick von meinem Dad wandert zu Conner, dann zu mir und wieder zurück. Er flüstert Mum irgendetwas ins Ohr und sie schaut ungläubig zwischen mir und Conner hin und her. >>Willkommen in der Familie.<< ruft meine Mum und umarmt Connor, der diese zögerlich erwiedert. Mit meinem Dad macht er so einen Männerhandschlag, bis ein lautes und gefährliches Knurren ertönt. Ich schaue wieder zu Adam, der wütend zwischen mir und Connor schaut. Mach was, Ich glaube der denkt, Du und Connor wären ein Paar. Shit! Ich lasse Conners Hand schnell los, als sei sie eine heiße Kartoffel. >>Adam, es ist nicht das wonach es aussieht.<< versuche ich ihm vorsichtig zu erklären, dich seine Miene verfinstert sich noch mehr, wenn das überhaupt noch geht. >>Wer ist das? Ist das dein Freund, mit dem du glücklich zusammen bist, He?<< Adam ist während diesem Satz zu mir gekommen und hat sich bedrohlich vor mir aufgebaut. Männer und ihre Eifersucht! Aber er macht mir schon leicht angst, da er ca. 30 Zentimeter größer ist als ich und seine Augen nicht mehr Eisblau, sondern fast Schwarz sind. >>Adam, beruhig dich, das....<< ich deute mit dem Finger auf Connor >>...ist Connor, mein Zwillings Bruder.<< antworte ich ihm und seine Augen werden wieder Eisblau und er entspannt sich. Plötzlich werde ich von zwei muskulösen Armen an eine harte Brust gedrückt. Adam vergräbt seinen Kopf in meiner Halsbeuge und murmelt entschuldigende Sätze. Ich versuche ein bisschen Abstand zu bekommen, doch er drückt mich noch fester an sich. Adam drückt diesesmal direkt auf meine eine Wunde/Narbe, die nach nun fast drei Jahren noch immer nicht ganz verheilt ist, da sie einfach verdammt tief war. Ich verzerre mein Gesicht und beiße meine Zähne zusammen, um nicht vor schmerzen auf zu schreien. Tränen bilden sich in meinen Augen und laufen langsam meine Wangen hinab. >>Adam, du tust ihr weh.<< meldet sich mein Bruder zu Wort, was nur mit einem Knurren von Adam quittiert wird. >>Was weißt du den schon.<< faucht Adam ihn an und lässt mich los. Der Schmerz ebbt langsam, sehr langsam ab, doch die Tränen fließen immer noch. >>Schau sie dir doch an!<< kontert Connor. Er kommt zu mir und stützt mich vorsichtig. Adam schaut mich an und sein Blick wandelt von wütend in schockiert, dann zu äbgstlich und schlussendlich ist er voller Sorge. >>Tut mir leid Hope, ich wollte dir nicht weh tun, wirklich nicht.<< sagt er und geht leicht in die Knie, um mir ins Gesicht zu schauen. >>Schon okay.<< ich möchte mich jetzt nicht mit ihm streiten. >>Connor, Kannst du mir helfen, sie hoch zu bringen?<< Er nickt meiner Mutter zustimmend zu und trägt mich im Brautstyle die Treppe hoch. Ich sage ihm welche Tür und er legt mich sanft auf mein Bett. Ich drehe mich auf meinen Bauch und meine Mum kommt rein. Connor möchte gehen,doch ich halte ihn noch auf. >>Bitte bleib.<< sage ich zu ihm und er kniet sich hin und nimmt meine Hand in seine. Diesesmal streicht er beruhigend über meinen Handrücken.
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Heute sogar drei Teile geschafft, hoffe es gefällt euch