Kapitel 39

7.5K 328 35
                                    

Adam POV

Ich sitze mit meiner Familie und dem Rudel auf der Couch und lächel vor mich hin.
Ich denke an Hope und wie ich sie das erste mal gesehen habe. Sie ist so wunderschön, sogar Zac, der schon eine Mate hat, fand das so. Aber nicht nur er, generell mein Rudel findet das so.
Zum Glück weiß Ich, dass sie ihr nie etwas antun werden, oder gar sie mir weg nehmen.
Wenn ich meinen Engel anschaue, verliebe ich mich erneut in sie. Ihre Schönheit, ihre Art, einfach traumhaft.

>>Adam!<< eine schnipsende Hand lässt mich aus meiner Schwärmerei erwachen.
Ich blicke zu meinem Vater, der mich besorgt und leicht wütend anschaut.
>>Ja?<< frage ich fröhlich. Zac schlägt sich mit der Hand gegen die Stirn und schüttelt den Kopf.
Hope bewegt sich kurz und zieht leicht an meinen Haaren, was mein Lächeln vergrößert.
Würde ich ihre Schmerzen noch spüren, hätte ich sie schon längst von meinem Kopf runter geholt, doch ich spüre keine und auf meine Nachfrage meinte sie, dass sie nur erschöpft sei und schlafen möchte. Weswegen sie immer noch auf meinem Kopf liegt.

>>Wieso lächelst Du. Hope ist nicht bei dir! Hast du es dir doch anders überlegt oder was?!<< schreit mich mein Vater an.
>>Dad, beruhig dich. Sie ist bei mir und ihr geht es gut.<< mein ganzes Rudel schaut mich so an, als hätte ich gerade gesagt, dass hier ein sprechenden Einhorn rumläuft, was Regenbögen pupst.
Wie kommst du bitte auf so was?
Keine Ahnung
Ich habe mich nicht beschwert, dass ich in deinem Körper bin, da du einer der stärksten Alphas bist. Aber jetzt?!
Sei doch still
Davon rede ich
Es ist...
>>Wie meinst du das, mit sie ist bei dir?<< fragt mich nun meine Mutter.
Ich hebe meinen Hand und fahre vorsichtig mit meiner Handfläche unter meine Mate. Sie zuckt kurz zusammen, rutscht dann aber auf meine Hand.
Ich nehme meine Hand wieder runter und lege sie auf meinem Oberschenkel ab, so dass mein Rudel die kleine weiße Spitzmaus sehen kann.
>>Hier ist meine Mate.<< mein Vater schaut mich wieder seltsam an, doch dann kommt Connor rein gestürmt.
>>Wo ist sie?<< brüllt er und Hope schaut ruckartig auf. Sie blickt mich an und deutet dann zu ihrem Bruder.
>>Hier Connor.<< er kämpft sich durch die Menschenmassen zu mir durch und blickt sich um. Sein Blick bleibt an der kleinen weißen Maus hängen, die ihn anschaut.
Er schaut mich fragend an und ich nicke.

Er legt seine Handfläche auf meine und Hope klettert den Arm ihres Zwillings hoch, bis zur Schulter.
Er schaut mich an und fängt augenblicklich an zu Lächeln, doch dann wandelt sich sein Blick in Besorgnis um.
Er streckt seinen Arm wieder aus und Hope läuft auf meine Handfläche.
Kann ich wieder zurück in deine Haare. Sie sind so weich, wie kleine Wölkchen.
Ich lache kurz, nicke dann aber und setze sie wieder in meinen Haaren ab, wo sie sich wieder direkt ein kuschelt.
Ich schaue wieder zu meinem Vater, der Connor und mich verwirrt anstarrt, wie eigentlich alle andern auch.

>>Connor!<< Connor neben mir schreckt hoch und schaut in die Richtung, aus der die wütende Stimme von Sam kommt.
>>Du solltest eigentlich im Bett liegen und dich ausruhen!<< Connor zieht Sam zu sich und umarmt Sie.
>>Tut mir Leid, doch ich musste zu meiner Schwester.<< ihre Augen werden groß und sie starrt mich an.
>>Geht's ihr gut? Wo ist sie?<< wendet sie sich an mich.
>>Es geht ihr gut, sie ist nur erschöpft und liegt als Maus in meinen Haaren und schläft.<< auch ihr Blick wird so wie der von den anderen im Raum.
>>Und wieso verwandelt sie sich nicht zurück?<< fragt Matt, ein guter Freund von mir.
>>Sie ist zu schwach und...<< doch ich werde nochmals von meinem Vater unterbrochen.
>>Und wieso liegt sie in deinen Haaren?<<
>>Weil, ich zitiere ''kann ich wieder zurück in deine Haare. Sie sind so weich, wie kleine Wölkchen.''<< mein Vater fängt an zu Grinsen, wie auch meine Mutter.

>>Ich geh dann mal hoch.<< unterbreche ich die Stille und erhebe mich vorsichtig, dass Hope nicht runter fällt.
Meine Eltern nicken mir zu und ich laufe hoch in mein altes Zimmer.
Ich hebe wieder meine Süße von meinem Kopf runter und setze sie auf dem Bett ab.
Ich schlüpfe in meine Boxer und in meine Jogginghose und lege mich zu meiner Mate.
Mit meiner Hand streiche ich ihr weiches Fell und lege sie anschließend neben ihr ab. Sie kuschelt sich an meine Hand und mit dem Gedanken an meinen Engel schlafe ich ein.

Hope POV (nächster Morgen)

Ich spüre etwas warmes neben mir und öffne die Augen. Das schönste Gesicht der Welt erscheint vor meinen Augen
Hör auf zu schwärmen
Ich darf das okay!
Ich schaue ihn weiter an, da ich ihn so vermisst habe.
Seine Augenlieder zucken kurz, doch dann sehe ich die Eisblauen Augen, in die ich mich von Anfang an verliebt habe.
Adam blinzelt einmal und berührt vorsichtig meine Wange, warte...ich bin wieder ein Mensch?!
Früh gemerkt
Jaja
Ich schaue an mein runter und tatsächlich, ich bin wieder ein Mensch und trage immer noch die dreckige Kleidung von gestern.
Ich blicke wieder zu Adam und lächel ihn an, bevor ich mich aufsetze.
Er tut es mir gleich und schaut mich fragend an.
>>Ich würde gerne Duschen umd so.<< antworte ich ihm und er grinst mich verschwörerisch an.
>>Darf ich mit?<< grinst er weiter und ich fange an zu Lächeln.
>>Du bist mein Mate, entscheide du.<< mit diesem Satz stehe ich auf und gehe in sein Bad.
Ich ziehe mir meine blutverschmierte Kleidung aus und stelle mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselt auf mich hinab und spült das ganze Blut weg.
Zu meinem erstaunen, habe ich nur noch eine Narbe an meiner Rippe und auch sonst spüre ich keine Schmerzen mehr.

Die Tür zur Dusche geht auf und ich spüre, wie eine warme Hand meinen Rücken entlang fährt.
>>Habe ich die schon mal gesagt, dass ich dein Tattoo liebe?<< haucht mir Adam ins Ohr und ich schüttel den Kopf.
>>Dann weißt du es jetzt.<< er dreht mich um und das Wasser prasselt auf uns beide hinab.
>>Hast du noch irgendwelche Schmerzen, oder sonst irgendetwas, worum ich mir sorgen machen müsste.<< ich schüttel wieder den Kopf und ein Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht.
>>Okay, dann wird die das jetzt auch nicht weh tun.<< er beugt sich zu mir runter und küsst mich voller Leidenschaft. Seine Hände wandern zu meinem Oberschenkeln und er murmelt ein >>Spring<< zwischen unseren Kuss.
Ich springe hoch und küsse ihn wieder.
Er drückt mich an die Wand und ich spüre deutlich seine Erregung. Er schaut mich nochmal prüfend an und ich nicke.
Adam entfernt sich ein kleines Stück von mir um anschließend in mich ein zu dringen. Ich schlinge meine Beine um seine Hüfte und ziehe ihn noch näher zu mir. Meine Hände lege ich um seinen Nacken und ziehe an seinen Haaren.
Er küsst mich, während er anfängt sich in mir zu bewegen.
Ich stöhne in den Kuss und klammer mich mehr an meinen Mate.
Sein Mund wandert zu meinem Hals, wo er mich leicht beißt, wodurch ich nochmal aufstöhne.
Er bewegt sich schneller und härter, sodass wir schließlich gleichzeitig zu unserem Höhepunkt kommen.

Er lässt mich langsam runter und gibt mir nochmal einen Kuss auf meine Lippen und der kirschige Geschmack liegt mir wieder auf der Zunge.
Ich liebe diesen Kerl so sehr!

A new life ✔  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt