A new life ✔

Kapitel 25

>>Hope, Ich habe Hunger.<< nervt mich Adam.
>>Dann mach dir was.<< antworte ich genervt und mein Blick liegt weiterhin auf dem Fernseher, wo gerade mein absoluter Lieblingsfilm läuft.
>>Kann ich nicht.<<
>>Dann bestell dir was.<<
>>Das Haus hat keine Adresse.<< schmollt er.
>>Das ist nicht mein Problem.<<
>>Du bist aber meine Mate!<< motzt er beleidigt. Ich liebe ihn zwar, aber er geht mir so auf die nerven. Ich ignorier ihn jetzt einfach.
Was?! Nein, tu das nicht!
Bist du jetzt immer auf seiner Seite?
Ja
Das ist scheiße von dir.
Ich bin erst wieder auf deiner Seite, wenn du die komplette Markierung durchgezogen hast.
Du bist scheiße!
Danke ich weiß und ignorier Adam nicht.
Oh doch.
Bitte nicht.
Doch
Nein
Doch
Nein
Do-
>>Hope, bitte du musst als zukünftige Luna auch kochen.<< unterbricht Adam meinen Streit mit Soph. Ich starre weiter gerade aus.

>>Ich helfe dir auch, versprochen. Nicht nur dieses mal, sondern immer wenn du meine Hilfe brauchst.<< bettelt er und ich drehe meinen Kopf zu ihm.
>>Okay, komm.<< ich stehe auf und Adam schaut mich perplex an.
>>Kommst du jetzt?<< Adam schüttelt kurz seinen Kopf und steht dann auf.
Ich mache den Kühlschrank auf und schaue Adam fragend an.
>>Was willst du?<<
>>Lasagne!<< und klatscht in die Hände. Ist er zu einem Kind motiert? Und wenn ja, dann küss ich ja ein Kind!
Ich nicke leicht verwirrt und suche alle Zutaten.
Adam kocht die Soße, während ich anfange die Nudeln zu machen.

Nach knapp einer Stunde ist die Lasagne fertig. Adam gibt mir noch einen Kuss, ehe er die Lasagne aus dem Ofen holt und auf den Tisch stellt.
Ich setze mich gegen über von ihm an den gedeckten Tisch.

Adam POV

Es schmeckt wirklich himmlisch.
Wie würde sie wohl schmecken.
Hör auf, ich esse und will ihr es nicht ins Gesicht spucken!
Gib doch zu, dass du es auch wissen willst.
Nein will ich nicht. Du bist echt pervers.
Ich bin du.
Sicherlich nicht, du bist viel perverser und ich verstehe immer noch nicht, wieso du Snow heißt.
Du hast zu gegeben, dass du auch pervers bist.
Halt die Klappe.

>>Adam, alles okay.<< fragt mich meine Mate und blickt mich besorgt an.
>>Ähm ja alles Gut. Snow hat nur genervt.<< Hope nickt wissend und wir essen weiter.
Nachdem wir alles abgeräumt haben ziehe ich meinen Engel zu mir ran. Sie ist so klein und zärtlich, dass ich manchmal Angst habe sie zu zerbrechen.
>>Ich liebe dich.<< hauche ich ihr ins Ohr und sehe wie sie eine Gänsehaut bekommt.
>>Ich dich aaaaauuucchh.<< das 'auch' gähnt sie und ich hebe sie im Brautstyle hoch.
>>Lass mich runter Adam.<< schreit mein kleiner Engel und zappelt in meinen Armen.
>>Du bist müde und ich trage dich ins Bett.<< antworte ich ihr schmunzelnt, da sie sich an mich kuschelt, als wäre ich ihr Teddy ;)

Ich lasse sie vorsichtig ins Bett nieder und ziehe ihr die Socken aus. Soll ich auch ihr Kleidung ausziehen?
Ja sagt er und schickt mir perverse Bilder.
Hör auf pervers zu denken.
Das denkst DU mein Lieber.
Nein tue ich nicht, da DU mir diese Bilder schickst.
Und was ist daran so schlimm.
Hör einfach auf.

Ich achte nicht mehr auf Snow und ziehe mir mein T-Shirt aus. Ich schlüpfe in eine Jogginghose und nehme meine Süße Hope in den Arm. Ich ziehe ihr den Pulli aus und Knöpfe auch noch die Bluse auf.
Sie hat schöne Brüste.
Halt die Klappe und überhaupt, sie hat einen BH an.
Ich kann es mir doch vorstellen?!
Nicht wenn wir uns einen Körper teilen!
Jajaja.
Ich ziehe Hope mein T-Shirt drüber und es geht ihr kurz über die Knie.
Ich streife ihre Hose ab und lege sie anschließend ins Bett. Ich putze noch meine Zähne und lege mich neben sie. Bevor ich sie an mich ran ziehen kann, kuschelt sie sich an mich. Beim genaueren hinsehen, sehe ich, dass sie zittert. Ich lege meine Arme um ihre kleinen Körper um sie irgendwie zu wärmen.
Nach einer kurzen Zeit hört sie auf zu zittern. Ich ziehe sie aber noch näher an mich und vergrabe meine Nase in ihrer Halsbeuge.
Mit ihrem Duft in der Nase schlafe ich lächelnd ein.

Ein klopfen weckt mich, aber es kann nicht von der Zimmertür kommen, dazu ist es zu leise. Ich löse mich vorsichtig von Hope und gehe zum Fenster.
Vor der Eingangstür steht ein etwas älterer Mann, ca im Alter von meinem Vater. Er klopft nochmal, aber dieses mal stärker. Was will er?
>>Hope, ich weiß das du da drin bist, komm sofort raus!<< ist das ihr Vater?
>>Adam, wer brüllt hier so?<< fragt mich eine müde Stimme von der Seite. Ich gehe einen Schritt zur Seite, damit sie die Person sehen kann.
Hope schaut runter und sofort weicht ihr die Farbe aus dem Gesicht.
>>Was?! Wieso ist er hier?<< Hope rauft sich die Haare und ich umarme sie einfach instinktiv.
>>Ist das dein Vater?<< ich spüre ein nicken und löse mich von ihr.

Was soll ich bloß machen?
Ich habe eine Idee, aber wenn ich sage lass mich raus, dann tust du es. Okay?
Okay, versprochen.
Also der Plan ist wie folgt.....

Ich erzähle Hope den Plan und sie nickt wieder willig. Sie zieht mich noch zu sich runter und drückt mir einen Kuss voller Gefühle auf die Lippen.
>>Ich liebe dich und pass auf dich auf.<<
>>Ich dich auch und das gilt auch für dich, mein kleiner Engel.<< Sie lächelt mich nochmal mit Tränen in ihren wundervollen Augen an, ehe ich durch die Tür verschwinde.