A new life ✔

Kapitel 37

Hope POV

Ich wache mit stechenden Kopfschmerzen auf.
Mein Gesicht fühlt sich so an, als ob es als Boxsack gedient hat. Meine Narben am Rücken schmerzen, wie auch meine Wirbelsäule.

Ich öffne meine Augen, was aber echt nichts bringt, da ich in einem Raum bin, der stockdunkel ist.
Ich möchte mir mit meinen Händen ans Gesicht fassen, doch sie sind angekettet.
Ich spüre ein Stechen in meiner Brust um genau zu sein in meinem Herzen, doch dieser Schmerz ist nicht von außen verursacht worden. Er kommt von der Person, der mein Herz gehört.
Sein Schmerz saugt mich aus. Ich spüre seine Liebe nur sehr schwach, es ist nicht mehr in Gleichgewicht und der Schmerz erdrückt mich. Ich falle langsam zur Seite und ziehe meine Knie an meine Brust.

Meine Narben brennen wie Feuer und meine Knochen fühlen sich an, als währen sie alle gebrochen. Mir wird kalt und ich fange an zu zittern. Ich werde immer schwacher und der Schmerz übernimmt mich. Meine Lieder werden schwerer und ich verliere wieder das Bewusstsein.

Adam POV

>>Adam, was ist passiert?<< ich schaue mit meinem verheulten Gesicht hoch und blicke in das Gesicht meines Vaters.
>>Hope...Sie....sie...ist....<< ich breche wieder in Tränen aus. Wieso war ich nicht bei ihr? Warum konnte ich sie nicht beschützen? Was bin ich für ein Mate? Was bin ich für ein Alpha? Ich bin ein nichts. Ich kann niemanden beschützen, oder helfen!
>>Adam, wir werden die finden, aber erstmal müssen wir uns um die drei kümmern.<< spricht mein Vater weiter. Ich nicke nur, da ich nicht mehr raus bekomme.

Meinen Kopf lasse ich wieder auf meine Knie gleiten und denke über meine Mate nach.
Hope, kannst du mich hören
Nichts kommt
Hope, bitte antworte mir, Ich brauche dich.
Wieder nichts. Ich rede weiter und immer weiter, doch es kommt keine Antwort zurück.

>>Adam komm steh auf.<< ich blicke wieder hoch und meine Mutter reicht mir die Hand.
Ich ergreife die und stehe auf.
>>Riechst du sie, oder antwortet sie dir?<< ich schüttel den Kopf.
Wo ist sie nur?
>>Adam?<< ich drehe mich um und sehe Sam.
>>Sam, was ist passiert und wo ist Hope?<< Sie schaut mich traurig an.
>>Vampire haben uns angegriffen, doch es waren zu viele. Sie wollten Hope und haben sie schließlich auch mit genommen.<< ihre Stimme ist schwach und sie sieht so aus, als würde sie gleich umkippen.
Ich laufe zu ihr und trage Sie ins Esszimmer.
>>Es kann nur der BLOODBITE Klan gewesen sein!<< knurre ich wütend.
>>Versuch nochmal mit ihr in Kontakt zu kommen.<< höre ich sehr schwach von hinten. Ich drehe mich um und sehe Connor auf einer Trage.
Sam springt wie von der Tarantel gestochen auf und läuft zu Connor.

Hope, bitte antworte mir....
Adam?
Hope, Omg Du lebst, wo bist du, geht es dir gut?
Ja ich lebe, aber ich weiß nicht wo ich bin, ich bin in einen dunklen Raum angekettet. Ich habe zwar schmerzen, aber es wird besser.
Kannst du irgendetwas riechen, oder deinen Geruch an schalten?
Ich kann Vampire riechen, aber wenn ich meinen Geruch anstelle, wissen sie, dass ich wach bin.
Wie soll ich dich denn finden können?
Gibt es nicht irgendwie So ein Mateband?
Du weißt mehr als ich. Ich frag meine Mutter. Halte durch mein Engel.
Ich liebe dich
Und ich dich

>>Mom!<< schreie ich mit meiner Alpha Stimme.
>>Was ist passiert?<< fragt sie panisch und mein Vater tritt neben sie.
>>Sie lebt und hat etwas von Mateband erzählt.<< sage ich leicht panisch. Ich muss zu ihr!
>>Jeder hat dieses Band mit seiner Mate, es verbindet sie und man kann den anderen Mate immer finden.<< erzählt sie ruhig.
Ich drehe mich um und renne aus der Hütte. Draußen verwandel ich mich und sprinte los.
Mein Fell leuchtet Golden und etwas magisches weißt mir den Weg.

Die Vögel zwitschern und der Vanille Geruch nimmt zu.
Ich komme Hope...

Hope POV

Ich hoffe Adam beeilt sich, denn sie Fesseln sind aus irgendeinem Material, was ich nicht vertrage. Sowie Werwölfe kein Silber.
Ein knarrendes Geräusch ertönt und eine Tür geht auf.
>>Bist du auch endlich mal wach?<< ein Mann kommt näher, doch ich kann sein Gesicht noch nicht sehen.
>>Dich wird niemanden finden und somit kannst du meinen Zwecken dienen.<< ich schaue ihn nur an und sehe wahrscheinlich So aus wie ein Kaninchen, dass vor einem Fuchs steht.
>>Bringt Sie weg!<< zwei Männer kommen in den Raum und ziehen mir gewaltsam meine Fesseln ab.
>>Und wäg es nicht, deine Flügel zu entfalten,denn sonst kannst du dich von innen verabschieden.<< ich schlucke und werde aus diesem Raum geschliffen.
Du kannst dich auch nicht in ein anderes Tier verwandeln, da du noch zu schwach bist.
Kannst du bei mir bleiben und einfach mit mir reden, egal über was?
Sicher, in welches Tier wolltest du dich schon immer verwandeln?
Ich muss ehrlich sagen, Ich weiß es nicht, Ich habe noch nie darüber nachgedacht.
Ich fange es cool, wenn du dich mal an einen Seekopfadler probierst.
Kann ich ja machen, wenn ich wieder zu Kräften gekom-

>>Wen haben wir denn da?<< werde ich durch die Stimme des Mannes, Der sie Tür geöffnet hat unterbrochen.
>>Lasst Sie los!<< knurrt jemand sehr bekanntes.
Mein Kopf schießt in seine Richtung und unsere Blicke treffen sich.
Adam ist wirklich gekommen!
Er hat mich wirklich gefunden!