Kapitel 26

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Adam POV

>>Jetzt mach die Tür auf!<< schreit John.
Ich gehe langsam auf die Tür zu und öffne diese. Zum Vorschein kommt ein älterer Mann mit einem leichten Bart. Sein Gesicht ist kantig und viele Narben prägen seine Haut.
>>Was kann ich für sie tun, sir?<< frage ich ganz höflich.
>>Wo ist Hope?<< fragt er und ballt seine Hände zu Fäusten.
>>Nicht hier, sie ist bei sich zu Hause. Wieso fragen sie?<<
>>Wieso ist dann ihr Duft in diesem Haus?<< fragt er Zähne knirschend.
Lass mich raus.
Noch nicht, die Anderen sind noch nicht da.
Okay, aber lass mich dann sofort raus.
Verstanden.
>>Wieso ihr Duft?<< stell ich mich auf dumm.
>>Bor..., Gestaltenwandler Duft.<<
>>Riechen sie noch etwas anderes?<< frage ich um Zeit zu schindern.
>>Ich weiß zwar nicht was dich das angeht, aber Nein, also wo ist meine Tochter.<<
>>Wie gesagt nicht hier, sie ist bei sich zuhause.<<
>>Und wieso ist dann ihr Duft hier am stärksten?<<
>>Weil sie erst vor paar Stunden gegangen ist. Wir mussten ein Referat zusammen machen, deswegen war sie hier.<< er schlägt die Tür ganz auf und ich trete etwas zurück.
>>Ich glaube dir nicht.<<
>>Dann schauen sie sich um.<<
Er geht weiter rein.

Adam wir sind da. berichtet mir Zac
Konnte Sam Connor aufhalten?
Schwer, aber mit Küssen klappt alles. Ich wette, er hat grad ein Grinsen auf dem Gesicht.
Okay, kommt langsam zum Haus. Teilt euch in drei Gruppen auf. Die eine bleibt draußen, dann gehen noch welche durch den Hinter- und die anderen durch den Vordereingang.
OK Alpha.

>>Sie ist hier nicht, da hattest du recht, sagst du mir wo die ist?<< denkt der echt, ich bin wirklich nett zu ihm? Das ich nicht lache.
Darf ich.
Viel Spaß!
Meine Augen werden Schwarz und ich ziehe mich zurück.
>>Denkst du wirklich, dass ich dir das sage Bastard?<< zischt Snow.
>>Wie hast du mich gerade genannt?<< zischt er zurück und kommt mir näher.
>>Du hast mich schon verstanden!<< Snow geht einen Schritt auf ihn zu.
Er schaut mich grimmig an und plötzlich spüre ich ein stechen in meiner Bauchregion.
>>Selber Bastard!<< er dreht das Messer weiter und Snow hat sich nun wieder zurück gezogen.
Jetzt!
Mit einem lauten Knall wird die Vorder- und Hintertür geöffnet, doch John konzentriert sich nur auf mich.
Er zieht das Messer langsam raus und ich schaue kurz an mir runter. Ich habe an meiner linken Seite einen ca 5cm langen Schnitt, wo Blut rausläuft, aber es wird schon weniger. In solchen Situation bin ich froh ein Werwolf zu sein.
John schaut auf meine Wunde und in seinem Blick spiegelt sich Verwirrung und Entsetzen. Ich knurre ihn an und er weicht panisch von mir zurück.
Ich gebe meinen Leuten ein Zeichen, dass sie näher kommen sollen.
Der Abstand zwischen John umd mir wird geringer.

>>Ich lasse nicht zu, dass du ungeschoren davon kommst.<< knurre ich wieder.
>>Ich habe keine Angst vor dir.<< er lacht verrückt auf und zieht das Messer wieder über meine Haut, doch dieses Mal bei meinem Schlüsselbein. Ich verziehe keine Miene und knurre ihn nur wieder an. Ich trete noch näher an ihn und verwandel mich.
Seine Augen werden groß, doch ich fletschte nur die Zähne.
Er hat es verdient zu sterben. Er hat meinen kleinen süßen Engel verletzt und die Mutter genommen. Er wird dafür bezahlen.

Ich springe auf in drauf und möchte ihn gerade den Kopf abreißen, doch er zückt wieder sein Messer und schneidet mir in den Hals, genau an der Pulsschlagader. Mir wird schwarz vor Augen, doch ich bringe noch drei Wörter in Gedanken raus.
Bringt ihn um.

Das letzte was ich sehe ist die erste Begegnung von Hope und mir, ehe alles schwarz wird und verschwindet.

Hope POV

Ich liege in meinem Bett und warte. Ich hoffe Adam passiert nichts. Meine Mutter liegt neben mir und versucht mich zu beruhigen, dass geht bestimmt schon seit ner halben Stunde so.

Plötzlich spüre ich einen Schmerz in meiner Bauchregion. Ich hebe das T-Shirt von Adam, sehe aber nichts. Sind die Schmerzen von Adam? Aber das kann nicht sein, er hat mich doch noch nichtmal markiert.
Du bist was besonderes.
Ich zische vor Schmerz auf und meine Mutter schreckt hoch. Kurz später spüre ich einen leichteren Schmerz an meinem Schlüsselbein.
Der Schmerz am Bauch ebbt langsam ab.
>>Hope, was ist los?<< fragt mich meine Mutter panisch.
>>Adam!<< bringe ich leise raus.
>>Hat er dich schon....<<
>>Nein! Ahhhhh....<< ich spüre einen noch schlimmeren Schmerz am Hals und meine Sicht schwindet.
Ich bekomme nur noch mit, wie mein Vater kommt, ehe ich voll und ganz in der tiefe verschwinde.
Hoffentlich werden Adam und ich das überleben.

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Noch ein kleiner Teil mit 772 Wörtern für heute, Der nächste kommt Aufjedenfall am Donnerstag.

~Annia

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