Kapitel 34

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Adam POV

Hope und ich haben nicht mehr wirklich Lust auf diese Veranstaltung, weshalb wir uns von meinen Eltern und von ihrem Bruder verabschieden. Er umarmt Sie nochmal und gibt ihr einen Kuss auf die Wange.
Dadurch das er mit Sam die Markierung komplett vollzogen hat, ist er keine 'Gefahr' mehr für mich, weshalb ich auch nicht mehr knurre.

Die beiden lösen sich und mein kleiner Engel schaut mich verwirrt an.
Wieso knurrst du nicht mehr?
Weil Connor keine Gefahr mehr für mich darstellt.
Wegen der Markierung zwischen ihm und Sam?
Ja, mein Schlauer Engel.
Sie kichert kurz und ich lege einen Arm um ihre Schulter.
>>Kommst du?<< frage ich sie und sie nickt. Ich nehme ihre Hand und zusammen laufen wir zu meinem Auto. Ich halte ihr die Tür zum Auto auf, damit sie einsteigen kann, doch sie schüttelt nur den Kopf.
Ich mache die Tür wieder zu und schaue in ihr vom Mond bestrahltes Gesicht.
>>Wie wollen wir dann nach Hause?<< Sie grinst mich an.
>>Du bist ein Werwolf und ich ein Gestaltenwandler....<< ich weiß schon auf was sie hinaus will.
>>Okay, als was verwandelst du dich?<<
>>Ich wollte mal mit meinen Flügeln fliegen.<< Sie lächelt mich an und ich zurück.
>>Dann los!<< ich gehe ein bisschen von ihr weg und verwandel mich. Ich drehe mich zu ihr und bewunder ihre Flügel.
Sie kommt auf mich zu und streichelt meine weißen Ohren, Was mich schnurren lässt.
Sie löst sich wieder von mir und fängt an mit ihren Flügeln zu schlagen. Ich beobachte jede ihrer Bewegungen.
Sie küsst mich auf meine Schnauze, die anfängt zu kribbeln und hebt dann ab.
Ihre Flügel lassen sie so hell strahlen, wie ein Stern.
Ich setze mich auch in Bewegung und halte ihr Tempo.

Sie erhellt mir meinen Weg. Sie erhellt mein Herz. Sie erhellt mein Leben.....
Sie erhellt mich!

Hope POV

Der Wind weht durch meine Flügel und ich fühle mich einfach nur frei. Ich spüre wie meine Flügel strahlen und diese Gefühl ist unbeschreiblich schön. Mir ist zwar kalt, aber nichts kann dieses Gefühl übertreffen.
Nicht mal Adams Küsse oder der Sex mit ihm?
Okay, dass übertrifft es, aber er ist schließlich meine zweite Seele.
Ich schließe meine Augen und fliege höher.

Ich höre unter mir gedämpfte Schritte. Ich öffne meine Augen und sehe Adam in Wolfsgestalt. Mein 'Licht' erhellt sein Fell und lässt es leicht Golden strahlen. Aber da ist noch etwas anderes.
Ich fliege runter und lande auf der Lichtung. Adam kommt auch auf mich zu und streckt mir seine Schnauze entgegen.

Ich fahre mit meiner Hand durch sein Fell und sehe, dass er auch strahlt.
Du strahlst?!
Adam dreht seinen Kopf zu mir und legt den Kopf schief.
Das kommt von deinen Flügeln.
Ich Beweise dir das es nicht so ist.
Ich ziehe meine Flügel ein und mein Strahlen hört auf, aber das von Adam nicht. Er reißt die Augen auf und schaut mich fragend an, glaube ich. Ich meine er ist in Wolfsform, da erkennt man es schlecht.
Weißt du wieso?
Habe eine Vermutung, lass uns aber erstmal reingehen, mir ist kalt.
Okay, geh schon mal vor.

Ich laufe vor und gehe in die Hütte rein. Ich gehe direkt hoch und ziehe mir etwas warmes an. Kurze Zeit später, spüre ich zwei Arme, die meine Taille umschließen. Ich drehe mich um und Adam hebt mich hoch und trägt mich zum Bett, dort setzt er mich auf sein Schoß ab. Er hat mir eine Boxer an und trotz seines heißen Anblicks, schaue ich ihm in die Augen.
>>Also erzähl deine Theorie.<< fordert er mich auf und vergräbt seinen Kopf langsam in meinen Haaren.
>>Ich habe meine Flügel, ja erst bekommen, als wir mit einander,....du weißt schon hatten und vielleicht leuchtest du jetzt, weil ich das erste mal geflogen bin.<< ich spüre ein nicken an meinem Hals und dann federleichte Küsse, die mir Gänsehaut verpassen.

>>Dann strahlen wir beide. Wir erhellen die ganze Welt zusammen. Zusammen strahlen wir noch heller.<< sagt Adam während er mich umdreht. Ich blicke in seine perfekten blauen Augen und er blickt in meine. Er streicht meinen Arm hoch und runter etwas goldenes blitzt in seinen Augen auf.
Ich lächel und lege meine Lippen auf seine. Seine Lippen sind so verboten weich und ich bin stolz, dass nur ich sie liebkosten darf.

Wir vertiefen den Kuss und ich lege mich über ihn. Somit liegt er mit dem Rücken auf dem Bett. Wir lösen uns kurz um Luft zu holen und er macht den Reißverschluss von meinem Kleid langsam auf.
Ich schlüpfe aus dem Kleid und aus der Strumpfhose und lege mich über ihn.
In seinen Augen blitzt wieder etwas goldenes auf, was mich dazu bringt in ihnen zu versinken.
Adam dreht uns um und küsst mich wieder. Ich fahre mit meinen Händen seinen Körper hinab.
Meine Hände fahren sein Sixpack entlang und wandern weiter zu seiner V-linie. Er stöhnt in den Kuss und ich ziehe ihm die Boxer aus.

Ich vergrabe meine Hände in seinen Haaren, während er mein Dekolleté runter küsst. Meinen BH, sowie meinen Slip entfernt er geschickt.
Er schaut mich einmal von oben bis unten an.
Ich höre Folie rascheln und dann habe ich das Gefühl, wir würden in unsrer Menschengestallt strahlen. So hell wie der Mond, bei einer sternenklaren Nacht.
Er ist mein Mond, der jenige, der mir im dunkeln den Weg weißt, der mir sagt, ich brauche keine Angst zu haben, da er auf mich aufpasst.
Er ist mein Leben, was ich nie hergeben werde!

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