Ich rannte auf das Auto zu und lief einmal komplett um es herum.
"Wow", flüsterte ich. Ich konnte es nicht lassen und strich über den schwarzen Lack. Vor mir stand ein schwarzer Maybach Exelero.
"Oh mein Gott, Ryan. Woher hast du diese geile Karre?"
"Diese geile Karre ist mein baby. Behandel sie gut und Finger weg. Nicht anfassen du machst sie noch dreckig!"
Mit den Augen rollend machte ich noch eine Runde um das Auto.
"Darf ich damit mal fahren?"
"Hahaha du hast sie doch nicht mehr alle. Du bist 16 meine Liebe, du hast kein Führerschein. Und jetzt setz dich"
Schmollend machte ich die Beifahrertür auf und setzte mich neben Ryan. "Du hättest mir schon mal die Tür aufhalten können"
"Bist du die Queen höchstpersönlich oder was? Du hast zwei gesunde Arme, du bekommst die Tür noch alleine auf".
Er steckte den Schlüssel ein und ließ den Motor paar mal laut aufheulen.
Geschickt parkte er aus und raste die Straße runter.
Ich wurde fest in den Sitz gerückt.
Schnell öffnete ich das Fenster und schrie hinaus "Wuhuuu, ich flieeege" und breitete meine Arme aus.
Als ich wieder richtig im Sitz saß schaute mich Ryan belustigt an.
"Was? Ich liebe schnelle Autos", er lächelte und sein Blick ging wieder zur Straße.Als wir in unsrer Einfahrt standen, wollte ich gar nicht mehr aussteigen.
"Los Tessa, Ich will heute noch auf's Sofa", quengelte Ryan.
Schnell stieg ich aus. "Tschuldige"Ich stand in der Küche und machte mir eine Suppe.
Grade als ich mich umdrehen wollte stand auf einmal Ryan hinter mir und erschreckte mich.
Mit einem lauten schreien schüttete ich ihm die Suppe über.
Der Teller fiel mir aus der Hand und zersprang in Tausend kleine Teilchen.
"Was zur Hölle? KANNST DU NICHT AUFPASSEN ODER WAS? MEINE GÜTE"
"E-es tut mir leid, ehrlich, ehm warte", ich nahm ein Tuch und wollte ihm die Suppe abrubbeln, ich rubbelte zu fest und auf einmal machte es RATSCH und sein T-Shirt zerriss.
"Oh shit"
Ryan sah mich erst ungläubig an, dann konnte man den puren Hass in seinen Augen sehen.
"Du kleine dumme Schlampe. Ich schwöre dir du wirst das bereuen".
Seine Drohung ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken laufen.
Wütend stapfte er hoch.
Ich hatte immer noch ein bisschen Angst.Als alles aufgewischt war, machte ich mir einen neuen Teller mit Suppe und machte es mir auf dem Sofa gemütlich.
Grade wollte ich anfangen zu essen, da klingelte.
Man hörte von oben lautes poltern, dann kam Ryan die Treppe runter gerannt.
Ich schlich mich zur Wohnzimmertür und beobachtete was an der Tür abging."Komm schnell rein, dich darf niemand sehen", Ryan zerrte den unbekannten ins aus.
"Ey Bruder hier hast du deinen Stoff. Ist nur das Beste und glaub mir das raucht sich so gut."
Ryan und der unbekannte schlugen ein, dann verschwand er wieder aus der Tür.Ryan wollte grade die Treppe hoch schleichen, da fing ich ihn ab.
Ich räusperte mich.
"Wer war da?"
"Ach nur n Kumpel der was vorbei gebracht hat"
"Und was?"
"Schulzeug"
"Ach Schulzeug was man gut rauchen kann?", ich zog eine Augenbraue hoch.
"Lauscht du etwa?", knurrte er zwischen zusammen gepressten Zähnen. Er wartete meine Antwort gar nicht ab und schubste mich beiseite.
"Aus dem Weg Schlampe", brüllte er und rannte hoch.
Empört atmete ich aus. Diesen Pflegekindern ist wirklich nicht zu helfen.**
Trotz der Auseinandersetzung fuhren Ryan und ich zu der Party.
Cassy konnte doch nicht vorbei kommen damit wir uns fertig machten, also fuhr Ryan mich zu ihr.Cassy hatte eine riesige Auswahl an Schminke. Ich entschied mich für ein dunkles Augen Make Up. Cassy machte sich ein helles.
Ryan saß derweil im Auto und wartete, weil er keine Lust hatte mit rein zu kommen und auch noch ein bisschen sauer war.
Da ich keine guten Partykleider hatte, musste ich mir eins von Cassy leihen.
Ich zog mir ein kurzes, schwarzes Kleid an, was an manchen Stellen transparent war.
Cassy zog sich ein sehr kurzes, rotes Spitzenkleid an, was ihr wirklich Bombe stand.
Ich schrieb Ryan das er aussteigen konnte, da wir gleich kommen würden.
Schnell zogen wir uns unsere hohen Schuhe an und gingen raus.
Ryans Augen weiteten sich, als er mich sah.
Er kam auf mich zu, nahm meine Hand und drehte mich.
"Du bist wunderschön", hauchte er, was mein Herz schneller schlagen ließ.
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RYAN
RomanceTessa hätte nie gedacht, dass sie einmal so Probleme mit dem Pflegejungen bekommen würde, den ihre Mutter bei ihnen aufgenommen hat. Ryan wird zu einem echten Problemfall. Tessa ist die einzige die ihm näher kommen darf. Ryan vertraut ihr. Doch di...