NEUN

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NEUN

Am nächsten Morgen werde ich durch Jake's Gebrumme geweckt.
»Jaakee« seufzte ich nur genervt.
»Du liegst doch auf mir« kommt es müde von ihm.
Ich verdrehe meine Augen und stehe widerwillig von ihm auf.
Erschrecke mich jedoch sofort als Ashton mit verschränkten Armen im Wohnzimmer steht.
»Was machst du hier?!« rufe ich aufgebracht.
Währenddessen rappelte Jake sich auf und fuhr sich müde durchs Haar.
»Die Frage ist wohl eher was ihr gemacht habt?« er hebt skeptisch eine Augenbraue.
»Hör auf mit den Gegenfragen! Wie bist du hier überhaupt rein gekommen?« am frühen Morgen sollte man lieber nicht mit mir Spaßen.
»Dein Bruder hat mich reingelassen« kommt es gelassen von Ashton.
Ich atme tief ein und aus um nicht gleich schreiend durchs Haus zu rennen.

»Falls du denkst Ashton, das ich mit meiner besten Freundin im Bett war, dann irrst du dich gewaltig« meldet sich Jake zu Wort, den ich umehrlich zu sein vergessen hatte. Ich sehe wie er sich seine Klamotten schnappt und oben im Badezimmer verschwindet.
Ich bewege mich langsam Richtung Küche um den Kaffee anzustellen, werde jedoch verfolgt durch Ashton.
»Ihr seid ziemlich gute Freunde« kommt es skeptisch von ihm.
Langsam bekomme ich das Gefühl das er eifersüchtig ist, natürlich vollkommen unbegründet. Erstens sind Jake und ich nur Freunde und zweitens sind Ashton und ich nicht zusammen.
»Wir kennen uns schon mehrere Jahre, wir sind Freunde und nicht mehr! Was ist eigentlich dein Problem?!« gebe ich genervt von mir.
Er schließt seine Augen und atmet tief durch ehe er mich gegen die Küchenzeile drückt und unsere Lippen mit einander verschmelzen. Ashton erforscht immer fordernder meinen Mund, währenddessen seine Hände meinen Körper erkunden. Keuchend lösen wir uns voneinander und ein schelmisches Lächeln liegt auf Ashton's Lippen.
Bevor ich etwas sagen kann treffen seine Lippen auf meinen Hals und suchen nach einer bestimmten Stelle. Ich verkeile meine Hände in seinen Nacken und bringe schweratmend hervor »Du denkst auch nur an das eine oder?« ich spüre sein Lächeln an meinem Hals und nehme seinen heißen Atem war.
»An was denke ich denn?« fragt er ganz unschuldig, vergnügt sich aber weiter an meinem Hals.
»An Sex« Hauche ich in sein Ohr und merke wie er sich kurzzeitig versteift.
»Nicht nur aber im Moment könnte ich mir nichts besseres vorstellen«

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