11. Calum with Beeky_ * 5SOS Special *

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..und wieder so ein Trostloser regnerischer Tag, an dem mir zuhause so langweilig war, das ich nicht anders konnte als rauszugehen um mich zu bewegen. Wenn ich jetzt rausgegangen wäre, würde ich warscheinlich vor langeweilie in meiner Wohnung sterben. 

Ich bin schon seit etwa 3 Monaten von meinem Freund Calum getrennt, und fühle mich deswegen furchtbar. Ich hätte damals diesen Fehler nie begehen sollen. Doch ich sah damals keinen anderen Ausweg. Es ging für mich einfach alleszu schnell. 

Seit dem Tag unserer Trennung, habe ich keinen Fuß mehr vor die Tür gesetzt, da ich mich einfach nicht mehr traute in die öffentlichkeit zu gehen. Ich fühlte mich schrecklich, und Calum habe ich auch schon seit dem nicht mehr gesehen. 

Heute war also der Tag an dem ich mich nach dieser ewigkeit wieder aus meiner Wohnung traute. Tagelang überlebte ich darin das Caroline, eine meiner Freundinnen für mich einkaufen ging und mir das nötigste wie Brot oder Wasser zu kaufen. 

Ich drückte mich vor der Arbeit, und schrieb mich Krank, genau wie ich mich auch von der Außenwelt abkapselte. Ich wollte einfach nur meine Zeit für mich haben, um klaren Kopf zu bekommen. Heute war es so das Caroline mich wortwörtlich aus meiner Wohnung riss, und mich in die Stadt gezogen hatte. 

Mühsam zog ich mich über die Couch und zog mich wetterfest an. Typische Regentage in London gehören schon mittlerweile zu meinem Alltag. 

Ich entschloss mich also für eine schwarze Leggins und einem Braunem Kaputenpullover über den ich meinen Parka anzog. Schließlich noch meine Absatzschuhe, und mein Regenschirm. 

Mit verbitterte Miene, und Haut die so blass wie die Wand war, ging ich durch die Menge, und merkte das die Stimmung der Passanten kalt war. 

Ich senkte den Kopf und schaute auf den Boden, Frust und Trauer waren die Gefühle die auf meiner Stirn standen. 

Ohne darauf zu achten, wohin ich gehe, merkte ich das ich etwas abseits der Beruflichen Passanten war, und mischte mich wieder in die Menge. Ein Kalter Wind der mir entgegen kam ließ mich frieren, weswegen ich sofort in die nächstbeste Bäckerrei ging um mich da hinzusetzen. 

Im Endeffekt beschließte ich mich dazu, mir einen Kaffe zu kaufen, und stellte mich dazu an die Kasse um zu bestellen. 

Während der Kaffe kochte, schaute ich mich im Geschäft um sah während ich mich umdrehte in seine Augen. 

Ich schreckte zuerst auf, verlor mich dann aber sofort wieder in sie. Sofort spürte ich die wärme wieder, die sich um mein Herz bildete, und wie es wieder anfing schnell zu schlagen. 

Ich liebte ihn immernoch. 

Mehr als zuvor. 

Meine Augen rissen sich weit auf, während er mich mich anschmunzelte und mich musterte. 

" Hi.. " flüsterte ich und merkte wie sehr ich mich schämte. 

" Hi love.. " flüsterte er zurück, wobei ich nicht merkte das er sich mir näherte. 

Ich grinste und schaute verlegen weg. Dann wurde mir klar, jetzt oder nie. 

" Ermm.. i need to tell you somethin' .. " 

sagte ich und merkte wie zitterig ich klang. 

Ich sah in sein Gesicht, das mich fragend anschaute, und ich für einen Moment vergaß was ich sagen wollte. 

" Eh.. ermmm.. i.. erm... i still.. ermm.. i still l- "

" I love you too honey.. " sagte er und unterbrach damit mein Stottern, während er seine Lippen auf meine legte. 

Ab diesen Moment wurde mir klar, das ich und Calum wieder zusammen sind... 

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