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Hey, Leute ich habe mir mal gedacht das ich euch mal ein extra langes Kapitel schreibe, da ich ja so unregelmäßig Update und deswegen wünsch ich euch jetzt viel Spaß.

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Ich liege schon die ganze Nacht wach da und kann nicht schlafen. Ich denk an Julia (Weiß nicht ob ihr sie noch kennt, aber war im ersten teil ihre beste Freundin (1 Kapitel)) Ich habe sie seit ungefähr 2 Jahren nicht mehr gesehen. Ich dachte die ganze zeit an die ganzen Sachen die wir zu zweit erlebt hatten. Wie viel Scheiße wir zusammen gebaut hatten. Ich vermisse diese zeit so sehr. Ich vermisse einfach Freunde. Mein Freundeskreis besteht größtenteils aus Taddl, Ardy und Lu. Mit niemand anderem habe ich Kontakt. Ich bin nur noch damit beschäftigt meine Kinder groß zu ziehen. Mein Leben lauft an mir vorbei, und ich sehe dabei zu.  "Schatz, du bist ja immer noch wach, komm versuch zu schlafen" nuschelte Taddl vor sich hin und zog mich an der Hüfte zu sich. "Baby über was denkst du die ganze Nacht nach?" "Nichts Wichtiges" "Wenn es nicht wichtig ist dann würdest du auch nicht darüber die ganze Nacht nachdenken . Also was ist los" "Wir reden morgen darüber jetzt schlaf. Du musst morgen mal auf die kleinen aufpassen ich muss wohin gehen." Ich hatte jetzt was beschlossen zu machen. "Morgen? Ich habe morgen ein Meeting wohin ich muss. Kannst du nicht dein Termin irgendwie verschieben" "Ja ich kann es verschieben" Wie immer muss ich meine Sachen verschieben aber er er kann nicht einmal eine Sache absagen um auf seine Kinder aufzupassen. Immer muss ich es machen. "Und jetzt schlaf ein wenig" sagte er noch. Doch dieses mal schlief ich wirklich ein.

"Momi, wach auf Laura weint" ich schreckte auf "WAS. was Laura weint ja ich geh zu ihr zieh du dir schon mal etwas an. Ich mach euch gleich Frühstück. Ist Taddl schon weg?" "Jaaa" er ist schon weg und schon wieder bin ich alleine. Laura versuchte ich zu Beruhigen was auch recht gut klappte. Ich nahm beide aus ihren betten und trug sie in die Küche wo Lukas bereits saß. Ich machte eine Schale voll mit Müsli und stellte es vor Lukas hin, der dies genüsslich aß. Ich nahm mir zuerst Laura und Stillte sie danach nahm ich Julian und tat das selbe. Jedoch hatte ich heute noch kein einziges mal gelacht. Ich sah die ganze zeit monoton in der Luft herum. "Darf ich Fernsehen" ich nickte lediglich. Laura und Julian legte ich in ihr Laufstall. In denen ich mit ihnen spielten.

Am Mittag kochte ich, und am Abend, wartete ich auf dem Sofa auf Taddl, der immer noch nicht da ist. Die Kinder lagen schon im Bett und schliefen. Und auch ich wurde von zeit zu zeit Müder. Irgendwann nahm ich nur noch mit wie mich jemand hoch hob und mich ins Bett legte.

AM NÄCHSTEN MORGEN

Wach wurde ich durch diese geniale Entdeckung namens WECKER. Ich sah mich im Schlafzimmer um und sah Taddl immer noch nicht. ich stand auf. Irgendetwas stimmt hier nicht. Es ist so ruhig in der Wohnung. in den Zimmern der kleinen war auch niemand so langsam machte ich mir sorgen. Als ich Taddls Nummer wählen wollte, kam Taddl bereits, jedoch ohne Lukas, Laura und Julian. "Wo sind Lukas, Laura und Julia?" panisch sah ich ihn an. "Keine Angst sie sind bei Lu und Ardy. Ich und du werden heute bis morgen den ganzen Tag nur für uns zeit haben."  "Warum?" "Weil ich es vermisst habe. Ich sehe dich nur noch im Stress. Du lächelst nicht mal mehr." "Hol die Kinder bitte wieder" versuchte ich vom Thema abzulenken, was jedoch scheiterte. "Nein ich habe mir nur deswegen frei genommen weil ich dich über alles vermisst habe. Weil ich dein lächeln vermisse. Aber du willst nicht einmal mehr diesen freien Tag. Was ist los mit dir Liebst du mich nicht mehr oder warum hast du keine lust mit mir den Tag zu verbringen. Wenn du mich nicht mehr liebst dann sag es mir bitte jetzt weil dann hol ich Julian, Laura und Lukas und zieh aus." ich wusste einfach nicht was ich darauf antworten soll. Ich liebe ihn schon noch aber.... es gibt kein aber. Es kam einfach kein Wort mehr aus meinem Mund. "Das ist Antwort genug." T. lief an mir vorbei und wollte in das Schlafzimmer gehen. Ich hielt ihn auf "Bleib du hier ich gehe schon" er sah mich enttäuscht an so als hätte er gehofft das ich doch noch sage das ich ihn Liebe. In unserem Schlafzimmer nahm ich mir einen Koffer und packte ein paar Klamotten zusammen. Doch bevor ich aus der Tür lief drehte ich mich nochmal um " Ich liebe dich über alles aber dieser Abstand wird uns gut tun, hoffe ich mal." und schon verließ ich die Wohnung. Wohin ich jedoch sollte wusste ich nicht....

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So das war jetzt das etwas längere Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Ich werde ab jetzt unter jedem Kapitel schreiben wie viele Wörter ich geschrieben habe.

Was denkt ihr zu wem wird sie gehen? Schreibt es mal in die Kommentare

780 Wörter

Ohne Dich Kein Ich (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt