Ohne Dich Kein Ich (2)

15

Ich weiß es kam jetzt echt lange nichts mehr aber ich hatte keine Lust und auch stress in der Schule da ich jetzt im Abschluss Jahr bin und es jetzt schon los geht mit Abschlussprüfungen ich hoffe ihr habt ein wenig Verständnis dafür wenn mal ein paar Wochen keine Kapitel kommen ich wünsche euch jetzt viel Spaß mit diesem Kapitel.

Ich las mir den Brief jetzt schon zum gefühlt tausendsten Mal durch doch immer wieder kamen mir die Tränen. Taddl versuchte mich zu beruhigen, und auch Lukas kam und fragte "Mami warum Weinst du hat Papa dir wieder weh getan weil wenn dann muss ich mit papi reden und ihm ärger geben" ich musste lachen "Nein Luki, Papa hat nichts gemacht eher Oma und Opa. Aber das musst du jetzt nicht wissen. Komm wir essen weiter." Taddl sah mich noch fragend an. Ich jedoch nickte einfach nur. Wir Aßen noch fertig und ich spülte noch das Geschirr weck. Taddl war grade mit Lukas zu Ardy gefahren und brachte ihn zu den beiden. Ich lief in das Zimmer von Laura und Julian. Ich sah ihnen dabei zu wie sie schliefen. Sie kuschelten. Es sah echt süß aus. Seitdem wir die drei haben sind Taddl und ich echt selten alleine. Wir haben kaum noch Zweisamkeit. Immer ist irgendwas mit den kindern. Wir haben echt schon lange nicht mehr einfach nur gekuschelt. Uns immer nur mal ein flüchtiger Kuss und mehr nicht. Ich liebe meine Kinder, aber manchmal frage ich mich warum ich so früh Mutter geworden bin. Mir rollte eine Träne über die Wange. Ich hörte gar nicht wie Taddl wieder kam. Ich merkte nur wie sich jemand neben mich stellte. "Lara mach dir bitte nicht so den Kopf über den Brief. Ich mag es nicht dich so traurig zu sehen" Sprach mit Taddl aufmuntern zu. Jedoch machte es nur noch schlimmer. Ich hatte den Brief schon längst wieder vergessen. Ich rannte förmlich aus dem Kinder Zimmer meiner zwei kleinen Babys die ich mehr als mein eigenes leben liebe. Ich nahm mir den Brief nochmal in die Hand, schnappte mir meine Jacke, den Haustür Schlüssel und rannte aus dem Haus. Ich hörte noch wie Taddl meinen Namen rief. Doch ich drehte mich nicht einmal um. Ich musste jetzt dorthin und sie zu Rede stellen...