Aber, wenn ich nicht sofort wieder zurück gehe, werde ich zurück geholt; die anderen werden mich suchen, dann zu den Lehrern gehen und dann-
"Tao! Ich bin wieder da!", schrie Kris freudig durch das Haus. Ich sprang auf, rannte aus dem Zimmer und fiel ihm sofort in die Arme.
"Hey? Ist was passiert?", er strich mir beruhigend über den Rücken.
"Ich werde morgen wieder mit den anderen zurückfahren und dann, dann kann ich dich nicht mehr sehen.", meine Stimme wurde zum Ende hin immer leiser und brüchiger.
Plötzlich hob Kris mich hoch und ich schlang, aus Reflex, meine Beine um ihm, was ihn leicht lachen ließ. Er trug mich hoch in sein Zimmer und ließ mich auf dem Bett nieder, er legte sich neben mich.
Ich rollte mich auf ihn, sodass mein Gesicht neben seinem war."Morgen ist Freitag, kann ich bei dir schlafen?"
"Huh? Was?"
"Ob ich bei dir übernachten kann, über das Wochenende."
Ich stützte mich rechts und links neben ihm ab und sah ihn an, kam seinem Gesicht mit meinem näher und flüsterte ein 'Ja' gegen seine Lippen, bevor ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drückte. Nachdem ich mich von ihm gelöst hatte, stützte ich wieder über ihm. Wir sahen uns eine Weile in die Augen.
"Ist dein Vater denn damit einverstanden?"
"Ob bei mir noch jemand schläft stört ihn bestimmt ziemlich wenig, solange wir ihn nicht stören."
"Wo soll ich dann schlafen?"
"Fragst du das gerade ernsthaft?"
"Nein, ich tu' nur so."
"Natürlich mit in meinem Bett."
Jetzt sah er mich überrascht an.
Ich legte mich wieder komplett auf ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange."Ich hätte das jetzt nur nicht so, naja, von dir erwartet; nicht so, als wäre es das selbstverständlichste auf der Welt.", ist das sein Ernst?
"Falls es dir noch nich aufgefallen ist, ich liege mit dir gerade nicht nur in einem Bett, sondern auch auf dir.", daraufhin lachte er leicht und legte seine Arme um mich.
"Was willst du eigentlich zu den anderen und den Lehrern sagen, wenn du so plötzlich wieder da bist?"
"Am liebsten überhaupt nichts, weil ich hier liegen bleiben will."
"Du bist manchmal so dermaßen niedlich, weißt du das?"
"Nö.", gab ich von mir.
Ich schloss meine Augen, kuschelte mich an ihn und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.
Als ich aufwachte, sah ich nur, wie Kris sich gerade umzog. Warte. Ich sah genauer hin. Er stand nur in Boxer da und schaute in seinen Schrank. Plötzlich drehte er sich um.
Er kam auf das Bett zu und ich konnte förmlich spüren, wie ich rot wurde. Nun setzte er sich auf das Bett und sah zu mir. Ich schloss meine Augen.
An meiner Wange spürte ich etwas warmes, ich öffnete meine Augen wieder."Ich wusste doch, dass du wach bist!"
Ich starrte geradeaus zur Wand.
Er beugte sich zu mir herunter, wollte sich mit seiner Hand auf dem Bett abstützen, aber verfehlte dieses. Jetzt lag er auf mir. Hatte ich schon bemerkt, dass er fast nichts anhatte und unglaublich gut aussah?
Sowas wie ein gewisses Schamgefühl besaß er aber auch nicht, oder? Er stützte nun über mir und aufeinmal spürte ich seine Hand an meiner Schulter. Er drehte mich auf den Rücken. Ich sah ihm nur leicht überfordert in die Augen.
Er kam mir näher und legte seine Lippen vorsichtig auf meine, als könnte ich jeden Moment zerbrechen. Eine meiner Hände fand den Weg an seinen Hinterkopf, in seine Haare und zog ihn noch näher zu mir. Der sanfte und unschuldige Kuss verwandelte sich in einen fordernden Zungenkuss.
Als er sich löste sah er mir in die Augen. In seinen Augen war Lust zu erkennen, Lust auf mehr, als nur einen Kuss; aber war ich dazu bereit?Er zog die Decke weg und küsste mich erneut. Er fuhr mit einer Hand unter mein Shirt und strich über meinen Oberkörper, mit der Absicht, keinen Quadratzentimeter unerkundet zu lassen.
Wieder löste er sich von mir und saß nun auf mir. Er zog mir mein Shirt über den Kopf und betrachtete meinen nackten Oberkörper nun das zweite mal. Ich betrachtete ihn ebenfalls, wobei mir die Beule in seiner Boxer sofort auffiel.Ich wusste, was er wollte, nur ich wollte es nicht, noch nicht. Ich war noch nicht bereit.
"Ist was? Wenn ja, dann sag es mir. Wenn du es nicht willst, sag es mir."
"I-ich bin n-noch nicht bereit...", ich stotterte und drehte meinen Kopf weg, als ich bemerkte, dass mir eine Träne über die Wange rollte.
Er wollte es. Er brauchte es, und zwar jetzt, aber ich war noch nicht bereit."Tao, es ist völlig in Ordnung, dann gehe ich-", ich unterbrach ihn.
"Nein!", ich setzte mich so schnell ich konnte auf und stieß ihn um, sodass ich jetzt auf ihm saß. Er keuchte.
"Aber-", ich legte meinen Zeigefinger auf seine Lippen.
"Kein 'aber'."
"Gerade eben hast du mir noch gesagt, dass du noch nicht bereit dazu wärst und jetzt?"
"Ich will nicht, dass du dein Problem selber beseitigst, ich will nicht, dass du es alleine machst."
"Wenn es nur wegen mi- Tao!", er sollte endlich leise sein. Ich rutschte leicht auf seiner Mitte hin und her. Danach stützte ich wieder über ihm und verteilte leichte Küsse erst nur auf seinen Hals, wanderte dann aber immer weiter herunter, bis ich am Bund seiner Boxer angekommen war. Ich strich mit meiner Hand einmal über die deutlich erkennbare Beule, was ihn keuchen ließ.
Meine rechte Hand zog ihm das Stück Stoff dann auch runter und ich musste schlucken, als ich seine Größe sah. Ich küsste seine Spitze, fuhr mit meiner Zunge einmal über sein komplettes Glied und entlockte ihm immer wieder wunderschöne Geräusche. Als ich es dann mit meinen Lippen umschloss und anfing es mit meiner Zunge zu umspielen, stöhnte er laut auf. Langsam bewegte ich meinen Kopf auf und ab."Tao! Bitte... schneller!"
Da ich nicht sofort tat was er sagte, griff er unsanft in meine Haare und drückte meinen Kopf ruckartig nach unten, weshalb ich einen Würgereiz unterdrücken musste. Ich verengte meine Lippen und bewegte mich nun schneller auf und ab, Kris wurde immer lauter und ich immer schneller.
"Ich komme gleich..!"
Ich verengte meine Lippen nochmals und ehe ich mich versah kam er auch schon. Ich schluckte alles und legte mich dann neben ihn. Er drehte sich zu mir und machte Anstalten mich zu küssen.
"Aber-"
"Kein 'aber'.", daraufhin legte er seine Lippen auf meine.
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Never give up | Taoris [COMPLETED] #wattys2017
Fiksi Penggemar"Ich werde dich nie wieder alleine lassen.", als er das sagte, lächelte er. "Versprochen?", meine Stimme zitterte. "Versprochen."