Kapitel 11

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Ich sitze im Café, wo Ryan arbeitet und ertappe mich wie ich ihn die ganze Zeit beobachte.
Peinlich. Mit mein letzten Gedanken konnte ich mich nicht so damit abfinden. Ich komme mit der Liebe nicht so klar ich hatte nie einen Freund und ich hab auch nie geliebt. Die einzige Liebe die es bei mir gibt ist mein Bett, Essen und mein Stoff. Aber heiß ist er ja schon das kann man nicht verleugnen, selbst mit seinem blauen Auge. Das er noch von dem einem Typen hat.
Die nette Kellnerin kommt und riss mich aus meinen Gedanken.

"Möchtest du noch was haben?"

"Oh nein danke. Wie viel schulde ich dir?"

" Sieben Dollar."

"Okay, hier bitte. Ich bleibe hier aber noch ein bisschen sitzen."

"Kein Problem."

Ich nippte an meiner Tasse Kaffee. Ich überlege ob ich mich nachher noch mit meinem Dealer treffe.
Ich brauche unbedingt neuen Stoff. Vielleicht bin ich auf Entzug und denke deswegen irgendwas von Liebe ich hoffe es zu mindestens.
Ich rufe mein Dealer an und frage, ob wir uns heute treffen. Natürlich sagte er zu. Bin ja schließlich sein bester Kunde.

Etwas später sitze ich zuhause auf meiner Couch und ziehe an meinem Joint. High zu sein ist das beste was es gibt, du reagierst auf alles gelassen, bist entspannt und hast gute Laune.

Ich krieg aber immer solche Fress Attacken, wenn ich High bin. Und ich muss dauernd pinkeln.
Als ich langsam wieder normal werde, werde ich müde und schlafe auch kurze Zeit später ein.

Es ist dunkel, ich kann nichts sehen. Ich versuche aufzustehen, aber ich spüre ein stechenden Schmerz im Fuß ich falle zu Boden. Es war kalt. Ich versuchte nochmal aufzustehen und schaffe es auch. Ich humple an der Wand entlang. Ich komme nicht weit, da nach ein paar Metern die nächste Wand kam. Ich brauche nicht lange drüber nach zu denken das ich in einem Raum gefangen war. Eine Tür öffnete sich und zum Vorschein kam ein Mann. Er war ganz in schwarz und trägt eine Maske. Er kommt direkt auf mich zu ich wehre mich, aber es brachte nicht viel er war eindeutig Stärker er rammte eine spritze in meinem Arm. Es wurde alles schwarz. Ich werde wach und war angekettet an einem Stuhl. Ich sehe den Mann wie er gerade ein Messer schleifte. Ich versuche zu schreien, aber mein Mund war zugeklebt. Der Mann kommt auf mich zu und...

Ich schreie. Als ich auf die Uhr schaue 3.30 Uhr. Mein Bett ist vom Schweiß durchnässt
Was für ein Traum. Ich gehe kurz ins Bad und dann wieder ins Bett. Nachdem ich das Bett frisch bezogen habe. Ich hatte danach einen sehr ruhigen Traum.
Ich wache auf. Ich hatte einfach keine Lust heute auf zustehen. Ich quäle mich trotzdem aus dem Bett. Als ich an dem Spiegel vorbei laufe erschrecke ich vor mir selbst. Ich hatte super dunkle Augenringe. Ich verdunkle das ganze Wohnzimmer, ehe ich mir einen Kaffee mache. Ich baute mir noch einen und lege mich auf die Couch und schalte den Fernsehen ein.
Leider kommt nichts gutes im Fernsehen also schaute ich Spongebob ist immer lustig und wird nicht langweilig, danach kommt Roadrunner. Ich liebe Cartoons einfach.
Nach einer gewissen Zeit bewege ich mich richtig Tür. Ich ziehe meine Jacke über und setze mir eine Sonnenbrille auf und gehe raus etwas spazieren.
Ich muss mir klar werden das ich mich nicht in ihn verlieben darf. Das geht nicht. Ich hab niemals Gefühle und dann noch die Sache mit dem Boss, wieso sollte er mich verraten? Aber eigentlich zu trauen könnte ich es ihm zum Beispiel, wenn es um sein Leben ginge, was man bei den beiden bestimmt mit einbeziehen muss. Aber warum geht er den nicht zu Eddie? Er ist sein erster Bodyguard. Er würde ihm bestimmt helfen, da bin ich mir sicher. Er hilft mir ja auch immer.
Wie auch immer ich verstehe das ganze nicht. Was haben die davon, wenn sie alles über mich wissen. Warte mal...

"Hallo!"

"Eddie?"

"Ja, was gibt es Sam?"

"Ich glaube ich weiß warum die beiden die Informationen haben wollten über mich."

"Ja und warum?"

"Sie wollen mich vielleicht an der Polizei verpfeifen. Was echt gemein wäre. Schließlich machen wir den selben Job."

"Sam sie sind grade aus dem Knast gekommen, wegen Mordes da denkst du doch nicht im Ernst das jemand denen glauben wird."

"Hast recht. War nur so ein Gedanke."

"Ich weiß , aber keine Panik dir wird nichts passieren dafür sorge ich."

"Ich schiebe keine Panik. Ich hab vor nichts und niemanden Angst."
Außer meinen Träumen. Aber das muss er ja nicht wissen.

"Das weiß ich. Na gut wir sehen uns ja?"

"Ja das werden wir. Morgen?"

"Ja klingt gut."

Durch das Ablenken vom Telefonat habe ich nicht mehr auf dem Weg geachtet und auf das was mir entgegen kommt. Und renne voll in eine Person rein. Der wohl auch nicht so bei der Sache war, sonst hätte er sicher mitbekommen das ich ihm entgegen komme.

"Oh Verzeihung." Hörte ich von ihm.

Ich wollte erst eine freche Antwort geben, wie hast du keine Augen im Kopf sie Penner. Bis ich in dieses Gesicht schaute und von mir nur kam.

"Ach das war meine Schuld. Ich hätte besser aufpassen sollen. Tut mir leid. "
Gott wie peinlich. So rede ich nie. Ich müsste ihm umbringen, damit ich wieder normal werde.

"Ach kein Thema. Ich hab genau so wenig aufgepasst Victoria."

"Victoria?"

"Na so heißt du doch."

"Achso ja stimmt." Ich lache. Beinah verraten. "Und du Ryan richtig?"

"Genau. Ich hab dich letztens im Café gesehen, was hast du solange gemacht? Du saßest da fast zwei Stunden."

"Ähm ja, ich liebe den Kuchen." Sagte ich lachend.

"Ach wenn das so ist. Willst du mit kommen auf ein Stück Kuchen geht auf mich?"

"Schon wieder?"

"Ja, man sollte den Umgang mit netten Menschen schätzen."

"Ich nahm dankend an." Ich kann einfach nicht anders.

Die AuftragskillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt