Einen Monat später
********************"Wir sind noch kein Schritt weiter, was die Sache mit Red angeht."
"Ich weiß."
Ich starre auf den schlafenden Ryan.
Ich hab das Gefühl das er mit jedem Tag den ich ihn mehr sehe hübscher und süßer wird. Ich bekomme gar nicht mit das Eddie mit mir weiter redet.
"Erde an Sam? HALLO?!?!"
"Verzeihung was sagtest du?"
"Ich sagte das wir ihn nicht für immer hier behalten können." Und nickt Richtung Ryan. "Es ist zu gefährlich für ihn, wenn er hier bleibt."
"Ich weiß, aber wenn er alleine in seiner Wohnung ist könnte es genauso gefährlich sein, wenn nicht sogar gefährlicher, weil er sich nicht verteidigen kann."
"Ja, da hast du auch wieder Recht."
Ich schaue auf seine kleine Narbe an der Stirn, die er von Aaron hat. Die Narbe machte ihn noch heißer.
"Vielleicht solltet ihr beiden erstmal untertauchen."
"Nein ich sagte dir schonmal das mache ich nicht. Es ist auch ziemlich anstrengend." Ich laufe zum Fenster und beobachte wie die dicken Schneeflocken auf den Boden fallen.
Ich finde Winter oder eher Weihnachten so schön, die ganze Weihnachtsmusik der Geruch noch Keksen und andere Weihnachtliche Sachen und die Lichter.Eddies Sicht
************Ich merke das sie wieder in ihrer Welt vertieft und beobachte sie noch etwas, wie sie da Gedankenverloren am Fenster steht. Ich wusste damit auch das unser Gespräch von gerade beendet ist.
"Ich gehe ein wenig raus. Frische Luft schnappen."
"Okay." Sagt sie ein wenig abwesend.
Ich ziehe meine Jacke an, ehe ich raus gehe. Ich ziehe die kalte Luft ein und laufe ein Stück ich drehe mich kurz um und sehe die Lichter die wir vor einigen Tagen befestigt haben. Man könnte niemals denken, dass da ein Mädchen wohnt, was Menschen umbringt.
Wie soll ich ihr nur verklickern, dass wenn sie mit Ryan untertaucht, das Leben der beiden nicht mehr so in Gefahr ist. Man kann nie wissen, was Aaron sonst noch geplant hat. Er klang bei unserem ersten Treffen ziemlich sauer und ich vermute beim zweiten Treffen, werden wir nicht so leicht davon kommen und ich will nicht das ihr was passiert sie ist immerhin ein Teil meiner kleinen aber wundervollen Familie und Ryan gehört irgendwie mittlerweile auch dazu. Ich setze mich auf eine Bank die vor dem Haus steht und schaue auf die vielen Lichter der Häuser die blinken.Samanthas Sicht
*****************Ich sehe aus dem Fenster und beobachte Eddie, wie er sich Richtung Bank begibt. Er versteht einfach nicht, wie schwer es ist untergetaucht zu bleiben, ich musste da schon mal durch, weil ein Auftrag ziemlich schief gelaufen ist und ich habe mir geschworen das nie wieder zu machen und dann auch noch zu zweit und ohne ihn. Ich wüsste nie, ob bei ihm alles in Ordnung ist oder ob er verletzt ist und Hilfe braucht, dass kann ich nicht und will ich ehrlich gesagt auch nicht. Wir drei bleiben zusammen alles andere kann er sich abschminken.
Ich stehe auf, decke Ryan zu und gehe hoch in mein Schlafzimmer.*****************
"Guten Morgen."
Ich blicke auf und sehe Ryan in der Küche stehen der grinsend ein Pancake verdrückt.
"Morgen. Wieso bist du morgens immer schon so gut gelaunt das ist zum kotzen." Ich laufe währenddessen zur Kaffeemaschine, nehme mir eine Tasse aus dem Schrank und gieße mir was ein, dann drehe ich mich um und sehe das er immer noch am grinsen ist.
"Keine ahnung, hab einfach gut geschlafen."
"Ahh. Hör wenigstens auf zu grinsen es kommt fast so rüber als hättest du was geraucht."
Ich begebe mich zur Couch und frage mich wo Eddie ist.
"Nö, habe ich nicht." Mit den Worten packt er sich ein weiteren Pancake auf sein Teller und gießt eine menge Ahornsirup drüber.
Ich schaue ihn etwas skeptisch an zuckte mit den Schultern und trinke mein Kaffee."Wo ist Eddie?"
"Ich weiß nicht. Ich glaube der schläft noch."
"Ah okay." Kurze Hand später kommt Eddie aus einem der Gästezimmer. Er ist genauso ein Morgenmuffel wie ich und findet es auch echt nervig, dass Ryan immer so gut gelaunt morgens ist. Er schaut genervt zu Ryan, denn er grinst jetzt ihn an und schiebt sich dabei eine Gabel Pancake in den Mund. Dann ruft er mit vollen Mund
"Guten Morgen du riesen Gorilla."
Und fängt ohne Grund an zu lachen. Eddie verdreht nur die Augen und schaut fragend zu mir ich zuckte nur mit den Schultern, da ich selber nicht weiß was mit ihm los ist.Paar Sekunden später setzt sich Eddie mit seiner Tasse Kaffee neben mich.
"Was stimmt den nicht mit ihm? Hat er dein Gras gefunden?" flüsterte er zu mir.
"Also ehrlich keine Ahnung, aber kann schon sein. Ich hatte Hash Brownies in der Küche stehen. Ich fing an zu lachen, als ich bemerkte, dass der Teller leer ist.
"Naja er ist schon recht amüsant."
"Ach Ryan?"
Er blickt auf. "Mhh?"
"Ich hab für dich ein paar Klamotten gekauft, da du ja nicht in den Apartment zurück kannst." Ich zeige auf die Tüten auf dem Sessel.
"Okay. Dankeschön." sagt er mit vollen Mund. Und greift sich ein weiteren.
Nachdem er endlich aufgegessen hatte, probierte er die neuen Klamotten aus. Als er gestylt und fertig angezogen runter kam, bleibt mein Herz stehen. Er sieht so heiß in der Lederjacke aus. Ich kann mein Blick von ihm nicht abwenden, was so gut wie jeder in dem Raum mitbekommt und jeder blinde könnte erkennen, dass ich in ihn verliebt bin.
Nach einer gefühlten Ewigkeit wende ich mein Blick von seinem Körper in sein Gesicht und das war der größte Fehler, den ich versinke in seinen so wunderschönen Augen und kann mein Blick nicht von ihm abwenden, ich bemerke das es bei ihm genauso ist. So stehen wir eine weile da bis Ed sich räuspert."Also gut, steht dir." sage ich hektisch und drehe mich um. "Ich muss noch ein paar Weihnachtseinkäufe machen."
"Ohh danke." sagt er etwas verlegen.
Ohne darauf was zu erwidern, drehe ich mich um, ziehe meine Jacke an und laufe aus der Tür Richtung Garage.
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Die Auftragskillerin
RomanceSamantha ist seit sie 17 ist alleine, ihre Eltern haben sie rausgeworfen als sie anfing Drogen zu nehmen und immer tiefer zu sinken begann. Als sie dann ihren ersten Mord an ihrem Dealer begeht, entschloss sie sich, Auftragskillerin zu werden, da si...