Kapitel 18

80 3 0
                                    

"Da sind sie ja endlich."

"Ja, ganz schön viele Leute!"

"Darf ich fragen was mit ihrem Bein ist?" und nickte Richtung Beins.

"Das geht sie ein scheiß an." zische ich ihn an."

"Sie ist wohl sehr temprantvoll." und schaute Ed an.

"Ja das ist sie. Kommen wir nun zur Sache, was wollen sie wissen."

"Alles was ihr über Red und seinen angeblichen tot wisst."

"Zuerst geben sie uns Ryan."

Alle drehten sich um. Zum Vorschein kam Ryan der ziemlich fertig aus sieht und hinter einen sehr großen Mann stand.
Von mir kam ein leises Schock Geräusch, als ich ihn sehe. Ed guckt mich an und gibt mir zu verstehen das ich mich beruhigen soll.
Ich nicke, seit wann bin ich so schnell zu beunruhigen.
Sie schubsten Ryan zu uns rüber und ich fange ihn auf eher hin fällt.

"Was haben sie mit dir gemacht?"

"Sie wollten was über mein Onkel wissen." Er sieht mich ziemlich sauer an.

Ich guckte ihn an und ein Haufen Schuldgefühle kommen in mir hoch.
Es ist alles meine Schuld, dass sie ihn gefoltert haben, warum muss ich mich auch ihn verlieben, also ist eigentlich die Liebe schuld wäre ich nicht in ihn verliebt, wäre er mir super egal und schon lange tot.
Ich hoffe das sie uns gehen lassen, wenn sie alles wissen.

"So und nun die Informationen." sagt Aaron mit eindringlicher Stimme.

Ich schaue Ed an und er schaut zurück.

"Wir wissen nicht viel, nur das er nicht tot ist. Das ist alles."

"Er ist nicht tot?" flüsterte Ryan.

"Nein." sage ich leise zu ihm.

Er sieht mich immer noch mit seiner finstern Miene an. Ich kann ihn das nicht verübeln, dass er mich hasst. Ich würde mich auch hasse.
Ich schaue Aaron an und sehe das er extrem sauer ist, wahrscheinlich hat er sich was anderes erhofft.

"Das kann doch nicht alles sein." brüllt er mit drohender Stimme, dass ich fast zusammen zuckte. Er richtet seine Waffe auf Ed.
Ich schiebe Ryan hinter mir und hole langsam meine Waffe aus der Tasche, richte sie auf Aaron und sage.

"Doch. Und jetzt lassen sie uns gehen. Deal ist Deal wir kriegen Ryan und ihr bekommt die Information über Red. Das einzige was wir wissen ist das er am leben ist, was sie natürlich schon wissen, aber wir wissen nicht wo er ist, was er macht oder sonst was. Er hat mich einmal angerufen und meinte ich soll mich von den beiden fern halten" und zeige mit dem Kopf Richtung der beiden J Brüder.

Er guckt finster drein.

"Geht, dass wird nicht unser letztes zusammentreffen sein!" Seine Stimme klingt so bedrohlich das es mir eiskalt den Rücken runterläuft.

Ich nicke Ed zu sich zu drehen und zu gehen. Er packt Ryan am Arm und sie gehen in zügigen Schritten zum Auto. Ich folge den beiden ohne meine Waffe von ihm zu richten. Am Wagen angekommen drehe ich mich schnell um und steige ein. Und Eddie fährt los.
Ryan starrt mich fassungslos an.

"Was?"

"Ihr riskiert euer Leben, um meins zu retten?"

"Ja kann schon sein."sage ich kleinlaut.

"Ich muss in ein Krankenhaus."

"Nein, wir können dich nicht in ein Krankenhaus bringen, sie würden fragen stellen. Wir kümmern uns um dich wenn wir zuhause sind. Hier hast du was zum trinken."

Er nimmt es widerwillig an.

"Was ist mit deinem Bein passiert?"

"Wurde von einem Typen umgerannt." Ich zuckte mit den Schultern und schaue nach vorne. 

Er bleibt still starrt mich aber weiter an. Was ich aus dem Augenwinkel mitbekomme.

*******************

"Na wie geht's dir heute?"

Ryan liegt auf meiner Couch und wird grade wach.

"Ja ich denke mir geht es besser."

"Okay gut. Ed ich muss los. Bis heute Abend."

"Wo gehst du hin."fragt Ryan.

"Einkaufen. Ed wird auf dich aufpassen."

Eine Stunde später laufe ich durch die Mall, um die Einkäufe zu erledigen. Als ich mal wieder die gefühlten eine Million Menschen sehe geht meine Laune noch weiter runter. Haben die alle kein Leben?

Eine viertel Stunde später laufe ich in einen hastigen Gang mit voll gepackten Armen zu meinen Wagen, um so schnell wie möglich wieder bei Ryan zu sein.

Während der Autofahrt frage ich mich, wie ich Ryan erklären soll, dass ich ihn mal umbringen wollte. Das ich mich in ihn verliebt habe sage ich ihn bestimmt nicht, das würde er mir wahrscheinlich nicht glauben.

Ryans Sicht
*************

Ich kann nicht glauben das sie mich umbringen wollte und erst recht nicht das sie eine Auftragskillerin ist. Ich hab mich in sie verliebt, jetzt weiß ich nicht mehr was ich tun soll. Ich kann doch nicht jemanden lieben die mich umbringen wollte. Und ich dachte sie liebt mich auch...

Ich höre wie die Tür aufgeschlossen wird und sie kommt rein mit voll gepackten Tüten

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Ich höre wie die Tür aufgeschlossen wird und sie kommt rein mit voll gepackten Tüten.
Sie sieht sehr gestresst und frustrierend aus, aber dennoch wunderschön.
In dem Moment kommt Ed rein, der eigentlich zu dem Leuten meines Onkels gehört, womit ich mich gleich etwas unwohler fühle.
Ihr blick fällt auf mich und ich schaue in ihre blauen Augen. Ich musste mich zurückhalten ihr zu sagen, wie schön sie aussieht.
Sie läuft zur Küche und stellt die Tüten ab. Ed kommt zu ihr und fängt an mit ihr zu reden, leider reden die beiden so leise das ich nichts verstehen kann.

Samanthas Sicht
*****************

"Alles okay? War irgendwas?

"Nein alles gut, aber was wollen wir mit ihm jetzt machen, willst du ihn hier behalten?"

"Ich weiß es nicht." Ich schaue zu ihm rüber und bemerke das er die ganze Zeit her guckt.
"Was neues zu Red?"

"Nein, leider nicht. Vielleicht kommt bald was von ihm, wenn er erfährt das was mit sein Neffen ist."

"Nein das glaube ich nicht oder hast du vergessen das er ihn tot haben will."

"Jetzt ist es eh alles anders vielleicht hat er seine Meinung dies bezüglich geändert."

"Ja, vielleicht. Und jetzt hilf mir mit den Einkauf."

Die AuftragskillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt