Kapitel 17

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Sicht von Ryan
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Ich werde langsam wach. Doch mir ist noch etwas schwummerig. Ich öffne meine Augen. Vor mir steht ein großer angsteinflößender Mann.

"Wo bin ich?" sage ich etwas benommen. 

"Guten Tag mein Name ist Aaron." 

Ich schaue ihn an. 

"Du sagst mir jetzt was ich wissen will oder es wird sehr schmerzhaft für dich." 

Die Tür hinter ihn geht auf. Herein kommen zwei Männer. Die mir sehr bekannt vor kommen. Als ich die Narbe bei dem einen sehe, erkenne ich sie. Die beiden die mich aus heiterem Himmel angegrifen haben. Sie tragen Eimer mit Eis drin un schütten es in das Becken neben mir. Danach verschwinden sie wieder. 

"So Mr. Chaplin. Dein Onkel hat mich betrogen und mir etwas gestohlen, das mir gehört. Jetzt will ich wissen wo er ist." er schaute mich so eindringlich an das ich weg gucken muss. 

"Er ist tot."

"Ist er eben nicht."

"Ich weiß nicht wo er ist, wenn er nicht tot ist. Ich habe seit Jahren kein Kontakt mehr zu ihm." 

"Aber du kennst die kleine Killerin. Wie heißt sie? Ah ja genau Samantha Winters."

"Viktoria? Ich weiß gar nicht wovon sie sprechen."

"Haben sie es immer noch nicht geschnallt? Sie heißt nicht Viktoria. Sie hat sie verarscht. Willst du wissen warum du sie kennen gelernt hast?"

Ich gab kein Wort von mir. 

"Sie sollte dich umbringen. Sie ist eine Auftragskillerin. Eine gute noch dazu, was ich so von ihr gehört habe."

"Niemals. Das kann nicht sein."

Sie kam mir nie so vor, wie sie geredet hat ihr lächeln, es war so unschuldig. Er reißt mich aus meinen Gedanken.

"Glaub es oder glaub es nicht. Nur.. wie willst du erklären das sie den netten Ed kennt."

Mir bleibt das Herz stehen. Er hat recht. Es passt alles zusammen. 

"So nun Schluss mit dem geplaudere. Sag mir was du weißt du kannst mich nicht für dumm verkaufen, das du wirklich gar nichts weißt." 

Er kommt auf mich zu und beugt sich runter. 

"Ich weiß nichts ich schwörs." 

Er nahm mein Kopf und drückte es ins Wasser gefühlte Becken. Meine Lungen füllen sich mit Wasser. Als ich ich wieder aus dem Wasser gezogen wurde schnappe ich nach Luft und spucke das Wasser aus.

"Ich sag ihn doch ich weiß nichts." 

Und wieder schnellte mein Kopf nach unten ins Wasser und wieder hoch.

"Ich höre." er schaut mich gereizt an. 

"Bitte glauben sie mir doch." 

Ich weiß nicht das wievielte mal es ist, dass mein Kopf unter Wasser ist. Meine Lungen brannten und ich schmeckte Blut. Mein Kopf wurde wieder nach oben gezogen und ich höre nur noch.

"Wir machen eine Pause machen sie die Nummer der kleinen Schlampe ausfindig."

Sicht von Sam
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Ich werde von meinem Handyklingelton geweckt. Ich schaue auf das Display: Anonym. Ed wach auf mich ruft jemand an. Vielleicht ist es Red. Er wird wach.  

"Geh ran." sagt er hektisch.

"Hallo?" Ich stelle mein Handy auf Lautsprecher.

"Miss. Winters. Hier ist Aaron Malone." ich schaue Ed fragend an. Und er zuckte nur mit den Schultern. 

"Ähm.. Okay und was wollen sie? Ich kenne sie nicht mal."

"Sehen sie den Anhang an, den ich ihnen geschickt habe." 

Ich öffne den Anhang und zum Vorschein kam ein bewusstloser Ryan. Dessen Gesicht leicht blutverschmiert war. Ich schaue entsetzt Eddie an. 

"Was wollen sie? fragt jetzt Ed. 

"Ich hab jetzt also ihre Aufmerkasmkeit, also sie sagen mir alles was sie über Red Chaplin wissen. Und versuchen sie es nicht zu leugnen. Ich habe so einige Spione. Ich weiß das sie Miss. Winters einen Auftrag von ihm bekommen haben. Und auch eine freundschaftliche Beziehung mit dem sehr netten Mann neben ihm haben. Und was ihre Beziehung zu Ryan angeht ist mir unklar, aber ich weiß das er ihn viel bedeutet, so wie sie ihn angeschaut haben an der Pizzeria. Also was haben sie beide am Haus von Red gemacht? Und wenn sie mich belügen oder nichts sagen wird es den armen hier sehr schlecht gehen." 

Wir hören ein Schrei. 

"Ed wir müssen etwas tuen. Wir können ihn nicht einfach da lassen. Sie bringen ihn um. Ich flehe dich an." ich schaue ihn mit flehenden Augen an. 

"Okay. Wann wollen sie sich treffen?" 

"Heute Abend um 20.00 Uhr. Im Buttonwood Park."

"Gut. Bringen sie Ryan mit."

"Einverstanden. Doch wenn sie mir nicht geben was ich will, dann ist der Deal geplatzt,  ich nehme ihn wieder mit und ihr könnt seine Überreste abholen." 

Ich schlucke und der Typ auf der anderen Leitung legt auf.

"Und was machen wir jetzt? Wir haben auch keine ahnung."

"Doch, wir wissen das Red lebt."

"Aber wir können doch nicht..."

"Wir müssen, wenn du willst das Ryan lebt."

"Warum ist der Idiot auch hier her gefahren? Langsam wünschte ich das ich diesen verdammten Auftrag nicht angenommen hätte."

"Ja nun hast du es aber. Komm wir müssen Sachen zusammen packen, wo sind deine Waffen?"

"Warte ich hole sie."

Ich Laufe nach oben zu meinem Schrank im Schlafzimmer und öffne ihn und hebe die Wand raus und dann die zweite Wand.
Oh man ich hab die Wand schon lange nicht mehr rausgehoben, um Waffen rauszuholen.

"Hier eine Glock 19 und eine Baretta 92."

"Sehr gut."

"Ich nehme die Glock." und grinse ihn an.

"Wir haben noch 2 Stunden dann müssen wir da sein."

Ich brauch jetzt erstamal was um mich zu entspannen. Ich Laufe zu meinem Küchenschrank und hebe da auch eine falsche Wand raus und hole meine Tüte mit Gras raus
Und baue mir schnell eine. Und lege mich auf die Couch atme kurz durch und ziehe dann an mein Joint. Währenddessen beobachtet mich Ed. 

"Willst du mal ziehen?"

"Nein."

Er setzt sich auf dem Barhocker und wir sind beide still.

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Wir sitzen in Eddies SUV. Und fahren zum Rodgers Park.
Als wir da ankommen steht schon ein riesiger Van da. Wir steigen aus. Und kurz darauf steigen 4 Leute aus dem Van und zerren ein misshandelten Ryan raus.

Die AuftragskillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt