"Mach ihn auf." sage ich hektisch.
Eddie reißt den Brief auf.
"Was steht da?"
Eddie beginnt zu lesen.
Miss.Winters unser Treffen lief nicht so ab, wie ich mir das vorgestellt habe. Sie haben mich sehr wütend gemacht. Ich will ein neues Treffen. Nur DU und ICH. Niemand sonst, sehe ich Mr. Edward Brown ist er und alle die dir was bedeuten tot. Verstanden. Morgen Nacht um 1.30 Uhr, im selben Park. Komm pünktlich wir haben einiges zu besprechen.
Wir drei schauen uns an.
"Du gehst da niemals alleine hin." sagt Ed.
"Aber er sagte, nur wir beide. Und daran halte ich mich auch. Ich möchte nicht das dir oder ihm was passiert. Du kennst ihn doch etwas besser, er würde diese Drohung wahr machen."
"Also ich finde, Eddie hat recht. Ich weiß, wie schlimm er werden kann schließlich wurde ich von ihm gefoltert.
Ich schaue ihn verständnislos an.
"Siehst du, sogar er gibt mir recht."
"Seit wann hörst du auf das was er sagt?"
"Hey.."
"Entschuldige, aber sonderlich oft hat er nicht auf dich gehört. Eigentlich nie, weil tut mir leid wenn ich das anspreche, aber sein Boss wollte das ich dich töte und als wir dachten das du ihn umgebracht hast, wollte er das ich dich noch schneller umlege."
"Samantha!" sagt Eddie geschockt.
"Was? Ich hab doch gesagt tut mir leid, das war ja mal."
"Ist schon gut." kommt es leise von Ryan.
"Ich will nur nicht das ihr mich wie ein kleines Mädchen behandelt. Ich bin die Auftragskillerin und ich kann mich sehr gut selbst beschützen, es ist lieb von euch das ihr euch sorgen macht, aber ich pack das schon. Ich hab noch so ein zwei Tricks von den ihr nichts wisst." sage ich grinsend.
"Also lasst mich alleine gehen. Es wird schon nichts passieren."
"Und was war mit den Schüssen mh? Du weißt es waren seine Leuten, die wollten uns umbringen."
"Jaja, ich weiß. Das habe ich nicht vergessen. Aber wir wollen doch auch weiter kommen. So und keine Wiederrede. Ryan wir sollten mit dir schießen üben, das könnte nützlich sein, wenn du auch schießen kannst. Wir fahren morgen zu einem Freund Leo, der hat einen kleinen Schießstand.
"Okay."
Ed und Ryan schauen sich skeptisch an.
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"Leo ich muss mit ihm ein bisschen schießen üben." Und nickte Richtung Ryan.
"Ich verstehe. Konntest du die Sache klären, weswegen du letztens hier wars?"
"Nicht so ganz. Also das ist Ryan. Er ist.. ein Freund."
Leo nickte freundlich zu ihm. "Ich bin Leo."
"Hallo."
"Na, dann kommt mal mit."
"Also hier findet ihr alles du kennst dich hier ja aus Sam, dann lass ich euch jetzt mal allein."
Ich nicke.
"Hier die Waffe. Du versuchst jetzt erstmal bei dem Plakat da hinten dreimal in den Bauchbereich zu schießen."
Er schießt los.
"Ähm, ich hab nichts getroffen." sagt er verlegen.
"Ach ist schon in Ordnung." Und lache dabei. "Du musst dich konzentrieren und wenigstens ein Auge auf lassen. Versuch auch deine Hand ruhig zu lassen, nicht so zu zittern und nehm beide Hände um sie zuhalten. Ich weiß du magst keine Waffen, aber wenn es hart auf hart kommt, wäre es schön, wenn du die Bösen triffst und nicht einen von uns. Und du dich auch verteidigen kannst."
Er nickt ununterbrochen.
"Halt sie so." Ich nehme seine Arme, ziehe ihn weiter nach oben und stellte mich dabei dicht an ihn ran. Ich konnte sein wunderschönes Parfüm riechen das mit seinem eigen Geruch vermischt ist. Ich musste mich anstrengen, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr ich es genieße so nah bei ihm zu stehen.
Er guckte mich von der Seite an. Sein Arme ließ er langsam fallen und ehe er mir zu nahe kommen konnte, machte ich ein Schritt zurück. Wollte er mich etwa küssen? Das ging nochmal gut."Versuch es jetzt nochmal. Und lasse deine Augen auf."
Er nickt und macht genau das, was ich ihm sage. Und tatsächlich hat er ziemlich gut getroffen.
"Ich hab es geschafft." sagt er erstaunt über sich selbst. "Du bist eine gute Lehrerin."
"Naja. Soviel hab ich jetzt nicht gemacht. Versuch es jetzt mit dem Kopf."
Auch das klappte. Er machte noch ein paar weitere Schießübungen.
"Das reicht für heute. Wir kommen ein anderen Tag nochmal her."
Er kam auf mich zu und schaute mich eindringlich an.
"Na wie macht der Junge sich so." Kam es von Leo plötzlich." Oh komme ich grad ungelegen.
"Was. Äh.. Nein. Er lernt schnell. Wir müssen dann auch. Bis bald Leo." sage ich hektisch und lief an ihm vorbei. "Kommst du?" und schaute zu Ryan.
"Oh. Ja klar." er legt die Waffe hin und bedankte sich bei Leo.
Wir fahren ohne ein Wort zurück nach Hause, wo Eddie auf uns wartet.
"Und wie war er so?" Und schaut belustigt. Er merkt sofort das was nicht stimmt. "Ist alles in Ordnung."
"Ja alles super, was soll sein. Er war gar nicht so schlecht für jemand, der nie eine Waffe in der Hand hatte. Bin müde ich geh hoch."
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Ich steh im Park und es ist ziemlich kalt. Wieso zieh ich mir auch eine Lederjacke im Winter an.
Ich sehe ein schlanken Mann in meine Richtung kommen hinter ihm noch zwei Männer. Ich taste nach meiner Waffe um nochmal sicher zu gehen das ich sie schnell greifen kann.
Plötzlich spürte ich ein kleines stechen an meinem Hals und mir wurde direkt schummerig. Einer fängt mich auf, ehe man mich in eine Van zerrt.Wach werde ich ihn einem kleinen Raum. Meine Arme sind nach oben mit Ketten an der Decke befestigt. Es ist ziemlich kalt hier. Ein einziges grelles Licht kam von der Decke.
Mir ist immer noch schwindelig und ich werde andauernd ohnmächtig.
Ich merke eiskaltes Wasser auf meinem ganzen Körper.
Ich öffne mit Schreck meine Augen.
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Die Auftragskillerin
RomanceSamantha ist seit sie 17 ist alleine, ihre Eltern haben sie rausgeworfen als sie anfing Drogen zu nehmen und immer tiefer zu sinken begann. Als sie dann ihren ersten Mord an ihrem Dealer begeht, entschloss sie sich, Auftragskillerin zu werden, da si...