Kapitel 12

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Da saßen wir also im Café und essen Kuchen und habe nicht die geringste Ahnung was ich hier mache.

"Also von wo kommst du? Ich hab dich hier noch nie gesehen erst seit ein paar Tagen."

"Oh ja, ich hab mir hier ein Apartment gemietet. Ich komme aus New Bedford.

"Ist das weit von hier?"

"Naja fast eine Stunde."

"Oh, naja und was machst du hier?"

"Ach ich wollte mal ein kleinen Urlaub machen. Ist nicht sehr weit aber ich brauchte was neues."

"Kann ich verstehen."

"Ja, aber ich fahre wahrscheinlich bald wieder zu mir nach hause. Ich vermisse mein Haus."

Wir lachten. Es ist so toll mit ihm zu reden. Wie kann jemand seinen Tod wollen. Nein Nein Nein hör auf. Ich darf mich nicht verlieben.

"Viktoria? Alles okay?"

"Ähm ja alles okay." Wir schauen uns in die Augen und ich spürte ein gewisses Gefühl in meinem Bauch. Es ist passiert. Ich hab mich verliebt. Ich kann nicht bleiben.

"Es tut mir Leid ich muss gehen." 

"Hab ich was falsches gesagt?"

"Nein alles gut. Ich muss nur noch was erledigen das ist mir gerade eingefallen."

Ich rannte raus. Auf dem Weg zu meinem Apartment rufe ich Eddie an.

"Eddie? Ich glaube ich hab mich in Ryan verliebt. Ich kann das gerade nicht glauben. Ich war noch nie verliebt und schon gar nicht in einem den ich eigentlich umbringen soll. Eddie ich glaub ich kann ihn nicht umbringen."

"Sam, Sam alles gut. Das ist doch nicht schlimm. Liebe kann schön sein.

"Und das kommt gerade von einem der ein Bodyguard von einem gefährlichen Boss ist."

"Und du glaubst solche Leute können keine Liebe empfinden?"

"Naja vielleicht schon. Leute wie ich die Menschen umbringen können keine Liebe empfinden. Sie kriegen Mitgefühl und das kann ich bei meinem Job nicht leisten. Dann wäre ich ja die schlechteste Killerin der Welt."

Er lachte. "Hör mir mal zu. Du musst ihn nicht umbringen der Boss ist ja sozusagen Tod. Da ist sein Auftrag hinfällig."

"Wenn du meinst, aber ich werde hier auch nicht mehr in diesem Apartment bleiben ich packe meine Sachen und gehe wieder in mein Haus zurück. In der Hoffnung das ich ihn schnell vergesse."

"Das ist okay. Macht kein Unterschied, ob ich zu deinem Haus oder dem Apartment fahre. Du bist ja zu faul um hierher zu fahren."

"Ja da hast du recht." Sagte ich lachend.

In meinem Apartment packe ich meine Koffer. Ich schiebe mein Motorrad auf die Ladefläche und stelle meine Koffer daneben. Dann steige ich ein und fahre los.

****************

Als ich mein schönes großes dunkles Haus sehe fühle ich mich gleich viel besser

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Als ich mein schönes großes dunkles Haus sehe fühle ich mich gleich viel besser. Ich gehe rein und schmeiße mich erst mal auf die Couch.
Wie ich diesen Geruch liebe. Teils nach mir teils nach Gras. Eigentlich nicht gut, wenn hier mal diese Drogenspürhunde vorbei laufen. Man man das könnte dann echt in die Hose gehen. Die würden dann alles durchsuchen nach noch mehr Gras und vielleicht meine Versteckte Wand finden. Und dann bin ich ein Gefangener Mensch. Bestimmt kann Eddie da was drehen.
Direkt danach schlafe ich gleich ein.
Als ich wach werde verspüre ich ein großes Hungergefühl. Ich laufe direkt in meine Küche. Ich öffne den Kühlschrank und mit voller entsetzen stelle ich fest das nichts ist, aber auch wirklich nichts darin liegt und dann fällt mir es wieder ein ich habe ja alles leer geräumt, damit nichts verschimmelt mein gutes Essen. Oh Gott ich liebe Essen. Also lasse ich mir was liefern.
Hoffentlich dauert das nicht so lange, wie bei dem Typ letztens. Eine neue Serie fängt gerade an Lucifer kann man ja mal rein schauen der Hauptdarsteller sieht auf jeden fall schon ziemlich heiß aus, wahrscheinlich liegt es nur an daran das er böse ist, da er der Teufel ist. Ich Google ihn gleich er sieht auch so irgendwie heiß aus. Das gibt der Serie aber auch ein paar plus Punkte. Kurze Zeit später sitze ich mit meiner Pizza auf der Couch und sehe gespannt zu.
Nachdem beide Folgen zu Ende war ruft mich Eddie an.

"Sam." er klingt super aufgeregt.

"Was ist los?"

"Der, der Oh mein Gott das wirst du mir nicht glauben."

"Nun spuck es dochaus und rede nicht um den Heißen Brei ." sag ich sichtlich genervt. Er klingt wie ein kleines Kind.

"Der Boss war gerade bei mir."

"Never. Das kann doch nicht war sein. Was wollte er?"

"Er sagte das du dich mit den zwei Gorillas nicht anlegen sollst. Er weiß, wovon er redet, deswegen ist er untergetaucht und hat sein tot vorgetäuscht."

"Und was jetzt? Ich hab mich schon mir den angelegt und die Sauer gemacht."

"Ich weiß es nicht, vielleicht solltest du auch erstmal untertauchen."

"Nein das mache ich nicht ich bin kein Schisser sie mögen noch so gefährlich sein. Aber untertauchen werde ich nicht, wenn die kommen sollten, sollen die kommen, was ich bezweifle sie wissen ja nicht mal wo ich wirklich wohne."

"Und wenn sie es doch wissen."

"Dann werde ich mich verteidigen ich bin ja schließlich nicht umsonst die beste in Leute umbringen und wenn du dir, solche sorgen machst dann bleib doch hier bei mir. Mein Haus ist groß genug ich hab drei Gästezimmer. "

"Ja okay dann werde ich meine Sachen holen ich bin in drei Stunden bei dir."

"Gut ich werde solange keine Ahnung irgendwas machen wir können uns heute abend ja eine Pizza bestellen." Ich  hatte zwar grad eine, aber egal.  

"Ja können wir. Bis nachher."

Die AuftragskillerinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt