ᵇᵃᵇʸ ᵈᵃⁿᶜᵉ ᶠᵒʳ ᵐᵉ ɢ-ᴅʀᴀɢᴏɴ

~ Tu mir bitte den Gefallen. ~

*Elara POV*

Nach dem wunderbaren Tag gestern kommt heute ein noch besserer Tag.

Nachdem wir sehr lange geschlafen haben, sitzen wir nun gemeinsam am Frühstückstisch.

Taeyang hat mir ein Brötchen mit Käse belegt das ich einfach nur anstarre. Ich will es ja essen. Aber es ist so groß. Ich glaube nicht das ich es runter bekomme. Außerdem habe ich schon eine kleine Schüssel Müsli gegessen.

Dennoch beginne ich dran rum zu knabbern und zu Taeyangs Zufriedenheit schaffe ich es sogar das Brötchen, mit hängen und würgen, auf zu essen.

,,Ich bewundere dich sehr." meint der Sänger nur als wir vom Tisch aufstehen um unsere Sachen oben zu holen.

Heute geht es an die Küste, den ganzen Tag. Darauf habe ich mich am meisten gefreut.

Ich liebe das Meer so sehr. Trotzdem sehe ich es zu selten. Ich verliere mich immer so gerne wenn ich den Wellen zu schaue wie sie sich bewegen. Es ist so eine schöne Naturgewalt.

Schon oft habe ich mir gewünscht einfach ins Meer zu springen und mit den Wellen eins zu werden damit ich mich um nichts anderes mehr kümmern muss. Nur darum irgendwie an den Strand zu kommen.

,,Ich habe gesehen die verleihen unten Volleybälle. Kannst du spielen?" fragt Taeyang als wir das Zimmer verlassen.

Ich nicke und meine das ich damals die beste in der Schule waren.

Also Spielen wir Strandvolleyball.. Im Winter mit dickeren Jacken. Auch gut. Macht sicher nicht jeder.

Aber das lassen wir dann doch ganz schnell bleiben, da wir durch die Sachen wirklich zu schwitzen anfangen und es sich einfach nicht gut spielen lässt.

,,Naja ein Versuch war es wert." lache ich, als wir uns auf eine Bank setzen und hinaus auf das weite Meer schauen.

,,Was denkst du machen die anderen jetzt?" Neugierig schaue ich zu dem Sänger neben mir, der meinen Blick erwidert.

,,Vielleicht essen, vielleicht schlafen. Keine Ahnung. Vielleicht arbeiten sie auch, und sitzen nicht so faul rum wie wir." Sein Mund hat sich zu einem schelmischen Grinsen gezogen. Er steckt mich damit an und gemeinsam grinsen wir vor uns hin.

Ich lasse meinen Kopf auf Taeyang Schulter fallen. Er fängt an, beruhigend über meine Haare zu streichen.

So sitzen wir da, schweigend und scheinen es beide zu genießen.

Nach einer Weile muss ich mich aber bewegen und schlage vor, etwas am Wasser entlang zu spazieren. Zustimmend steht er auf und ich schenke ihm einen unsicheren Blick, da ich nicht weiß, was er von meinem Gedanken, der gerade in meinem Kopf schwirrt, hält.

,,Was ist?" will er belustigt wissen.

,,Darf ich deine Hand nehmen?" sage ich nachdem ich ihn eine Weile nur gemustert habe. Verwirrt schaut er mich an.

,,Warum solltest du nicht dürfen?"

Meine Antwort ist ein Schulterzucken, bevor ich meine Finger in seinen verschränke. Es gibt mir ein Gefühl von Halt. In diesem Moment kann ich mir nicht vorstellen, dass ich irgendwann fallen könnte und dass mich niemand auffängt.

Hand in Hand laufen wir also über den Sand, zeigen hier und da mal etwas dem Anderen, erzählen uns lustige Sachen, reden aber auch ernst miteinander. Es ist wunderbar. Ich fühle mich so gut, so erholt und mit Kraft betankt.

Aber der Tag vergeht zu schnell und auch der nächste war so schnell rum.

So kommt es dass wir schon wieder im Taxi zu unseren Wohnungen sitzen. Ich starre nur aus dem Fenster und will jetzt schon wieder zurück.