Als ich aufwachte, war es im Zimmer hell erleuchtet. Ich blinzelte ein paar mal und erkannte Jimin, der neben mir lag und friedlich schlief.
Aber Moment mal! Wie komme ich denn bitte hier hin? Wir waren doch gerade noch am Frühstücken. Ich sah auf die Uhr an der Wand. Okay, ich hab fast den ganzen Tag verschlafen, wir haben bald 5 Uhr Nachmittags. Das erklärt auch warum es so furchtbar hell ist.
Mir schlich sich eine Frage in den Kopf. Hatte ich das Frühstück nur geträumt? Ich trug Alltags Klamotten, also wohl eher nicht, aber wie bin ich hier her gekommen zur Hölle? Hat Jimin etwa...? Ich starrte ihn eine ganze Weile an.
Irgendwann murmelte er neben mir etwas und zog mich in seine Arme. Ich erstarrte.
Oh heiliger riecht der gut. Und er ist so warm und kuschelig und...
Ich schüttelte schnell den Kopf. Wo kamen die Gedanken denn Plötzlich her? Ich versuchte vorsichtig und ohne ihn zu wecken aus seinen Armen raus zu kommen, aber kurz bevor ich es geschafft hatte zog er mich noch näher zu sich ran.
„Aus dieser Entfernung kannst du mich besser anstarren.“ Ein grinsen schlich sich auf seine Lippen aber er hielt die Augen geschlossen.
Mein Herz klopfte wie wild.
Er ist also wach und er hat gemerkt das ich ihn angestarrt habe.
Gut gemacht Nessa. Das ist ja gaaaaaaaar nicht peinlich.
„Jimin, warum liegen wir im Bett?“ Fragen wir doch einfach mal treudoof nach.
„Du bist irgendwann beim Frühstück einfach eingeschlafen, also hab ich dich ins Bett gebracht.“ Er zog mich noch näher zu sich „Und wo ich schon mal hier war, hab ich mich auch wieder hingelegt. Wir haben beide die Nacht wegen dem Gewitter nicht viel geschlafen.“
Ja, da war was dran. Die Situation wurde mir langsam trotzdem ein wenig unangenehm, also befreite ich mich aus seinem Griff und sprang schnell aus dem Bett, als er gerade wieder nach mir greifen wollte. Natürlich hatte ich das alles ganz elegant gemeistert und bin kurzerhand gestolpert und lag jetzt stöhnend auf dem Boden.
„Aish ist der Boden hart.“ Jimin war im Bett vor lachen fast in tränen ausgebrochen.
„Hauptsache du findest das witzig! Irgendwann sterbe ich noch wegen dir, Park Jimin!“
Er stand lachend auf und half mir auf die Beine.
„Versuch aber bitte nicht vor heute Abend zu sterben. Wir gehen mit den Jungs und dem Manager essen und klären alle Einzelheiten wegen den Shooting.“
„Aber ich hab doch noch nicht einmal zugesagt!“ Ich sah ihn leicht entgeistert an.
„Ja... also...“ Er fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Das haben wir wohl irgendwie für dich übernommen.“ Er lächelte mich schüchtern an.
„Wieso habe ich das Gefühl, das das in einer Katastrophe enden wird?“
„Weil du eine ziemlich pessimistische Person bist.“ Sprach er das offensichtliche aus.
„Danke Sherlock.“ Ich ging ins Bad um mich frisch zu machen.
„Gerne Watson!“ rief Jimin mir noch hinterher.
DU LIEST GERADE
The Hotel (Bts Jimin FF)
Fiksi PenggemarNessa fliegt für ihre Arbeit als Fotografin von Seoul bis nach Italien. Dort ist die Freude groß, als sie sieht, in was für einem edlen Hotel sie untergebracht ist. Die Freude hält allerdings nicht lange, denn dem Hotel ist ein kleiner Fehler unterl...
