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Gemeinsam gingen wir ins Studio. Ich ging mit Chiara ins Lehrerzimmer. ,,Guten Morgen", sagte ich und hängte meine Tasche an meinen Platz. ,,Du weißt schon das wir eine Besprechung haben", fragte mich Pablo während ich mich auf meinen Platz fallen ließ. ,,Ja ich weiß und es tut mir ja auch leid aber der Kindergarten hat noch zu und German hat mal wie immer keine Zeit für seine Familie", sagte ich und nahm die Tasse Kaffee entgegen die Pablo mir gemacht hatte. ,,Sie wird leise sein", fügte ich noch hinzu und gab Chiara ihr Malset. Nachdem alle Lehrer da waren ging es auch schon los. Die Besprechung ging fast 2 Stunden. Nach der Besprechung ging ich in meinem Unterricht. Ich hatte jetzt vilu's Klasse. Pablo hatte zum Glück vorgeschlagen das er auf Chiara aufpassen könnte. So konnte ich meinen Unterricht in Ruhe führen.

Nach 3 Stunden Unterricht konnte ich mit Chiara endlich nachhause. Gemeinsam liefen wir heim. Zuhause angekommen zogen wir uns aus. Da kam German raus. ,,Angie....komm in mein Büro", sagte er. Erstmals starrte ich ihn geschockt an ließ dann aber die Hand von meiner Tochter los und ging in sein Büro. Er setzte sich auf den Stuhl und sah mich an. ,,Wir müssen reden, sagte er. ,,Ich finde das wir nix zu bereden haben", sagte ich stur. ,,Angie...Du weißt genau wie wichtig mir meine Arbeit ist", sagte er. ,,German! Denkst du meine Arbeit ist mir nicht wichtig? Meine Arbeit ist mir auch wichtig aber meine Familie ist mir wichtiger. Aber du weißt garnicht was Familie bedeutet", motzte ich ihn an. ,,ICH weiß sehr wohl was Familie bedeutet. Aber wir brauchen diesen Auftrag", sagte er. ,,Schön für dich. Chiara braucht auch einen Vater der für mal was mit ihr unternimmt. Chiara braucht IHREN Vater. Aber ist ja klar. ENTSCHEIDE DICH. ICH? ODER DEINE ARBEIT?", sagte ich und rannte nach draußen und knallte die Tür zu und rannte genau gegen Violetta die Chiara auf dem Arm hatte. Plötzlich ging die Tür hinten auf und German kam raus. ,,Angie das kannst du nicht von mir verlangen." ,,Und ob ich das kann siehst du doch." ,,Du weißt genau wie sehr ich dich liebe. Und du weißt auch wie viel mir meine Familie bedeutet", sagte er. ,,DAS IST MIR SCHEIß EGAL. ICH BRAUCH DICH NICHT. ICH KANN AUCH OHNE DICH LEBEN HAB JA SCHLIEßLICH FAST 12 JAHRE OHNE DICH GELEBT. ALSO ICH? ODER DEINE ARBEIT", sagte ich.

Germangie 1  || AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt