Germangie 1 || Abgeschlossen

29.

Angie's Sicht.

Irgendwann standen wir endlich auf, ich machte die Vorhänge zurück und das Fenster auf um die kalte frische Luft reinzulassen. Von german bekam ich nur ein Knurren. ,,Grrrr, mach das Fenster zu", sagte er und zog sich die Bettdecke über den Kopf. Ich nahm ihm die Bettdecke weg als es plötzlich ein Knall gab und dann ein Schrei kam.

Wir beide sprangen auf und rießen die Tür auf um nachzusehen. Unten an der Treppe lag Chiara und schrie wie am Spieß. Ich rannte runter und nahm sie Hoch. Mit meiner Hand fuhr ich ihr durchs Haar und fragte sie ob alles okay ist. ,,Ja Mama es ist alles gut", sagte sie. Ich ließ sie wieder runter und Sie rannte Richtung Küche. ,,Nicht Rennen Chiara", rief German ihr hinterher. Grinsend gingen wir wieder hoch. Er legte sich sofort wieder ins Bett und ich machte mich daran mit was zum anziehen zu suchen. ,,Ich hätte gerne noch ein Kind", sagte ich. Tagelang habe ich schön darüber nachgedacht und jetzt habe ich mich entschieden. ,,Noch eins?", fragte mich German irritiert. ,,Ja noch eins. Es wäre doch Süß wenn Chiara eine kleine Schwester hätte", sagte ich und setzte mich neben ihn. ,,Süß wäre es ja schon aber die Frage ist ob wir die Zeit haben Angie. Ich hab momentan ein sehr wichtiges Projekt was ich erledigen muss und da passt ein Kind momentan gar nicht rein. Und du musst arbeiten Angie und dann ist da noch Chiara", sagte German während er sich aufsetzte. ,,Heißt das etwa das du die nächste Woche kaum daheim bist?", fragte ich während ich aufstand. ,,Das könnte passieren Angie", sagte er und stand ebenfalls auf. ,,ALSO, so wie immer. Ich mach doch eh schon immer alles alleine. Egal was es ist immer ich", sagte ich. ,,Angie ich verdiene damit unser Geld", sagte er. ,,Ich gehe auch arbeiten. Ich verdiene auch Geld und kann trotzdem noch für meine Tochter da sein", motzte ich ihn an. Ich weis jetzt schon das es gleich wieder ausarten wird. ,,Angie wir brauchen das Geld", sagte er. ,,UND CHIARA BRAUCHT IHREN VATER GERMAN. DU MACHST NIE WAS MIR IHR. IMMER BIN ICH DAS. ICH BIN HIER DER DEPP VOM DIENST. ABER GLAUB MIR LANG MACH ICH DAS NICHT MEHR MIT. ENTSCHEIDE DICH DER AUFTRAG ODER ICH???", sagte ich und knallte die Tür zu. Kurz danach machte ich die Tür wieder auf und fügte hinzu: ,,Falls du dich für den Auftrag entscheidest sind Chiara und ich weg. ALSO ÜBERLEG ES DIR", sagte ich und ging nach unten.