Kapitel 3 - Kann das sein?

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Zum Glück ging die Schule relativ schnell um an dem Tag und ich war schnell wieder bei Saphira. Ich setzte mich auf den Boden vor ihrem Auto und wartete. Sie parkte immer auf einem Parkplatz, ganz weit hinter dem Schulgebäude, soweit fuhr nie ein anderer, also waren wir allein. Ich zog meine Beine an mich ran und legte meinen Kopf auf meine Knie.                                Ich nahm meinen Kopf hoch als ich die Tür der Schule hörte. „Hey alles okay?", fragte Saphira, als sie mich sah. „Hey, ja alles okay nur müde", sagte ich und streckte die Arme zu ihr aus. „Komm her", sagte sie, zog mich hoch und nahm mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf ihre Brust und schloss die Augen. „Komm ich bring dich nach Hause", sagte sie und gab mir einen Kuss auf den Kopf. „Kann ich heute Nacht bei dir bleiben?", fragte ich leise und guckte ihr in die Augen. „Klar. Du kannst immer bei mir bleiben", sagte sie lächelnd und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich schrieb meiner Mutter, dass ich die Nacht bei Saphira bliebe und wir fuhren zu ihr. Ich war schon öfters bei ihr gewesen und immer wenn es mir nicht gut ging oder ich traurig war fuhr ich mit zu ihr. Wir machten es uns auf der Couch gemütlich und redeten einfach nur. Ich liebte es, wenn sie mich im Arm hielt und mich kraulte.

Am nächsten Morgen ging es mir wieder total dreckig. Ich setzte mich auf und atmete tief durch. Ausversehen weckte ich Saphira dabei. „Alles okay Baby?", fragte sie noch total verschlafen. Ich schüttelte nur den Kopf und legte ihn in die Hände. Sie setzte sich ebenfalls auf und nahm mich in den Arm. Ich lag in ihren Armen für ein paar Minuten bevor ich aufstand und ins Badezimmer ging. Saphira saß neben mir und kraulte mir über den Rücken während ich wartete bis ich mich übergab. Schnell genug saß ich da und übergab mich. Sie saß hinter mir hielt mir die Haare aus dem Gesicht und streichelte mir über den Bauch. Sie versuchte mich zu beruhigen und ging mit ihrer Hand unter mein Top. Sie fing an meinen Bauch sanft zu reiben und schaffte es, dass ich mich beruhigte. Sie gab mir ein Glas Wasser und ich spülte meinen Mund um. Ich trank noch etwas und gab ihr das Glas wieder. Sie zog ab und nahm mich in den Arm. „Komm wir gehen wieder ins Bett baby", sagte sie leise und ich nickte. Sie half mir hoch und ging mit mir zurück ins Bett. Wir hatten gerade einmal viertel nach fünf, doch schlafen konnte ich nicht mehr. „Komm her süße", sagte sie und nahm mich in den Arm. „Wir müssen herausfinden warum dir so schlecht ist", sagte sie leise und ich nickte. „Vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen. Guck mal wann du kannst", sagte sie und ich nahm mein Handy. Ich guckte im Kalender, als mir etwas auffiel. „Baby warte mal", sagte ich und sie guckte mich fragend an.                                             „Ich bin zu  spät", sagte ich und sie fragte „Was meinst du?"  „Meine Tage, sie sind zu spät"

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Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt