1 Woche zuvor/Maddys pov.
Am nächsten Morgen machte ich mich fertig und meine Mutter fuhr mich zur Schule. Ich saß am Tisch mit den anderen und sah, wie Saphira reinkam. Ich lächelte und sie lächelte zurück.
Ich war echt froh sie zu sehen und ich konnte in ihren Augen erkennen, dass es ihr ähnlich ging. Jedoch viel mir auch jetzt auf, dass irgendetwas faul war.
Nach dem ersten klingeln gingen Melina und ich hoch zu ihrem Klassenraum. Ich setzte mich zwischen Melina und Sophia nach hinten und Saphira startete den Unterricht.
Während den zwei Stunden hatte ich sehr viel Zeit Saphira zu beobachten und mir viel auf, dass sie Schmerzen hatte, besonders wenn sie nicht rumlief.
Es hat nicht lange gedauert bis mir einfiel warum sie Schmerzen hatte, sie hatte ihre Tage.
Es war fast am Ende der Stunde und sie sagte ein paar abschließende Worte und nannte den anderen die Hausaufgaben. Da mich das nicht betraf, nahm ich meine Schultasche hoch und kramte zwei Tabletten raus. Ich machte ein kleines Schild und sie ließ uns gehen, 10 Minuten vor offiziellem Schluss. Melina und Sophia gingen rechtsrum, während ich links rumging, um an Saphiras Pult vorbei zu müssen. Sie sprach noch mit einem Schüler und stand mit dem Rücken zu mir und dem Pult. Ich nutzte die Chance und legte die Tabletten auf den Tisch und stellte das Schildchen darüber. Auf dem Weg nach draußen kam sie mir entgegen und wir lächelten uns verliebt an, bevor wir sanft die Hände aneinander vorbei streifen ließen. Melina und Sophia warteten draußen und wir gingen zur nächsten Stunde.
Saphiras pov
Es war schrecklich, warum musste ich ausgerechnet am Montagabend meine Tage kriegen? Ich konnte die halbe nach nicht schlafen vor Schmerzen und war deshalb nicht gerade gut gelaunt. Als ich Maddy sah konnte ich jedoch nicht anders als lächeln. Während den Stunden war es teilweise kaum auszuhalten. Wenn ich rumlief ging es einigermaßen, aber sobald ich saß musste ich mich echt zusammenreißen mir nichts anmerken zu lassen. Ich ließ die Schüler 10 Minuten früher gehen, weil ich es einfach nicht mehr aushielt. Ich glaubte Maddy hatte nichts von meinen Schmerzen mitbekommen, deshalb war ich überzeugt davon, dass es niemand aufgefallen war. Ich redete noch mit einem Schüler und die letzte die ich sah, bevor ich zum Pult zurück ging war Maddy. Ich lächelte und ließ meine Hand an ihrer vorbeistreifen. Ich ging zum Pult und packte meine Sachen zusammen, als ich ein kleines Schildchen entdeckte, auf dem stand:
Nimm die, ich kümmere mich nachher um dich, wenn wir zuhause sind. Ich sehe dich nach der 6. Stunde. Ich liebe dich ❤
Ich nahm das Schild hoch und darunter lagen zwei Tabletten. Ich lächelte und nahm die Tabletten. Wie konnte ich nur denken, dass ich Maddy etwas vorgemacht hatte, sie las mich wie ein offenes Buch.
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Hier ist wie versprochen, dass nächste Kapitel. Ich weiß es ist nicht so lang, aber ich wollte es hier trennen, damit der Übergang im nächsten Kapitel besser wird. Dafür kommt das nächste Kapitel auch schon morgen online. Ich hoffe euch hat es gefallen:)
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Forbidden Love - Liebe mit Hindernissen
Teen FictionMaddy verliebt sich in jemanden spezielles, eine Lehrerin. Plötzlich ist ihr Leben ein Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wird ihre Liebe das durchstehen?