Maddys pov
Ich wartete nach der 6. Stunde vor ihrem Auto auf sie. Ich hörte die Tür und guckte hoch.
Sie kam auf mich zu und ich lächelte. Ich steckte mein Handy weg und sagte „Du hast doch nicht wirklich gedacht, dass du mir etwas vormachen kannst oder?".
Sie lachte nur. Sie küsste mich und wir stiegen ein.
Wir fuhren los und ich fragte „Wirken die Tabletten wenigstens?". „Ja, aber ich glaube sie lassen langsam schon nach", sagte Saphira und ich legte meine Hand auf ihren Oberschenkel. „Du Arme", sagte ich streichelte sie sanft.
Wir fuhren zu ihr und legten uns zusammen auf ihr Bett. Sie lag auf dem Rücken und ich an sie gekuschelt mit ihrem Arm um mich. Als ich merkte, dass sie wieder Schmerzen bekam, schob ich ihr T-Shirt hoch und fing an ihren Bauch zu massieren mit einer Hand.
„Baby, du solltest wirklich mal zum Frauenarzt gehen und sie fragen, ob sie dir nicht etwas dagegen aufschreiben kann", sagte ich sanft und sie antwortete „Ja vielleicht hast du Recht, ich ruf morgen früh mal an".
Sie kraulte mir über den Arm und gab mir einen Kuss auf den Kopf. Ich guckte hoch und küsste sie, bevor ich mich wieder an sie kuschelte.
Ich versuchte den Rest des Abends, alles dafür zu tun, dass sie keine Schmerzen hatte und es funktionierte einigermaßen. Um halb zehn machten wir uns fertig und gingen schlafen, es war ein langer Tag.
*******
Ich schmiss die Flasche, die ich gerade in der Hand hatte durch mein Schlafzimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich schrie in mein Kissen und atmete tief durch. Ich musste wirklich meine Emotionen in den Griff bekommen.
Egal was ich tat ich musste die ganze Zeit an Maddy denken, denn sie war einfach ein Teil von mir. Ich fuhr mir durch die Haare und ging in meinem Kopf den nächsten Tag durch. Ich hatte nur zwei Klausuren hintereinander und danach durfte ich wieder gehen, dass passte mir ganz gut.
Ich guckte dreimal ob ich die Klausuren eingepackt hatte und machte mich fertig um schlafen zu gehen. Bevor ich ins Bett ging, ging ich in die Küche und holte mir ein Kühlkissen. Mein Handgelenk brachte mich um.
Ich ging zurück ins Schlafzimmer, machte das Licht aus und setzte mich aufs Bett. Nachdem ich mich zurück in meine Kissen gelehnt hatte, ließ ich die Tränen über mein Gesicht laufen.
Am nächsten Morgen wurde ich durch meinen Wecker geweckt. Ich stand auf und ging ins Badezimmer, guckte mich im Spiegel an. Abgesehen davon, dass ich aussah als ob ich die halbe Nacht nicht geschlafen hatte, sah ich ganz in Ordnung aus.
Meine Augen waren zum Glück nicht mehr rot vom Weinen, sondern sahen einfach etwas müde aus. Ich schminkte mich ein bisschen, so dass ich aussah wie ein Mensch und machte meine Haare hoch zu einem Messi-Dutt.
Nachdem ich nochmal geguckt hatte, ob ich die Klausuren eingepackt hatte, fuhr ich zur Schule.
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Saphira hat wirklich zu kämpfen mit dem was passiert ist. Hoffe euch gefällt das Kapitel:)
Außerdem viiiieln Dank für 200 Votes <3
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Forbidden Love - Liebe mit Hindernissen
Teen FictionMaddy verliebt sich in jemanden spezielles, eine Lehrerin. Plötzlich ist ihr Leben ein Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wird ihre Liebe das durchstehen?