Kapitel 36 - Hat das Warten endlich ein Ende?

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Es war kurz vor der Mittagspause, als ich noch eine Aufsicht aufs Auge gedrückt bekommen habe. Ohne andere Wahl ging ich die Treppen hoch und da sah ich sie.

Maddy mit Kinderwagen.

Ich konnte nicht anders als ein bisschen lächeln, ich hatte sie so vermisst. Sie kam lächelnd auf mich zu und ich atmete tief durch.

"Hey", sagte ich vorsichtig und sie sagte "Hey können wir reden?". Ich nickte, aber sagte "Aber nicht gerade. Ich hab ne Aufsicht aufs Auge gedrückt bekommen und in der siebten hab ich noch eine Stunde. Wartest du?".

"Ja, ich hab eh in der siebten Stunde noch ein Gespräch mit Frau Simons. Ich weiß nicht wie lang das dauert, aber ich warte dann hier in der Aula", "Okay bis nachher, ich muss", lächelte ich und sie nickte, bevor sie wieder zu den Anderen ging. Ich hoffte nur die Aufsicht und die letzte Stunde würden schnell rumgehen.

Maddys pov.

Die Pause ging schnell vorbei und es war schön nochmal Zeit mit meinen Freunden zu verbringen.

In der siebten Stunde ging ich mit einer mittlerweile wieder schlafenden Amilia zu Frau Simons Büro und klopfte. Sie bat mich rein und ich setzte mich auf einen Stuhl vor ihrem Schreibtisch.

"Wie geht's dir Maddy?", fragte sie freundlich. "Gut. Sehr gut. Ein bisschen wenig Schlaf, aber sehr gut, Ihnen?", "Ich kann mich nicht beklagen. Worüber ich mit dir sprechen wollte. Ich denke du weißt, dass ich mit Saphira bereits gesprochen habe?", fragte sie und ich antwortete "Ja, aber ich weiß nicht was dabei rausgekommen ist".

"Saphira darf bleiben, es wird ein paar Regeln geben und sie muss ein paar Dinge übernehmen, aber sie darf bleiben. Ich möchte das ihr zwei, wenn du wiederkommst, keinen Kontakt pflegt, es sei denn es ist schulisch. Du wirst weiter ihren Unterricht besuchen dürfen, wenn es dir hilft, aber sonst gibt es keinen Kontakt okay?", fragte sie und ich nickte.

"Weißt du schon, wann du wiederkommen möchtest?", "Ja ich plane nach den Sommerferien wiederzukommen. Dann wird sich alles eingespielt haben und ich kann mein Abitur zu Ende bringen", "Okay gut, dann trag ich das ein. Deine Leistungskurse und alles hast du ja schon gewählt und der Rest wird nach den Ferien geklärt. Wie heißt denn deine Tochter?", fragte sie und sah in den Kinderwagen. "Amilia Soraya", antwortete ich und lächelte.

Wir unterhielten und noch für ein paar Minuten, bevor ich mich verabschiedete und zurück in die Aula ging. Ich beschäftigte mich die restliche Zeit mit meinem Handy und wartete auf Saphira.

Als es klingelte nahm ich Amilia aus dem Kinderwagen und hielt ihr die Ohren zu, während die Schüler brüllend die Schule verließen. Ich gab ihr einen Kuss auf den Kopf, als ich Saphira entdeckte, die sich versuchte durch die Massen zu kämpfen.

Sie kam bei mir an und lächelte etwas, als sie sagte "Ich geh kurz meine Sachen holen, dann komm ich". Ich nickte und wartete bis sie wiederkam.

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Hier ist der vorletzte Teil von Forbidden Love und ich hoffe er gefällt euch. Ich wurde gefragt ob es einen zweiten Teil gibt oder ob ich einen schreiben könnte, was haltet ihr davon? Schreibt es bitte in die Kommentare:)



Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt