Kapitel 25 - Meine Prinzessin

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Dort angekommen meldeten wir uns am Schwesternzimmer. Ihnen wurde schon Bescheid gesagt, also ging eine Schwester ins Zimmer und holte die Kleine.

„So wer ist die glückliche Mama?", fragte sie fröhlich. „Das wäre dann wohl ich", sagte ich lächelnd. Sie gab mir die Kleine und ich sah sie genau an. „Sie sieht aus wie Maddy", sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich streichelte sanft über ihre Wange und sie öffnete langsam die Augen.

„Hallo Prinzessin", sagte ich leise und sie lächelte. Die Kleine erkannte meine Stimme wieder. „Du bist wunderschön", sagte ich und strich mir die Tränen aus dem Gesicht. „Willst du deine Oma kennenlernen?", fragte ich die Kleine und sie lächelte.

Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und gab sie weiter an Carolin. Nach einer halben Stunde gingen wir zurück zu Maddys Zimmer.

„Du kannst rein gehen Saphira, ich geh ein paar Sachen für sie holen. Lass sie nicht alleine okay?", fragte Carolin. „Niemals", antwortete ich mit einem Lächeln.

Sie lächelte mich an und ging. Ich war furchtbar nervös, wusste nicht was ich tun soll. Ich lief ein paar Mal auf und ab, bevor ich endlich den Mut hatte in ihr Zimmer zu gehen.

Es war furchtbar sie so zu sehen, es brach mir das Herz. Sie war so blass und an so viele Maschinen angeschlossen, es war fast schon beängstigend. Ich näherte mich langsam ihrem Bett und setzte mich auf den Stuhl, der neben ihrem Bett stand.

Ich nahm vorsichtig ihre Hand in meine und brachte sie zu meinem Mund, küsste sie sanft. Ich versuchte wirklich mich zusammen zu reißen, aber als ich sie so sah liefen mir die Tränen wieder die Wangen runter.

„Es tut mir so leid, Baby", war das einzige, was ich rausbrachte, bevor ich zusammenbrach. Ich legte den Kopf in die Hände und schloss die Augen, aber ich ließ niemals Maddys Hand los.

Nach knapp einer Stunde kam Carolin wieder und fand mich so dasitzend an Maddys Seite. Ich weinte nicht mehr, aber ich hatte mich nicht bewegt. Ich war mit meinen Nerven komplett am Ende.

Als ich spürte wie sie eine Hand auf meine Schulter legte, guckte ich hoch. Sie hockte sich neben meinen Stuhl und nahm mich in den Arm. Sie war für mich wie eine zweite Mutter.

Carolin gab mir einen Kuss auf die Stirn und sagte „Fahr nach Hause und schlaf etwas. Maddy wird auch morgen noch hier sein". Ich nickte, wusste das sich recht hat. Ich legte Maddys Hand behutsam neben sie, stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich", flüsterte ich, während ich ihr über die Wange strich.

Nachdem ich mich von Carolin verabschiedet hatte, ging ich zu meinem Auto und stieg ein. Ich sah rüber zum Beifahrersitz und fühlte plötzlich diese Leere in mir wieder.

Ich fuhr nach Hause und bereitete den Unterricht für den nächsten Tag vor, in der Hoffnung ich kann mich dadurch etwas ablenken, aber es funktionierte nicht wirklich. Ich erinnerte mich nur daran, was die Woche davor passiert war.

***********

1 Woche zuvor Maddys pov.

Es war Montagabend und ich lag gemütich auf meinem Bett und schrieb Saphira.

-Hey Baby

-Hey

Schon an dem Hey wusste ich das irgendwas nicht stimmte, also fragte ich:

-Was ist los?

-Garnichts, warum fragst du?

-Ich merke es. Was ist los du bist irgendwie anders.

-Es ist wirklich süß wie du dir Sorgen machst Baby, aber es ist wirklich nichts. Ich bin nur echt müde😊

-Okay:* Du Saphii morgen fällt mein Mathekurs aus, aber wir schreiben ja nächste Woche die Klausur, darf ich zu dir kommen morgen?

-Du weißt schon, dass du die Klausur wahrscheinlich eh nicht schreibst, ne? :) Aber na klar kannst du kommen, du weißt ich liebe es dich da zu haben😊

-Ja ich weiß😊 Okay dann sehen wir uns morgen Baby, schlaf gut😊 Ich liebe dich ❤

-Bis morgen, du auch😊 Ich liebe dich auch❤

Ich legte mein Handy zur Seite und machte mich fertig fürs Bett. Ich wurde das Gefühl nicht los, dass mit Saphira etwas nicht stimmt, aber ich vertraute ihr, wenn sie sagte, alles sei in Ordnung.

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Hier ist das nächste Kapitel:) ein bisschen länger als sonst, aber ich werde es bis Montag nicht schaffen hochzuladen, weil ich nicht Zuhause bin. Hoffe ihr seit mir nicht zu böse.

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Das nächste Kapitel wird auch noch in der Vergangenheit spielen, aber ich schreib es nochmal drüber, aus wessen Perspektive:)

Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt