„Wie geht's ihr?"; fragte Mina. „Es ist schlimm glaub ich. Sie kann noch nicht einmal schlafen. Ich mach mir echt Sorgen", sagte ich und seufzte.
„Was ist denn los?", fragte Lilly. „Meine Freundin ist krank und ich darf nicht zu ihr gehen", „Warum nicht?", „Weil ich ja schwanger bin und meine Ärztin mir davon abgeraten hat"; „Das tut mir leid. Was hat sie denn?", „Ich denke sowas wie ne Grippe, aber sie muss sich auch ständig übergeben. Ich will sie halt echt nicht alleine lassen eigentlich", „Kann ich gut verstehen", „So jetzt aber genug von meinen Problemen. Lasst uns Uno spielen", sagte ich und Becca teilte die Karten aus.
In der letzten Stunde hatte ich noch Philosophie und das zog sich echt ewig. Natürlich weil es an dem Tag irgendwie alle auf mich abgesehen hatten, überzog mein Lehrer auch noch zehn Minuten. Ich war kurz vor dem Ausrasten. Ich stürmte aus dem Raum, sobald wir durften und rannte runter. Bzw. dass was man als rennen bezeichnet, wenn man schwanger ist.
Ich holte mein Handy raus und rief Saphira an. „Hey Baby", sagte sie sanft. „Hey wie geht's dir?", „Es geht", „Konntest du etwas schlafen?", „Ja ich hab eben eine Stunde geschlafen und ich musste mich auch seit zwei Stunden nicht mehr übergeben", „Das ist gut Baby. Hast du schon was getrunken?", „Ja ein bisschen. Wie war dein Tag?", „Okay aber es ist echt etwas Anderes, wenn du nicht da bist. Ich vermisse dich", „Ich vermisse dich auch", „Wie wäre es, wenn wir nachher skypen, wenn ich zu Hause bin? Ich muss dich einfach sehen", fragte ich hoffnungsvoll.
„Ich weiß nicht ob du mich wirklich so sehen willst, aber ich möchte dich auch sehen und da das die einzige Möglichkeit ist dich zu sehen, mach wir das so", antwortete sie und ich lächelte. „Gut ich schreib dir sobald ich Zuhause bin, okay?", „Ja ich freu mich schon auf dich", „Ich mich auch. Ich liebe dich Baby", „Ich liebe dich auch", sagte sie und legte auf.
Zum Glück kam direkt mein Bus und ich kam eine halbe Stunde später Zuhause an.
„Hi, ich dachte du fährst mit zu Saphira?", fragte meine Mutter, als ich die Jacke auf hing. „Wollte ich auch, aber sie ist krank und ich sollte nicht zu ihr fahren, hat meine Frauenärztin gesagt. Wir skypen aber jetzt gleich", sagte ich und meine Mutter nickte. Ich gab ihr einen Kuss auf die Wange und ging in mein Zimmer.
Mittlerweile war ich ständig bei Saphira, fast schon öfter als Zuhause, aber es war okay für meine Mutter. Ich schrieb Saphira und machte meinen Laptop an. Kurze Zeit später rief sie auch schon über Skype an. Ich nahm an und sah ihre unfassbar tollen grünen Augen. Sobald sie mich sah lächelte sie und ich lächelte zurück.
„Hey", sagte sie sanft. „Hey es ist echt schon dich zu sehen. Ich zieh mir eben etwas Anderes an okay?", „Darf ich zugucken?", „Dir scheint es wirklich besser zu gehen, oder?", sagte ich und sie grinste nur. Ich drehte meinen Laptop so, dass man die Mitte von meinem Zimmer sehen konnte.
Ich ging zu meinem Kleiderschrank und holte eine Jogginghose und mein Calvin Klein Crop Top raus. Saphira liebte es, wenn ich das Top trug. Meine Zimmertür war natürlich geschlossen. Ich zog meine Jeans und mein Pullover aus, sodass ich nur noch in Unterwäsche vor ihr stand.
Ich konnte das Funkeln in ihren Augen sehen. Ich zog mich wieder an und setzte mich zurück auf mein Bett.
„Na hat dir gefallen was du gesehen hast?", fragte ich ironisch. Sie wusste, dass ich es nicht mochte ‚dick' zu sein, obwohl es ja normal war während der Schwangerschaft.
„Meine Kleine wird immer größer", „Ja das wird sie und ich werde immer dicker", „Baby du siehst umwerfend aus im Gegensatz zu mir", „Das stimmt nicht, dafür das du krank bist siehst du ganz schön gut aus", „Das sagst du nur damit ich mich besser fühle", „Nein ich meine es ernst. Okay deine Augen sind ein bisschen glasig und du siehst müde aus, aber sonst bist du genauso wunderschön wie vorher", sagte ich und lächelte. „Danke", „Du solltest was schlafen Baby, du bist müde", „Nein bin ich nicht", sagte sie und versuchte ein Gähnen zu unterdrücken.
„Ich seh es dir doch an. Ruh dich aus und werde wieder gesund. Wir telefonieren morgen wieder okay?", „Okay. Ich liebe dich", „Ich liebe dich auch. Schlaf gut und träum was Süßes", sagte ich und legte auf.
Ich holte meine Hausaufgaben raus und machte sie bevor ich früh schlafen ging. Es war ein langer Tag.
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Es tut mir soooo Leid, dass ich am Dienstag nicht hoch geladen habe. ich hab es total verpeilt, aber ab nächste Woche sind Ferien und da werde ich versuchen noch öfters hochzuladen. Ich hoffe euch gefällt der Teil;)
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Forbidden Love - Liebe mit Hindernissen
Teen FictionMaddy verliebt sich in jemanden spezielles, eine Lehrerin. Plötzlich ist ihr Leben ein Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wird ihre Liebe das durchstehen?