Kapitel 20 - Das ist nicht dein ernst oder?

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Ich war mittlerweile im neun Monat und meine Kleine sollte in einer Woche kommen.

Ich ging immernoch zur Schule, eigentlich war ich schon freigestellt, aber ging es mir gut und ich wollte nicht so viel Stoff verpassen. Was soll ich sagen ich war halt engagiert.

Ich saß morgens mit Melina und Sara in der Aula und wir quatschten. Als sie plötzlich zu kleinen Kindern mutierten und anfingen über Teletubbies zu reden, sagte ich lachend „Oh Gott ihr seid so peinlich. Ich warte draußen auf Saphira". Sie fingen nur an zu lachen und ich ging zur Hintertür.

Ich hatte mich schon gefragt wo Saphira blieb, denn es war schon zwanzig vor acht. Ich ging in den Flur, holte mein Handy raus und verließ die Schule. Ich wollte Saphira gerade anrufen, als ich ihr Auto sah.

Ich lächelte, bis ich genauer hinsah und meinen Augen nicht trauen konnte.

Saphira knutschte mit einem anderen Lehrer rum. Die Tür der Schule fiel laut ins Schloss und Saphira schreckte hoch. Als sie mich sah, stieg Panik in ihren Augen auf. Mir sprangen die Tränen in die Augen und ich lief in die Schule.

Melina stand vor Schreck auf und legte die Hände auf meine Schultern. „Maddy was ist passiert?", fragte sie geschockt. Ich stotterte etwas vor mich hin, unfähig Wörter oder Sätze zu formulieren. „Ganz ruhig. Es ist alles gut, sag mir was passiert ist", sagte Melina.

Meine Freunde kamen zu mir und versuchten mich zu beruhigen. Ich atmete tief durch und merkte wie plötzlich etwas Warmes meine Beine runterlief. Ich guckte erschrocken runter und sah Melina ängstlich an.

„Die Fruchtblase ist geplatzt. Wir müssen sie ins Krankenhaus bringen", sagte Melina und Mina rief einen Krankenwagen. Plötzlich kam Saphira auf uns zugelaufen und Melina ließ sie durch.

„Maddy ist alles in Ordnung?", fragte sie. „Lass mich in ruhe", murmelte ich und Melina guckte mich verwirrt an. „Maddy...", sagte Saphira und legte ihre Hände auf meinen Arm. Ich zog meinen Arm aus ihrem Griff und sagte „Fass mich nicht an".

Ich war verletzt und das konnte man deutlich in meinem Blick sehen. Der Krankenwagen kam und die Sanitäter kamen mit der Trage rein. Ich setzte mich auf die Trage und atmete tief durch. Die Wehen waren echt schmerzhaft.

„Sie können eine Person mitnehmen", sagte der Sanitäter. „Ich fahr mit", sagte Saphira und ich antwortete unter Schmerzen „Nein... ich will dich nicht dabei haben". Saphira ging ein paar Schritte zurück, zu tiefst verletzt und Melina sagte „Ich fahr mit".

„sagt ihr Bescheid?", fragte sie die anderen und die nickten. Wir stiegen in den Krankenwagen ein und fuhren ins Krankenhaus, ließen eine verletzte Saphira zurück.

Die nächsten Stunden gingen drunter und drüber. Ich bekam nicht viel mit. Ich wusste nur das meine Kleine auf die Welt kam, bevor alles schwarz wurde.

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Hier ist der nächste Teil:) Wie ihr seht läuft hier etwas gewaltig schief. Hat Saphira Maddy wirklich betrogen?

Wartet ab bis zu nächsten Kapitel:)

Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt