Kapitel 14 - Das war ich nicht, wirklich

195 10 0
                                    

Alles heute Morgen war schrecklich und dann ignorierst du mich und ich frag mich die ganze Zeit was ich falsch gemacht hab". „Hey du hast gar nichts falsch gemacht. Du hast mir doch geschrieben, dass du etwas Zeit für dich brauchst und dass ich dich in Ruhe lassen soll", „Was?",

„Ja vor circa 3,5 Wochen", „Ich habe dir aber nichts geschrieben. Ich dachte ich habe etwas falsch gemacht und du bist sauer auf mich", „Doch hast du warte ich zeig es dir", sagte sie und holte ihr Handy raus. Sie zeigte mir die Nachricht und sagte „Die habe ich von dir bekommen und da dachte ich, dass du nichts mehr von mir willst. Zumindest momentan". „Aber ich habe die nicht geschrieben. Wirklich Saphira, ich schwöre es dir. Ich würde dir sowas nie schreiben. Ich liebe dich doch viel zu sehr dafür", sagte ich ehrlich und sie antwortete „Ich liebe dich auch. Wie wäre es, wenn du nachher mit zu mir kommst und wir versuchen herauszufinden wer mir die Nachricht geschickt hat?". Ich nickte und küsste sie. Oh Mann hatte ich das vermisst. „Okay komm wir gehen wieder rein. Wir sehen uns nachher hier, okay? Ich liebe dich", sagte sie und küsste mich ein letztes Mal. „Ich liebe dich auch", antwortete ich und wir gingen wieder rein.

Mittlerweile waren auch schon ein paar andere Mädchen aus meiner Stufe da. Ich setzte mich zurück an den Tisch und Melina fragte „Alles okay?". „Ja nur die Schwangerschaftshormone schätze ich", antwortete ich und sie nickte. Später als wir alleine waren erzählte ich ihr alles, aber die anderen sollten von mir und Saphira nichts wissen.

Ich war sehr empfindlich an dem Tag, wenn jemand etwas Falsches zu mir sagte fing ich ganz schnell an zu weinen. Es war echt kraftraubend. Nachdem die neunte Stunde endlich vorbei war quälte ich mich die Treppen runter und zum Parkplatz. Zum Glück war an dem Tag Freitag und ich hatte das Wochenende um mich auszuruhen. Wir fuhren zu ihrer Wohnung und sie nahm mich in den Arm.

Der Tag war einfach viel zu viel für meinen Körper. Nicht einmal eine halbe Stunde später musste ich mich übergeben. Als Saphira merkte das ich anfing zu zittern sagte sie „Shh Baby beruhig dich. Es ist alles gut. Atme tief ein und beruhig dich. Du zitterst ja schon". Ich atmete tief ein und beruhigte mich. Ich ließ mich in ihre Arme fallen und schloss die Augen. Ich zitterte am ganzen Körper und hatte überhaupt keine Energie mehr. Sie trug mich ins Bett und nahm mich in den Arm. Ich schlief schnell ein und wurde nicht wach vor dem nächsten Morgen.

Um kurz nach zehn kam Saphira rein und weckte mich sanft. „Guten Morgen Baby", sagte sie und streichelte mir über die Wange. Ich öffnete langsam die Augen und lächelte als ich ihre wunderschönen grünen Augen sah. „Morgen", sagte ich und zog sie zu mir. Ich küsste sie sanft und sie fragte „Wie geht's dir?". „Besser. Ich schätze es war einfach zu viel gestern", „Ja wahrscheinlich, aber solang jetzt wieder alles in Ordnung ist, ist alles okay. Ich hatte echt Angst um dich gestern", „Das tut mir leid Baby", „Ist schon okay. Ich hab dir Frühstück mitgebracht", sagte sie und nahm das Tablett vom Nachtisch. Ich setzte mich auf und wir frühstückten gemeinsam im Bett. Sie konnte so romantisch sein.

-------

Wer hat Saphira wohl die Nachricht geschickt?

Hoffe euch gefällt der Teil:)

Forbidden Love - Liebe mit HindernissenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt