Hey bevor ihr das Kapitel lest möchte ich euch daran erinnern, dass es eine frei erfundene Geschichte die nicht real ist und das das passiert, was ich möchte, also passiert vielleicht nicht das was in der realen Welt passieren würde. trotzdem wünsche ich euch viel Spaß und hoffe es gefällte euch;)
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Am nächsten Morgen wurde ich wach, als Carolin mir meine Jacke etwas weiter über mich legte.
Ich öffnete meine Augen und Carolin sagte „Guten Morgen". Ich lächelte und sagte „Morgen". „Wie geht's dir?", fragte sie und ich setzte mich auf. Ich streckte mich und antworte „Ganz okay und dir?". „Auch. Musst du heute nicht arbeiten?", „Nein, ich hab Mittwochs immer frei", antwortete ich und stand auf.
Ich gab Maddy einen Kuss auf die Stirn, strich ihr über die Wange und sagte „Guten Morgen Baby". Carolin lächelte nur.
„Bleibst du den ganzen Tag bei Maddy heute?", fragte sie sanft und strich mir über den Arm. „Nein, ich muss nachher noch zur Schule mit Frau Simons reden und ihr von Maddy und mir erzählen...", sagte ich und guckte sie traurig an.
„Das brauchst du nicht, das habe ich schon getan", „Was?", fragte ich entsetzt. Ich fuhr mir mit der Hand durch meine mittlerweile offenen Haare und ließ mich auf den Stuhl fallen. „Warum?", fragte ich leise und guckte sie verzweifelt an.
„Lass mich das erklären", sagte sie und stellte den Stuhl vor mich, bevor sie sich daraufsetzte. Ich nickte und legte meinen Kopf in die Hände.
„Grace und ich sind alte Schulfreunde", bei der Aussage schoss mein Kopf hoch, „Wir haben immer noch Kontakt und treffen uns auch noch regelmäßig, Maddy weiß davon allerdings nichts und das sollte auch so bleiben. Sie war mir noch etwas schuldig von früher und ich hab sie dazu bekommen, dass sie dich nicht rausschmeißt. Du kannst deine Ausbildung da, zu Ende machen".
„Was? Aber Carolin das kann ich nicht von dir Verlangen. Ich kann für meine Fehler selber einstehen. Ich meine Maddy ist auf keinen Fall ein Fehler, aber ich weiß, dass ich das nicht hätte tun dürfen. Ich muss dafür geradestehen", sagte ich.
„Hör mir zu Saphira, ich liebe dich wie eine zweite Tochter und ich sehe wie glücklich Maddy mit dir ist, so glücklich hab ich sie noch nie gesehen. Ich will nicht, dass das durch solche Formalien kaputtgeht. Das was ihr habt ist besonders, sorgt dafür, dass es nicht kaputtgeht", erklärte Carolin und nahm meine Hände in ihre.
Ich sah ihr in die Augen und sagte „Danke. Ich werde trotzdem nochmal mit Frau Simons reden, wenn ich das nicht tue fühlt es sich so falsch an". Carolin nickte, stand auf und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lehnte mich zurück und sie verabschiedete sich noch von Maddy, bevor sie zur Arbeit fuhr.
Nachdem ich die Neuigkeiten einigermaßen verarbeitet hatte, verabschiedete ich mich von Maddy und fuhr nach Hause um mich frisch zu machen. Ich fuhr zur Schule und ging zum Büro von Frau Simons. Ich klopfte und sie bat mich hinein.
„Ah Frau Johnson, was kann ich für sie tun?", fragte sie und bot mir den Stuhl an. Ich setzte mich und antwortete „Carolin hat mir erzählt was sie für mich tun wollen. Ich wollte ihnen nur sagen, dass sie das nicht tun müssen. Ich weiß was ich getan hab war falsch und ich kann selber für meine Fehler geradestehen. Also was auch immer sie für die beste Lösung halten ist für mich in Ordnung".
Sie atmete tief ein und sagte „Hören sie mir mal zu Saphira. Ja, das was sie getan haben ist falsch und ich bin schon sehr beruhigt, dass sie das selber einsehen. Aber ich werde meine Meinung nicht ändern. Saphira ihr Mathekurs ist mit Abstand der beste in der Stufe und ihr Biokurs ist auch nicht schlecht. Sie sind eine tolle Lehrerin. Die Schüler können zu ihnen hinaufsehen und solche Lehrer brauchen wir an der Schule. Ich kann sie momentan nicht verlieren und ich möchte auch, dass Sie eine gute Zukunft haben. Natürlich wird ihr Verhalten Auswirkungen haben und sie werden ein paar Dinge tun müssen, aber wenn sie dabei ohne zu zögern zustimmen, muss diese Beziehung nie an die Öffentlichkeit gelangen".
Ich traute meinen Ohren kaum, als ich das hörte und schrie schon fast vor Freude „Aber natürlich ich werde alles tun, vielen, vielen Dank".
„Wow Wow Wow. Sie wissen doch noch gar nicht was ich für sie geplant habe. Auf jeden Fall werden sie in der Schule so wenig Zeit wie möglich zusammen verbringen. Maddy wird es immer noch erlaubt sein, ihren Unterricht zu besuchen, um ihrer Leistung Willen, aber sonst werden sie hier keinen Kontakt pflegen. Außerdem werden sie in den fünften Klassen mit aushelfen und als Begleitung mit auf Klassenfahrt fahren. Es kann sein, dass ich dort noch etwas hinzufügen werde, aber das wars erstmal", erzählte sie und ich nickte.
Ich grinste sie dankbar an und wir verabschiedeten uns bevor ich zurück nach Hause fuhr.
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Hier ist das nächste Kapitel. Es tut mir leid ich hab es vorher hochzuladen aber ich hoffe es gefällt euch:)
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Forbidden Love - Liebe mit Hindernissen
Teen FictionMaddy verliebt sich in jemanden spezielles, eine Lehrerin. Plötzlich ist ihr Leben ein Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Wird ihre Liebe das durchstehen?