My life as "Cinderella"

30| Dem Tod kann man nicht entkommen.

Es tat weh zu wissen, dass die Person, die man liebt einem nicht vertraut.
Am meisten tat es weh wenn man sich mit seinen liebenden Stritt.

Ich konnte einfach immer noch nicht begreifen, dass er dieser Ziege glaubte.
Es war so als würde er mit einem Tuch vor den Augen durch die Welt laufen.
Diese ganze Situation war einfach zu viel für mich und ich hatte keine Lust.
Stress ist eine der Sachen, mit denen ich mich am wenigsten verstand und daher unbedachte Entscheidungen traf.
Er meinte er vertraut mir, doch wenn man Menschen die Wahrheit erzählen möchte, glauben sie einem nie.

,,  Was bedrückt dich denn kleines? Seitdem du hier bist, schaut du so traurig. Ist etwas nicht in der Schule okay oder was ist los?", ertönte die Stimme von Eve, Parker's Mutter, als ich am Esstisch saß.
,, Nein in der Schule ist alles gut. Ich bin nur etwas müde." , log ich.

Sie schaute sich meinen Arm an und gab mir anschließend eine Salbe, die ich jeden morgen auf den Arm schmieren sollte.

*

,, Ich habe eine gute und eine eher doofe Nachricht. Welche möchtest du zuerst hören?", fragte mich Samantha, die plötzlich in meinem Zimmer stand und wie eine verrückte grinste.
,, Wenn es um Cameron geht, dann möchte ich überhaupt nichts wissen.", zischte ich.
,, Was ist passiert und wem muss ich den Kopf abreißen?", fragte sie und ballte ihre Hände zu Fäusten, was mich leicht zum Lachen brachte.

Sie war einfach ein komplett neuer Mensch geworden, welche von 0 auf 100 mein Vertrauen für sich gewonnen hatte.
Ich war ihr jedes mal dankbar, dass wir so liebevoll miteinander umgehen konnten und dass sie mich tröstete, wenn es mir nicht gut ging.

,, Dem Penner wird es noch leid tun, dass er dir nicht glaubt und er wird zu dir gekrochen kommen, wenn er die Wahrheit erfährt. Und der Schnepfe werd ich den Kopf abreißen!"

Sie war außer sich, als ich ihr den Vorfall erzählte und Wut kontrollierte ihren Körper.

,, Beruhig dich. Also was wolltest du mir erzählen?", fragte ich nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte.
,, Nach der Schule war erneut eine Konferenz, bei der ich teilnahm und es ging wieder um die Klassenfahrt. Kommen wir erstmal zu den guten Neuigkeiten. Ich dafür gesorgt, dass Cameron's Klasse mitfährt.", lächelte sie.
,,Und die eher doofen?", fragte ich während ich aufgeregt auf meiner Unterlippe kaute.
,, Wir sind während deinem Geburtstag dort und ich weiß wie gerne du an deinem Geburtstag auf den Friedhof gehst und deine Eltern besuchst."