My life as "Cinderella"

27| Stalker

Das Gefühl beobachtet zu werden war immer da wenn ich mit Cameron unterwegs war, doch sobald ich in die Richtung schaute stand da niemand.
Ich hatte die Angst verfolgt und irgendwann angegriffen zu werden und müsste mich auf jeden Fall darauf vorbereiten.

,, Mensch wo warst du denn so lange?", holte mich Layla auf den Gedanken, die mit Parker, Teodora und Samy an unserem Treffpunkt standen.
,, Cameron hatte mich an meinem Spind abgefangen.", antwortete ich ,, Wir haben geredet und er hat sich erneut bei mir entschuldigt."
,, Aber du hast sie doch nicht angenommen oder?", fragte mich Teodora.
,, Haha naja... Also-" ,, Natürlich hat sie sie angenommen. Unsere Cinderella hat doch die Rosarote Brille auf und würde ihm sogar verzeihen, wenn er mich umbringen würde.", unterbrach mich mein bester Freund.
,, Das stimmt doch gar nicht!", schmollte ich und schlug ihn zugleich.
,, Hey! Hey! Hey! Nicht Handgreiflich werden ja?"

*

Wir waren alle gemeinsam im Café, da ich arbeiten musste.
Seitdem Maria hier nicht mehr arbeitete, machte es nur noch halb so viel Spaß wie davor.
Ich vermisste sie jede Sekunde.

Ihr Lachen.
Ihre Späße.
Ihre Fürsorge.
Und ihre Art mit Menschen umzugehen.

Viele unserer Stammkunden fragten immer wo sie war und waren enttäuscht, dass sie gekündigt hatte.

,, Wenn ich nicht zum Ball gegangen wäre, dann hätte sie niemals gekündigt.", seufzte ich neben den anderen, die mir freiwillig bei der Arbeit halfen.
,, Aber wenn du nicht zum Ball gegangen wärst, hättest du ihn nicht geküsst.", antwortete Samantha.
,, Ja schon aber... Warte mal. Woher weißt du, dass wir uns geküsst haben?"
,, Vielleicht habe ich euch beobachtet."
,, Du bist echt unmöglich.", lachte ich.
,, Oh nein seht nur wer da kommt.", machten uns Parker aufmerksam.

Unsere Blicke glitten zur Tür und da standen sie.
Mal wieder Hand in Hand.
Zuerst bemerkten sie uns nicht, doch dann blickte sie zu mir und grinste teuflisch.

Womit hatte ich das verdient?

Sie setzen sich an einen Tisch und warteten auf einen Angestellten.
Keines Wegs würde ich meinen Fuß in ihre Nähe stellen, also tat ich so als hatte ich sie nicht gesehen.

Ich griff, ohne zu wissen von wem, nach zwei Arme und zog sie in die Küche.
Es stellte sich heraus, dass ich Teodora's und Layla's Arme zog.
,, Kann bitte einer von euch ihren Tisch bedienen? Ich kann das nicht.", flehte ich sie an.
,, Du musst über deinen Schatten springen und ihr zeigen, dass du keine Angst vor ihr hast!" , antwortete mit die Brünette.