22| Zeit mit Cameron

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,,Du kannst aber trotzdem reinkommen und auf sie warten. Also wenn du willst."

Ich wusste nicht was es war, doch etwas in mir drin trieb mich dazu an meinen Mund zu öffnen, trotz meiner peinlichen Aktion.
,,Ja klar gerne!", antwortete er und betrat das große Haus.
Er setzte sich im Wohnzimmer auf das Sofa und begann auf seinem Handy zu tippen.

Eigentlich sollte ich schon lange mit meiner Arbeit beginnen, doch ich konnte meine Augen nicht von Cameron abwenden und beobachtete ihn dabei, wie er jemanden anrief.
,,Ja... Ich bin schon längst bei dir... Dann bin ich ja umsonst gekommen... Egal Tschüss.!", verabschiedete er sich von der Person, die sich als Samantha entpuppte.

Mit dem Staubsauger und anderen Hygieneartikeln bewaffnet, begann ich den Esstisch zu säubern und spürte wie ich beobachtet wurde.
,,Kann ich dir irgendwie behilflich sein?", kam es von ihm, doch ich lehnte mit einem freundlichen ,,Nein Danke. Ich schaff das schon alleine", ab.
,,Nein, dass mach ich wirklich gerne! Hab sowieso nichts besseres zutun."

Autsch!
Das hatte gesessen.

Wenn ich nur ein dummer Zeitvertreib für ihn sein sollte, dann hatte ich keine Lust!

,,Scheiße! Das hab ich nicht so gemeint tut mir leid." ,sagte er blitzschnell, ,,Ich möchte dir wirklich helfen und als Entschuldigung für meine dumme Ausdrucksweise lad ich dich ein. Wir können danach was essen oder trinken gehen wenn du möchtest. Hier in der Nähe gibt es ein tolles Café. Sie machen voll die guten Crêpes un-" ,,Dir ist aber son klar, dass ich dort Arbeite.", unterbrach ich ihn und musste grinsen.
,, Das hatte ich total vergessen. Mann Cameron du bist so dumm!", murmelte er und schlug sich gegen seine Stirn, was mich leicht zum lachen brachte.

Nach einer kleinen Diskussion gab ich letztendlich nach und sagte ihm, dass er anfangen sollten in der Küche und im Flur zu fegen.

Na dann mal ran an die Arbeit

*

Wir waren inzwischen fertig mit unserer Arbeit und das Haus war total sauber geworden.
Im Café angekommen setzten wir uns an einem Tisch gegenüber und Maria kam auf uns zu um unsere Bestellung aufzunehmen.
,,Was machst du denn hier ich dachte du hast heute frei?", nahm sie mich in die Arme und ihr Blick wanderte nun zu Cameron rüber.
,,Vicky? Ist das nicht der Typ von dem du immer redest?", fragte sie mich etwas zu laut und Cameron begann zu grinsen.
Ich schaute Maria mit einem tötenden Blick an, welchen sie mit einer heraus gestreckten Zunge erwiderte.
Anschließend nahm sie unsere Bestellung auf und wir redeten.

My life as "Cinderella"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt