eightteen

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Das Wasser umhüllte mich, kurz nachdem ich gelandet war. Die Wellen schlugen über meinem Kopf zusammen und ließen kleine und große Wellen entstehen.

Meine Lunge presste den ganzen Sauerstoff raus und somit musste ich kurz danach wieder auftauchen. Mein Körper zog tief die neue Luft ein. Und erst dann, schaute ich nach oben und sah meine Verfolger am Rand stehen.

Sie werden auch gleich runter springen und dich kriegen

Ich schwamm wieder zurück an den Rand, drückte mich raus, drückte die Akte an mich und rannte weiter. Kurz griff ich an meine Schulter um zu schauen ob es ihr noch gut ging, aber als ich sie zurück nahm, war meine ganze Hand rot vor Blut. Langsam fingen auch die schwarzen Punkte an zu Tanzen. Aber bis jetzt hatte ich noch kein platschen hinter mir gehört, also stolperte ich weiter.

Kurz darauf, kam ich an der Straße an und sah schon das schwarze Auto. Doch genau da, wurde alles schwarz und ich prallte dumpf auf dem Boden auf.

*darauf*

Als ich aufwachte, konnte ich meine Augen noch nicht öffnen und so ließ ich sie geschlossen. Allerdings fiel mir auf dass ich auf etwas weichem lag. Das Kissen lag um meinen Nacken und verwöhnte meinen Hals. Mein Körper lag auf einer weichen Matratze und wurde mit einer Bettdecke bedeckt. Zumindest fühlte es sie nach einer Bettdecke an.

Mein Versuch die Augen zu öffnen, gelang nicht. Immer und immer wieder versuchte ich meine Augen auf zu machen, aber sie wollten nicht. Also ließ ich es sein und schlief noch einmal ein.

*darauf*

Nachdem ich aufgewacht war, öffnete ich meine Augen. Zumindest versuchte ich es und diesmal hatte ich Glück. Meine Augen gingen langsam auf und ich konnte mich umsehen.

Zuerst setzte ich mich auf, was mir verdammt viel Kraft geraubt hat. Aber nachdem ich das geschafft hatte, sah ich mich erstmal um.

Die Wände waren weiß und so gut wie leer. Dazu standen schwarze Möbel, in dem Zimmer. Hin und wieder konnte man weiße Highlights sehen. Ich lag auch auf einem schwarzen Bett, die Bettwäsche war jedoch weiß.

Das hier, ist kein Krankenhaus

Ich verdrehte die Augen.

Wo bin ich eigentlich?

Langsam schlug ich die Decke zur Seite und stand dann vorsichtig auf. Als ich an mir runter sah, sah ich dass ich, dass ich kein Oberteil mehr anhatte, nur noch meinen BH. Dann fasste ich an meine Schulter und spürte eine Naht.

Wo bin ich?

Nachdem ich mich umgeschaut hatte und kein Oberteil gefunden hatte, machte ich mich auf den Weg. Ich öffnete die Tür und setzte vorsichtig ein Schritt, vor den anderen. Der Flur, auf dem ich stand, war wieder weiß aber dieses Mal waren Bilder an den Wänden. Eine Hand legte ich auf die Wand und ließ sie drüber fahren, während ich langsam weiter ging und mir dabei die Bilder anschaute.

Auf den Bildern war ein kleines Mädchen zusehen, aber auch ein Junge, der ein bisschen jünger aussieht als er ist, ein Frau ist auch noch drauf und ein Mann. Als ich mir ein Familienbild genauer ansah, wurde mir bewusste der er der Mann ist.

Das wiederum hieß dass ich bei ihm zuhause war und in dem Bett seines Sohnes lag.

Meine Hand zuckte von dem Bild zurück und ich ging weiter. Die Treppe runter und da hörte ich die Stimmen. Die redeten über mich, also hing ich näher um zu lauschen.

ShineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt