Layla Harris und Lewis Wilson.
Zwei Leben und eine Geschichte.
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Zuerst ein bisschen langweilig aber lasst euch nicht abschrecken. Es wird spannender.
Als ich das Buch jetzt nochmal durchgelesen habe ist es super verstören...
Am nächsten Morgen wachte ich allein in meinem Bett auf, Noah war gestern Abend schon gegangen. Wir hatten gekuschelt aber als es dann spät wurde ist er gegangen. Es ist Montag, was bedeutet das es noch 5 Tage bis zu den Weihnachtsferien sind.
Als ich in der Schule ankam, sah ich wieder diesen ganzen Weihnachtsschmuck, der überall herum steht und einen anstarrt. Es war kalt und jede einzelne Heizung, in der ganzen Schule wurde aufgedreht. In der Luft lag diese ekelhafte Weihnatchtsstimmung. Mädchen in gestreiften Overknee-Socken liefen rum, auf ihren Köpfen waren die roten Weihnachtsmützen und in ihren Händen oder auf ihren Armen hatten sich Körbe mit Zuckerstangen oder Schokolade. Ich versuchte allen aus den Weg zu gehen, wie jedes Jahr. Immer in der letzten Schulwoche vor den Ferien, drehten jede Mädchen durch und versuchten alle anderen mit anzustecken. Bei mir versuchten sie es jedes Jahr und jedes Jahr schaffte ich es mich von ihnen fernzuhalten, bis zum letzten Schultag. Da wurden es einfach zu viele und ich konnte sie nicht mehr abschütteln also nahm auch ich so ein Korb, aber niemand schafft es mich in diese Overknee-strümpfe zu bekommen.
Holly und Katie waren auch solche die schon gleich am ersten Tag so zur Schule kamen aber sie hatten akzeptiert, dass sie es bei mir und Abigal gar nicht erst versuchen sollten. Auch Abigal knickt irgendwann ein und danach muss ich den Krieg alleine führen.
,,Layla, selbst Jungs machen dieses Jahr mit'' Mit diesen Worten riss sie mich aus meiner Gedankenwelt und holte mich in die Realität zurück, wo ich sogleich einen Jungen mit Weihnachtsmütze und einem weißem Bart sehen musste. Und genau das, hätte niemals passieren sollen. Eigentlich halten sich die Jungs immer fern aber jetzt wurden neue Regeln aufgestellt. In der Weihnachtszeit konnte man die schule mit den Slums vergleichen, wer sich nicht gut schütze oder versteckte, wurde angegriffen und getötet. Obwohl hier töten kein korrekter Ausdruck ist. Hier würde ein anderes Wort besser passen. Ich schaffte es schlussendlich allen Mädchen aus dem Weg zu gehen und konnte ganz in Ruhe wieder nach hause. Als ich jedoch zuhause ankam, hörte ich mal wieder Lewis und eine andere Stimme. Warum reden die immer bei uns und vor allem so laut und dann noch sagen 'Ja, von diesem Gespräch darf niemand wissen'. Ich schüttelte den Kopf und ging einfach in die Küche um etwas zu essen.
,,Ist sie das?" Ich sah hoch und entdeckte Lewis mit diesem Typen. Sie saßen an unserem Esstisch. Die beiden sind auch beste Freunde geworden. Ich kicherte über meinen Gedanken und setzte meine eigentliche Idee, etwas zu essen zu machen, fort.
,,Ja, aber gib mir noch eine Woche"
,,Wir haben schon überzogen"
,,Aber ich kann sie doch nicht hier und jetzt fragen" Der Typ verdrehte die Augen und verschwand aus dem Haus.
,,Laylaa?"
,,Gott, was willst du?"
,,Schlaf mit mir" Ich verschluckte mich an meiner Spucke und hustete mir einen ab.
,,Bitte was willst du von mir?"
,,Du sollst mit mir schlafen, Geschlechtsverkehr, Sex wie auch immer du es nennen willst"
Ich gab ihm einen verstörten Blick und hoffte, dass er mich in Ruhe lässt. Dann ging ich hoch. Also ich wollte aber er hielt mich am Arm fest, drehte mich um und drückte seine Lippen auf meine. Sie fühlten sich so weich an und die passen perfekt aus meine. Als ich dann aber realisierte was ich hier mache, löste ich mich schlagartig und marschierte die Treppen hoch. Ich war glücklich mit Noah, er war oder ist der perfekte Partner für mich. Ich liebe ihn, glaub ich. Warum bringt mich ein einziger Kuss so aus der Fassung. Ich setzte mich auf mein Bett und dachte über die Beziehung mit Noah nach. Außerdem warum Lewis auf einmal wieder mit mir redet. Dann klopfte es an der Tür.
,,Ja?"
Lewis kam rein und wedelte mit zwei Kinokarten in der Hand.
,,Entweder gehst du mit mir oder ich gebe sie unseren Eltern und wir werden mit einander schlafen, deine Entscheidung"
,,Wenn ich mit dir gehe lässt du mich zufrieden?" Er nickte und ich stand auf, wollte mich eine Karte nehmen aber er zog sie weg.
,,Sei um 19.45 fertig" Dann ging er und ich schaute auf die Uhr. 18.57. Ich sprang schnell unter die Dusche und rasierte mich überall, ich weiß nicht warum aber ich wollte mit ihm schlafen, obwohl ich dadurch Noah betrug. Lewis hatte eine gewisse Anziehungskraft und auch ich konnte dieser Kraft nicht widerstehen. Dann zog ich mir ein schwarzes kurzes Kleid an, einen grauen Mantel und schwarze Overknee-Stiefel. Gegen Stiefel habe ich nichts aber gegen Socken schon.
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Meine Haare ließ ich offen und so wie sie waren. Mein Make-Up war dezent und zum Ende hin überlegte ich ob ich mir noch einen Lidstrich ziehen solle aber dann entschied ich mich dagegen. Pünktlich um 19.45 stand ich vor der Haustür und stieg in Lewis Auto ein.
,,Du siehst gut aus" Ich verdrehte die Augen und hoffte, dass niemand uns zusammen sah. Wie wir ins Kino gingen, in den Saal und wie wir uns in die letzte Reihe setzten. Ich hätte mir denken können, dass er versuchen wird mich zu überreden. Die ganze Zeit. Das Problem ist nur, dass er es gar nicht braucht, dass er mich schon lange soweit hat. Ich würde jede Zeit mit ihm in seinem Auto Sec haben. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und eine Gänsehaut überzog mich, durch meine Mitte zog ein ziemlich heftiges ziehen und als ich ihn anschaue, merke ich es. Er weiß es, er weiß wie ich auf seine Berührungen reagiere und er weiß, dass ich es nicht lange aushalten kann. Seine Hand rutscht höher und ich spüre wie ich Feucht werde. Wieder schaue ich ihn an, mein Blick war flehend und er weiß genau was ich jetzt brauche. Und vor allem bei diesem Film. In großer Schrift stand 'Fifty Shades of Grey' an der Leinwand und passend dazu schon Lewis seinen Finger in mich. Er entlockte mir mein erstes Stöhnen an diesem Abend.