Shine

twentyfour

-2 months later-

In den letzten zwei Monaten war nicht wirklich was passiert. Noah und ich waren typisch frisch verliebt und traffen uns oft. Zwischen Lewis und mir ist immer noch nichts passiert und auch wenn ich ihn immer wieder fragte, warum er mit Wunden nach hause kommt, antwortete er mir nicht oder murmelte ein „egal" oder „nicht wichtig". Vor ca einem Monat kam er nach hause und sein ganzes Gesicht war voller Blut und auch seine Hände und seine Kleidung. Er hatte keinen umgebracht, dass hätte ich mitbekommen, es musste sein eigenes Gewesen sein.
Ich wurde auch nicht mehr verfolgt oder beobachtet, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wer dieser Mann vor unserem Balkon war.
Allerdings verschwendete ich auch keinen weiteren Gedanken mehr an diese seltsamen Geschehnisse. Immerhin musste mein Leben ja weitergehen.
Nächste Woche fangen die Weihnachtsferien an und es steht wieder irgendeine komische Gala an, bei der ich so tun muss als wäre ich mit Lewis zusammen. Mit Noah hatte ich schon darüber geredet und er mochte es nicht. Ich verübelte es ihm nicht, ich würde es auch nicht wirklich toll finden wenn er mit irgendeiner anderen so tun muss als wären sie zusammen. Aber ich hatte es geschafft ihn doch zu überreden, auch wenn ein bisschen Handarbeit nötig war.

Gerade war ich mit meiner Mutter einkaufen, als ich wieder diesen Typen sah der was mit Lewis am laufen hat. Eigentlich dachte ich, dass zwischen den beiden alles geklärt ist, aber das scheint ja nicht so. Ich spürte einen kalten Schauer meinen Rücken runter laufen und machte dass ich bei meiner Mutter blieb, zumindest immer so das sie mich sehen kann.
Dann vibrierte mein Handy.
eine neue Nachricht von William.
"Das Treffen verlief wie geplant. Sie wissen, dass er wieder hier ist und halten die Augen offen"
Ich las die Nachricht aber antwortete nicht. Er wusste, dass es und nur verraten würde, wenn wir zuviel schreiben.
Also steckte ich mein Handy wieder weg und lief meiner Mutter hinterher.

Als wir wieder zuhause ankamen, war niemand da. Zumindest dachte ich das. Ich lief hoch, in mein Zimmer, schminkte mich ab und suchte neue Klamotten zusammen. Meine Ohrstecker hatte ich mir in die Ohren gesteckt und auf voll Stärke aufgedreht. Dann öffnete ich die Tür ins Badezimmer und ging rein. Ich legte meine Klamotten ab und fing an mich auszuziehen. Als ich nur noch in Unterwäsche dastand, tippte mich jemand an. Ich schrie auf und drehte mich um, bereit jemanden umzubringen. Hinter mir stand Lewis, nackt, was ich daran erkannte, dass sein Penis vor meinem Gesicht hing. Ich ließ noch einen Schrei los, fiel nach hinten, stieß mir den Kopf an irgendeiner spitzen Ecke und lag kurz darauf auf dem Boden. Meine Augen waren zu und mein Gesicht Schmerzverzerrt.
,,Layla?"
Langsam öffnete ich meine Augen und blickte ihn mit einem Todesblick an.
,,Ich hätte sterben können"
Ich rieb mir mit einer Hand über den Hinterkopf und schaute sie mir an, kein Blut, zum Glück. Dann verschrenkte ich meine Arme vor der Brust und sah ihn an. Er hatte sich mittlerweile ein Handtuch um die Hüften gehängt.
,,Bist du aber nicht"

,,Das hast du Glück gehabt"
Er zuckte darauf nur noch mit den Achseln und verließ dann das Badezimmer. Nachdem er raus war, schloss ich beide Türen zu und ging dann Duschen.

Nachdem ich fertig war, schrieb ich mit Noah ob er noch vorbei kommen will und keine halbe Stunde später war er bei mir und wir machten rum. Wir fummelten und küssten uns bis es an meiner Tür klopfte.
,,Layla"
Ich erkannte die Stimme von Lewis und zog mir mein Shirt wieder an, allerdings ohne BH.
„komm rein"
Kurz darauf stand er such schon vor mir und sah Noah mit einem Todesblick an, was halbwegs daran lag, dass er kein Oberteil mehr anhatte.
„Was gibt's?"
,,Deine Mutter hat gesagt, du sollst mir sagen welche Farbe dein Kleid hat"
Erst musste ich überlegen welches Kleid er meinte und was in nächster Zeit ansteht und dann musste ich überlegen welche Farbe es hatte.
,,hellrosa, bis jetzt"
Er nickte, gab Noah noch einen Todesblick und verschwand dann. Ich verdrehte nur meine Augen und machte dann hinter ihm die Tür zu.
„Und? Wo waren wir stehen geblieben?"
Ich zog mein Shirt wieder aus, war es in eine Ecke und ging auf Noah zu. Angekommen setzte ich mich auf seinen Schoß und presste meine Brüste an seinen Oberkörper. Hier muss ich kurz anmerken, dass wir noch keinen Sex hatten. Es gab einfach noch keine passenden Augenblick.
Ich drückte ihn langsam zurück, dass er auf meinem Bett liegt und ich auf ihm sitze. Dann fing ich an, mich nach vorne und hinten zu bewegen, mich an ihn zu reiben. Schließlich gab er rin Stöhnen von sich und packte meine Brüste. Ich beugte mich zu ihm runter und flüsterte: „Jetzt wäre doch ein guter Augenblick"
Er nickte und wir küssten uns, intensiv und lange. Dabei fing er an, an meinem Gürtel rum zu fummeln und ich an seinem. Als er meinen Gürtel und meine Hose offen hatte, stand ich auf und schloss die Tür ab. Langsam und Hüften-betonend ging ich wieder zu ihm zurück und wollte mich wieder auf ihn setzten, aber er machte mir einen Strich durch die Rechnung, als er uns umdrehte und ich plötzlich unter ihm lag.
Er entfernte meinen Slip und seine Boxershort. Dann nahm er zwei Finger und 'testete meine Feichtigkeit' wie er es nannte.
,,So feucht" Er murmelte in meinen Nacken und stemmte sich dann neben mich. Seine Arme jeweils rechts und links neben meinen Kopf aufgestellt.
Dann küssten wir uns wieder. Als wor keine Lift mehr bekamen, trennten wir und voneinander und sahen uns in die Augen. Dann drang er in mich ein. Ein stöhnen verließ meinen Mund und kurz darauf folgte auch eins von ihm.

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Kennt ihr einen guten Jungsnamen für einen Badboy, aber bitte nicht Jake oder Ethan irgendwas spezielles oder auch cooles🤷🏽‍♀💓